Downhill - die Story | Nachtrag
...eine Geschichte in Bildern
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So, liebe Freunde des gepflegten Bergabfahrens.
Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu – Zeit für einen kleinen Rückblick. Wir sind wieder sehr euphorisch und motiviert ins Jahr gestartet, und haben viel an der Strecke gearbeitet, ausgebessert und verändert. Die größten Veränderungen kann man am Rocky Horror, im Bereich der pump 'n' jump und natürlich unserer „Holzmauer“, die wir liebevoll Gisela getauft haben, erkennen. Mitte des Jahres haben wir dann unser drittes Rennen im Gravity NRW Cup ausgerichtet. Das Rennen hat uns einerseits sehr viel Spaß bereitet – es gab auch wieder sehr viel positive Resonanz, allerdings stand es auch auf sehr wackeligen Beinen.
Zum einen hat unser Fachwart der DH-Abteilung sein Amt niedergelegt. Der Posten konnte zum Glück recht schnell wieder besetzt werden. Es galt aber nun ein Rennen auf die Beine zu stellen in 2 Monaten. Wenn man dass vorher noch nie gemacht hat, kann dass schon eine sportliche Aufgabe werden.
Zum anderen hatten wir, wie auch die Jahre zuvor, ein großes Problem die benötigten Helfer zusammen zu bekommen. Es wird leider immer schwieriger Freiwillige für diese Tätigkeiten zu finden. Als Verein sind wir genau auf diese angewiesen, um auch denjenigen die Möglichkeit bieten zu können an dem Rennen teilnehmen zu können, die keine dicke Geldbörse haben.
Aber ein noch viel größeres und entscheidenderes Problem zeichnete sich jetzt zum Abschluss des Jahres hin ab. Und zwar führte genau diese Helferproblematik zu Vereinsinternen Diskussionen, bis hin zu der Frage ob es weiterhin Sinn macht als Verein die Strecke zu betreiben. Dazu gab es vor kurzem eine Vorstandssitzung in der das Für und Wider besprochen wurde. Unser wichtigstes Bestreben galt natürlich dem Erhalt der Strecke. Unsere ausschlaggebenden Argumente dafür waren dass die Strecke...
kostenneutral betrieben werden kann,
in der Vergangenheit/Zukunft von uns gepflegt worden ist/werden wird,
eine der wenigen ist in unserer Region und ein Vorzeigeprojekt für andere darstellt,
dass illegale Bauen und Fahren im Wald reduziert hat, welches zugleich eine bessere Akzeptanz des Sports bei Kritikern fördert.
Fazit ist, dass die Strecke erhalten bleibt, aber aus Mangel an Helfern werden vorerst keine weiteren Veranstaltungen organisiert werden können. Mit anderen Worten – wir werden nächstes Jahr nicht am Gravity NRW Cup teilnehmen. Deswegen geht aber die Welt morgen nicht unter.
Wir sehen darin eher eine Chance uns neu aufzustellen und die Strecke weiter zu entwickeln. Aus dem reinen Downhill haben sich mittlerweile viele verschiedene Sportrichtungen entwickelt. Diese würden zur Topographie des Kothen wahrscheinlich besser passen aufgrund des geringen Gefälles.
Das Jahr 2017 wird also definitiv kein ruhiges Jahr für uns. Im Januar sollen die ersten Planungen stattfinden. Dann werden wir sehen was sich wie umsetzen lässt. Außerdem ist geplant wieder mehr gemeinsame Ausfahrten zu anderen Strecken bzw. Touren in der Region zu machen. Wir hoffen dass uns diese Maßnahmen wieder genug Auftrieb geben.
Wir wünschen euch ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2017.
Am Sonntag haben wir unser drittes Downhillrennen auf unserer Vereinsstrecke am Kothener Busch ausgetragen und wie auch schon in den Jahren zuvor können wir ein positives Fazit daraus ziehen. Dieses Jahr hatten wir ein wenig mehr Glück mit dem Wetter, auch wenn es zwischendurch mal kurz schauerte.
Nachdem sich am Samstag alle Fahrer/innen mit der diesmal sehr kurvigen und technischen Streckenführung vertraut gemacht haben, konnte man am Sonntag dann gut vorbereitet in die Plichttrainings- und Rennläufe starten. Durch die regnerischen Wochen zuvor war die Strecke sehr aufgeweicht und matschig, aber insgesamt noch immer in einem guten Zustand. Dies haben wir unseren fleißigen Streckenbauern zu verdanken, die kurz vor dem Rennen noch alle Drainagen gesäubert haben und die Strecke immer top in Schuss halten. Die abgesteckte Streckenführung, der matschige Boden und die insgesamt 160 Fahrer/innen sorgten schließlich dafür, dass die Strecke wieder eine ganz neue Charakteristik bekam und sich während des gesamten Wochenendes stetig veränderte. Somit musste man seine Linienwahl immer wieder an die neuen Verhältnisse anpassen und es blieb stets spannend.
Die Fahrer/innen wurden wie jedes Jahr durch zahlreiche Zuschauer an den Hot Spots ordentlich angeheizt und zu Höchstleistungen angespornt. Man hörte überall Jubelrufe, Tröten und sogar Kuhglocken.
