Am vergangenen Wochenende war die Adler Rennradjugend wieder auf der Jagd nach Titeln. Dazu fuhr die Marshall-Familie am Samstag nach Steinhagen. Als Erstes war Andreas Marshall in der Klasse der Senioren an der Reihe, der allerdings in einen Sturz verwickelt und ins Krankenhaus gebracht wurde (er ist mittlerweile wieder zuhause). Fabian als U11 Fahrer hätte nach Beginn der Letzten Runde den 5. Platz sicher gehabt, hatte seinen letzten Sturz aber noch in Erinnerung und fiel so bei den Rangeleien vor der Zielgerade auf Platz 15 zurück. Den Renntag der Marshalls beendete die Jugend U15 und damit Dennis. 4 starke U15 Fahrer konnten das Tempo der gleichzeitig gestarteten U17 mitgehen und sich absetzen, das Fahrerfeld setzte zur Verfolgung an, konnte die Ausreißer aber nicht mehr einfangen, wodurch Platz 1-4 schon fest verteilt waren. Im Sprint des Hauptfeldes konnte Dennis als Erster die Ziellinie überqueren und so als 5. in die Gesamtwrtung der U15 eingehen.

 

Sonntag wurde der GP der Möbelstadt Rück (Oberhausen) ausgetragen, vor Ort war Jonas Weber. Die Runde schien dem U17 Fahrer zu liegen - 4km, eine Bergwertung mit bis zu 7% Steigung - was will ein bergischer Radfahrer mehr. Um 10.25 Uhr fiel der Startschuss und das ca. 60-köpfige Fahrerfeld begann das 40km lange Rennen. Die Bergwertung sorgte für einige Sprints und das Zerteilen des Feldes. Jonas versuchte in einer Gruppe von 14 Verfolgern das Hauptfeld wieder einzuholen, das gelang ihm aber nicht. Im Zielsprint konnte Jonas sich aber an die Spitze seiner 13 Mitstreiter setzen und sich einen Platz unter den ersten 30 sichern.

 

NACHTRAG:

Vergangenen Pfingstmontag starteten Jonas Weber, Fabian und Dennis Marshall in Köln-Longerich. Fabian konnte im 25-Fahrer starken Feld der U13 mithalten und landete am Ende auf Platz 17. Sein Bruder Dennis fuhr in der U15 auf dem 2,2km langen Kurs und überquerte schließlich als 13. von insgesamt 35 U15 Fahrern die Ziellinie. Jonas konnte dem Tempo des Hauptfeldes der U17 nicht standhalten und stieg nach wenigen Runden aus, was aber sicher auch am harten Rennen des Vortages lag.