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Pracht & Rursee | Nachtrag
Die quasi neben der bekannten XCO-Strecke liegende DH-Strecke wurde in der Form zum zweiten Mal unter die Räder genommen. Insgesamt war es in Pracht die dritte Auflage eines DH-Race. Die Strecke war mit einer Fahrzeit von um die eine Minute sehr kurz. Dennoch war alles vertreten von Steinfeldern, Wurzelpassagen, Sprüngen und Trettstücken. Im Wald wurde von den Zuschauern am Bratwurststand das Geschehen kommentiert und die Fahrer angefeuert. Allein die beiden Stürze im Training drückten ein bißchen auf die ausgelassene Stimmung. Von den Adlern waren im Ziel in der U17 Robin Gierth, 13. mit 1:07.89 (+0:06.56); Kai Zolper 10. mit 1:07.53 (+0:06.20), Henry Munz 27. mit 1:17.13 (+0:15.80); bei den Senioren war es Thorsten Pott 14. mit 1:07.68 (+0:10.06).
Doch damit nicht genug. Am Sonntag ging es beim XCO zur Sache. Die technisch und konditionell sehr anspruchsvolle Strecke war wie auch der DH durch die Trockenheit extrem ausgefahren und pulverig. Die Adler waren mit 6 Startern in fast allen Hobbyklassen vertreten und für einige war das 3. Rennen des XCO-NRW-Cups vor der Sommerpause wichtig, um Ihre Führungsposition in der jeweiligen Klasse zu untermauern. Es kämpften in der U 19-Fun Florian und Kilian gegeneinander um das Führungstrikot. Am Ende landete Florian Wargers auf dem 1. und Kilian Lendermann mit technischen Problemen auf dem 3. Platz. Jan Halbauer der erstmals eine derartig schwierige Strecke bewältigte, fuhr in der U17-Fun auf Platz 5.
Bei den Herren waren es Felix Pembauer im Führungstrikot, der auf Platz eins und Jan Küpper, der auf Platz 4, die Adler wieder einmal auf dem Podium präsentierten.
Bei den Senioren 2 wollte es Thorsten Pott noch einmal wissen, ob er auch Rennen an zwei Tagen nacheinander durchhielt? Ja das geht, doch leider gab es bei ihm auch wegen technischer Probleme eine Schiebeeinlage mit Reparaturstopp. Immerhin konnte er sich danach eine Runde knapp hinter Jan Küpper klemmen und die Abfahrt genießen, Platzierung egal.
Zu guter Letzt soll Silas Pott nicht unerwähnt bleiben, der sein ebenfalls anspruchsvolles U7- Bamnini Rennen auf Platz 6 beendete.
An anderer Stelle war Nils Brockmann beim Rursee Marathon, der NutriXXion-Trophy, am Start und fuhr prompt auf Platz 1 in der Klasse U17, was ingesamt den 4. Platz bedeutete, Hut ab.
Alles in allem ein heißes Rennwochenende bei strahlender Sonne mit glänzenden Platzierungen für die Adler auf staubigem Pfad.
Euer Thorsten
XCO NRW Cup Solingen 2017
Erfolgreicher Saisonstart für den RV Adler Lüttringhausen
Der 1. Lauf des XCO-NRW-Cups am 23.4.2017 in Solingen war für den Adler Lüttringhausen ein erfolgreicher Saisonstart. In den verschiedenen Rennklassen, die bei einstelligen Temperaturen und trockenem Wetter gestartet wurden, gab es jede Menge Platzierungen.
Bei den Fun-Herren siegte Felix Pembaur, auf einen guten 11. Platz fuhr sein Teamkollege vom Team Campana Jan Küpper.
Thorsten Pott kam im Rennen der Fun-Senioren auf den 10. Platz ins Ziel.
Unsere beiden Nachwuchsfahrer Kilian Lendermann und Florian Wargers, beide fahren für das Team Radsport Nagel, fuhren zur Freude der anwesenden Sponsorin Gisela Nagel auf Platz 1 und 3.
Der für das Team Harveycom.it startende Jan Hallbauer belegte in der Fun-Jugend den 8. Platz.