Stürze gab es natürlich auch, dass bleibt bei der Sportart nicht aus, aber bis auf ein paar Prellungen und Schürfwunden gab es nicht viel zu behandeln. Die schwerste Verletzung traf einen unserer Vereinsmitglieder mit einem gebrochenen Unterarm.
Allen Gestürzten wünschen wir gute Besserung.
Unser Verpflegungsstand war stets gut besucht und die freiwilligen Helfer hatten ordentlich zu tun. Das Team von Fahr Rad im Tal hat dieses Jahr wieder den Rennsupport übernommen, für alles was den Belastungen nicht standhielt.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Helfern bedanken.
Die schnellste Zeit bei den Männern wurde dieses Jahr von Nino Zimmermann mit 1:58.79 und bei den Damen von Laura Möller mit 2:32.73 gefahren.
Drei von unseren Adlern haben es sogar bis auf's Treppchen geschafft. In der U17/U15 Henry Munz auf Platz 2 mit einer Zeit von genau 2:04.00 gefolgt von Robin Gierth auf Platz 3 mit 2:10.28. In der U19 stand Harith Noah Koitha Veettil auf dem dritten Platz und kam nach 2:02.10 durch's Ziel.
Alle weiteren Ergebniss findet ihr hier:
auf der [ Seite von Time & Voice ]
Bilder und Videos findet ihr auf unserer [ Facebook Seite - hier ] oder über 300 Bider [ hier auf Fickr ]
Allen Fahrern/innen wünschen wir weiterhin viel Erfolg und freuen uns auf nächstes Jahr.
Folgende Hindernisse sind ausgebessert worden:
Vor dem Schild wurde noch etwas Erde verteilt und schön platt gekloppt, um eine bessere Zugänglichkeit zu gewährleisten.
Alle Fotos vom Bautermin könnt ihr euch [ hier ] angucken. Es gilt wie immer - schaut euch die geänderten Hindernisse an bevor ihr sie fahrt.
Bald ist es wieder soweit. Vom 02.- 03.07.2016 befindet sich unsere Downhillstrecke wieder im Ausnahmezustand. Auch dieses Jahr veranstalten wir wieder ein Rennen im Rahmen des Gravity NRW Cups. Bei den letzten 2 Rennen stürzten sich zahlreiche Teilnehmer den Berg hinab, meisterten dabei jegliche Hindernisse und wurden von jubelnden Zuschauern angefeuert. Daran möchten wir natürlich anknüpfen und hoffen euch wieder eine tolle Veranstaltung bieten zu können.
Mehr Informationen zum Gravity NRW Cup und zu den anderen Rennen findet ihr auf [ http://www.gravity-nrw-cup.com/ ]
Den Streckenverlauf und einige Bilder zu den Hindernissen könnt ihr euch in unserem interaktiven [ Streckenplan ] ansehen.
Die Streckenführung im mittleren Teil der Strecke steht noch nicht fest. Hier sind wir durch die verschiedenen Linienführungen flexibel und können euch somit auch etwas Abwechslung bieten.
Samstag wird es wieder das offene Training geben, damit ihr den Sonntag nutzen könnt eure 2 Pflichttrainingsläufe zu absolvieren und 2 Wertungsläufe zu fahren (Das bessere Ergebnis zählt!). Einen Liftservice können wir euch leider immer noch nicht bieten, aber Verpflegung wird an beiden Tagen reichlich vorhanden sein. Die Teilnehmerzahl wird wie im Vorjahr auf 200 begrenzt sein.
02. Juli 2016
ab 12:00h Anmeldung
13:00h - 18:00h freies Training
03. Juli 2016
08:00h - 12:00h Anmeldung und Pflichtrainingsläufe
12:30h - 14:30h 1. Rennlauf
15:00h - 17:00h 2. Rennlauf
17:30 Siegerehrung
Über den Termin für die Anmeldung werden wir euch frühzeitig informieren.
Wir freuen uns auf euch!
Damit unsere Downhillstrecke auch im Winter gut zu befahren ist, haben sich einige von uns noch mal aufgerafft um die Strecke von dem vielen Laub zu befreien. Die großen Anlieger in denen sich immer wieder Wasser sammelt, wurden entwässert und die Drainagen wieder freigelegt. Nun sollte das Regenwasser wieder vernünftig abfließen
Der Double nach dem pump 'n' jump im mittleren Teil der Strecke wurde etwa 5-10 cm aufgeschüttet. Beim Rocky Horror sind noch 3 Steine, die vorher am Rand lagen, am Ende des Steinfelds verbaut worden. Die Landung hat sich dadurch geändert. Guckt euch die veränderte Situation bitte vorher an.
Die Arbeiten für dieses Jahr sind damit erst mal beendet. Es wurden hauptsächlich Reparaturen und Ausbesserungen vorgenommen und hier und da kleinere Anpassungen der Linienführung. Die einzige Neuerung war der pump 'n' jump, den wir nächstes Jahr noch etwas optimieren werden. Weitere Neuerungen sind noch nicht geplant. Das Rocky Horror bekommt im nächsten Jahr noch ein Upgrade, damit es seinem Namen auch gerecht wird.
Und sollte dieses Jahr doch noch der Winter ausbrechen, haben wir noch ein paar schöne [ Herbstbilder ] von der Strecke für euch parat.
Wir wünschen euch weiterhin viel Spaß auf unserer Strecke, ein schönes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr.