Simon Weber beim Budesliga Rennen XCO in Hausach - Klick zum vergrößernHallo Adler,

vom ersten Bundesliga Rennen der Masters und der Nachwuchssichtung lest Ihr hier die persönlichen Berichte von Simon Weber & Thorsten Pott:

 

Bericht von Simon

 

Ich melde mich mal kurz mit einer Nachlese vom Saisonstart der Bundesliga Nachwuchssichtung in Hausach (Schwarzwald) Slalom / CC. Ich mache es wirklich sehr kurz! So hatte ich mir den 1. Start im NRW Kadertrikot nicht vorgestellt!

Nach Grippe/MO Entzündung im Vorbereitungstrainingslager und Magen/Darm im direkten Vorfeld, wäre ein Startverzicht wohl die vernünftigere Lösung gewesen.

Im Slalom/Downhill war technisch, im Vergleich zum Vorjahr, noch eine deutliche Verbesserung spürbar. Aber selbst bergab war alles schon
sehr anstrengend. Im CC ging dann wirklich nichts! In der 1. Runde waren die Beine schon schwer wie Blei. Was blieb war eine peinliche Vorstellung und eine Trainingsfahrt unter erschwerten gesundheitlichen Bedingungen. Das Ergebnis laß ich hier mal unerwähnt!

Ich versuche es in Pracht dann besser zu machen!! Vorher bin ich noch zur Vorbereitung beim Kellerwald Marathon mit anderen Adlern und an der Mosel.

Bis dahin

viele Grüße von Simon

 

Bericht von Thorsten:

 

Nach dem kalten Winter sollte es in Hausach (Schwarzwald) bei meinem ersten Rennen der Saison 2012  mit der Master-Bundesliga heiß  hergehen.  Die nationale Spitze der Masters 1 + 2  und die FahrerInnen der Nachwuchssichtung waren dem Aufruf zur ersten Veranstaltung der gemeinsam stattfindenden Bundesliga-Serie 2012 in den Schwarzwald gefolgt und bekamen eine perfekt organisierte Veranstaltung geboten. Motiviert und neugierig auf den unbekannten Kurs blieb die Frage zu klären, wo man nach dem Winter steht.

Am ersten Berg bekam ich bereits die Antwort: die  Beine waren noch nicht in Bestform. Ein kurzer Stopp zum Auflegen der Kette nach der Einführungsrunde lies  mich dann den Kontakt zur Verfolgergruppe um Platz 4-8 verlieren. So konnte ich meinen Rhythmus fürs Rennen finden, um auch in den anspruchsvollen Passagen, wie der trailigen Waldschleife und dem Downhill, gut durch zu kommen. Und trotzdem wurde die letzte Runde nochmal richtig hart. Dies lag aber wohl auch daran, dass
ich einen heftigen Trainingssturz zwei Tage vor dem Rennen noch in den Knochen hatte. Am Ende wurde ein für die Umstände respektabler 11. Platz notiert. Das Rennen gut überstanden, zerrte ich mir zudem noch die ledierte Schulter, so dass eine erneute Zwangspause ansteht. Und so warte und warte ich im Arztzimmer in Villingen-Schwenningen noch auf den Befund. Bleibt nur zu hoffen, dass die weitere Saison Steigerungen positiver Art bereithält.


Gruß,

Thorsten