Anschließend gingen im „eigentlichen Hauptrennen des Tages“, den Bambinis U7 die Zukunftshoffnungen des RV Adler an den Start. Sieger wurde in seinem ersten Rennen der 4-jährige Neu-Adler Moritz Julius Koll und der 3-jährige Silas Pott kam auf einen hervorragenden 7. Platz.
Im internationalen stark besetzten C3-Rennen fuhr Alexander Gläser (Team Mondraker Rocket’s) mit nur knapp 4 Minuten Rückstand auf den Sieger, Nationalfahrer und MTB-Profi Ben Zwiehoff aus Essen, auf einen sehr guten 6. Platz.
Bilder [ wie immer hier auf Flickr - klick ]
Nachtrag | Saisoneröffnung 2017
Zitat und Statement des neuen MTB Bereichsleiters und Organisator des Events:
"...großer Spaß trotz kleiner Beteiligung !"
Nachtrag | Mike in Wegberg & Nidda
Bericht Grenzlandrennen in Wegberg
Am 29 Mai 2016 fand in Wegberg wieder ein Hobbyrennen, es herrschten ideale Rennbedingungen.
Mit mir begaben sich noch ungefähr 45 weitere Rennfahrer auf die rund 35 Km Renndistanz auf einem ca.2, 1 Km langem Rundkurs.
Ausreisversuche machten den Rennverlauf von Anfang an sehr schnell und unruhig. Zur Mitte des Rennens gab es einen Prämiensprint was mich in der darauf folgenden Runde dazu animierte einen Ausreisversuch zu langzieren, leider war dieser nicht von Erfolg gekrönt so, dass ich den Rest des Rennens in Hauptfeld verbringen must und es dort auch beendete.
Bericht zur Deutschen Meiserschaft für Jedermänner in Nidda
Am 25.06 2016 stand die DM für Jedermänner auf dem Plan.
Ich denke für jeden Sportler ein besonderer Anlass, so auch für mich.
Es sollte ein sehr intensives Rennwochenende werden mit zwei Rennen an jeweils darauf folgenden Tagen. Freitags reiste ich nach Nidda um mir den Streckenverlauf vorab mal anzusehen.
Bei 33°C ging es auf die Test rund der 23 Km langen Rundstrecke mit einem kleinen Anstieg ca.1,3Km lang. Der Rest der Strecke verlief Flach über breite und gut befahrbare Straßen.
Samstags sollte Das Wetter ein Herz für Jedermänner haben und wir konnten trotz einer Ölspur auf der Strecke und eine dadurch anfallende Zeit-Verspätung von einer Stunde, die vier Runden (93 Km) bei super Rennwetter in Angriff nehmen.
Die Streckenbesichtigung am Vortag machte sich bezahlt da mir bewusst war, dass die Strecke nur eine schwierige Stelle besaß, den Anstieg! So versuchte ich mich an dieser Stelle immer im vorderen Bereich des Hauptfeldes zu positionieren, was mir in drei von vier Runden auch gelang und ich immer mit den ersten 20 über den Berg kam.
In Rund vier bekam ich am Anstieg die ersten Anzeichen von kleineren Krämpfen, da zu diesem Zeitpunkt schon vier Ausreißer fast eine Minute zum Hauptfeld herausgefahren hatten ging es ja nur noch um die Persönliche Platzierung. Die restlichen 13Km lies ich ruhig angehen. Am Ende stand Platz 25 mit einem Rückstand von ca.5,00 min. auf den Deutschen Meister bei den Jedermännern auf der Ergebnisliste.
Der Durchschnitt lag beim Sieger bei 41Km/h über 93 Km
Die Henkes beim Velothon Berlin 2016 – AK-Sieg für Birgit
Diesmal stand für sie der Velothon in Berlin am 19. Juni auf dem Programm. Neben dem Jedermann-Rennen wurden als weiteres Rahmenprogramm die Brompton Klapprad World Championchips und die Fixed 42 Championchips ausgetragen. Raoul machte es sich bei dem Rennen zur Aufgabe, Birgit durch seine Begleitung so gut wie möglich zu unterstützen.
Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen galt es die 68km Strecke zu bezwingen. Start und Ziel befanden sich auf der Straße des 17. Juni. Der Kurs führte zunächst an der Siegessäule vorbei in Richtung Brandenburger Tor und dann weiter aus der Innenstadt in Richtung Westen. Auf der hügeligen Havelchaussee ging es durch den Grunewald zum Wannsee, dann wieder zurück in Richtung Innenstadt über das alte Flugfeld Tempelhof vorbei an zahlreichen Berliner Sehenswürdigkeiten bis ins Ziel.
Aufgrund der zuvor erzielten guten Platzierung beim Rennen in Hamburg durfte Birgit diesmal im Startblock A Aufstellung beziehen. Pünktlich um 7:40 Uhr viel der Startschuss.
Das Tempo war bereits zu Beginn des Rennens immens hoch. Nach dem Sturz einiger Fahrer beim Abbiegen auf die Havelchaussee ist das Hauptfeld zersplittert. Die Aufholjagd war dann doch etwas zu anstrengend, sodass wir zunächst in einer kleineren Gruppe fuhren.
Wir konnten uns im weiteren Verlauf dann im nachfolgenden Fahrerfeld wieder einreihen. Nach 1:47:58 haben wir das Ziel dann glücklich erreicht. Es reichte damit für Birgit zum 10. Platz in der Gesamtwertung der Damenklasse und zum 1.Platz der Altersklasse Seniorinnen 3. Da schmeckte das belohnende alkoholfreie Weizen im Ziel natürlich direkt nochmal um Welten besser!
100. Rund um Köln - 9 Adler waren am Start
Das traditionelle Rund um Köln fand in diesem Jahr zum 100. mal statt. Für das Jedermann Team des RV Adler war es Ehrensache bei diesem Rennen zahlreich vertreten zu sein. So standen am 12. Juni 9 Adlerfahrer am Start des 68km Rennens. Die Fahrer mit den größten Aussichten auf eine vordere Alterklassenplatzieren waren dabei Dominique Felchner bei den Junioren, Mike Milling bei den Master1, Raoul Henke, Master3 und Axel Schacht Master 4.
Die 68 km Variante war in diesem Jahr deutlich stärker besetzt als im vergangenen Jahr, so dass sich die Adler mit starker Konkurrenz messen mussten. Das Rennen wurde in allen Startblöcken sehr schnell angegangen, wodurch sich schon am ersten Anstieg nach Odenthal die Spreu vom Weizen trennte. Die Adlerfahrer hielten sich alle in ihren jeweiligen Startgruppen und konnten die giftigen Anstiege nach Sand und nach Bensberg über Kopfsteinpflaster souverän meistern.
Allen Fahrern gelang es sich auf dem Rückweg nach Köln, sich in starken Gruppen zu platzieren, sodass am Ende gute Ergebnisse erzielt wurden. Der einzigen Adler Starterin, Martina Felchner, ereilte ca. 15km vor dem Ziel noch ein Plattfuß. Sie setzte dennoch nach der Reperatur das Rennen fort und konnte es noch innerhalb der Karenzzeit beenden.Mike Milling erreichte als erster der Adler das Ziel in Köln als 151. Dahinter erreichten alle Fahrer gute Plätze im über 2.200 Fahrer starkem Feld. Rund um Köln ist nicht nur das älteste, sondern, durch die abwechslungsreiche Streckenführung und die begeisternden Zuschauer, für meine Begriffe das schönste Rennen im Jedermannkalender.
Die Ergebnisse der Adler im Einzelnen:
- Martina Felchner 245. AK 39 (Master 3)
- Mike Milling 151. AK 49 (Master 1)
- Raoul Henke 176. AK 27 (Master 3)
- Dominique Felchner 207. AK 4 (Junioren)
- Axel Schacht 441. AK 19 (Master 4)
- Jens Landwehr 660. AK 131 (Master 3)
- Markus Staubermann 930. AK 217 (Master 3)
- Jürgen Halbach 1075. AK 253 (Master 3)
- Lorenzo Micali 1401. AK 15 (Junioren)