Gruppenbild Les Cimes de Waimes 2014
Gruppenbild Les Cimes de Waimes 2014
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Hier ein kleiner Rennbericht vom Rennen in Belgien. Diesmal als Nachtrag, da die verarbeitende Mensch/ Maschine Schnittstelle wieder nichts "gebacken" bekam, sorry!

Am Vatertag ging es für mehrere Adler zum Marathon "Les Cimes de Waimes" in Belgien. Als uns der Wecker in der Nacht um 4:30 Uhr aus dem Bett riss, war uns nach einem Blick aus dem Fenster schnell klar, dass der Marathon eine Kopie vom Vorjahr wird, extrem matschig und Regen. Doch je näher wir Belgien kamen, umso mehr verzogen sich die Regenwolken und nach und nach kam sogar die Sonne zum Vorschein. Der Start war zwischen neun und zehn Uhr in mehreren Blöcken und die Temperatur ließ es sogar mittlerweile zu, in kurz kurz zu starten. Insgesamt sind über die drei Streckenlängen über 2400 Fahrer an den Start gegangen.
Als erstes, gleich um neun Uhr durften Martin und ich auf die 45 Kilometer Strecke mit 950 Höhenmetern, anschließend folgten um 9:15 Uhr Tom, Ralf und Moritz, die auf die lange (85 KM und 1810 HM) bzw auf die mittlere Runde (65 KM mit 1325 HM) gingen. Die Strecke war wieder der absolute Hammer und entgegen unser Erwartungen sogar bis auf einige Schlammlöcher ziemlich trocken und somit super fahrbar. Der Trailanteil ist in Belgien unglaublich groß, es geht fast ununterbrochen über schmale Wege gespickt mit Wurzeln, Steinen und Bachdurchfahrten, ein absoluter Traum für jeden Biker. Einen runden Tritt zu finden ist jedoch eigentlich unmöglich, das optimale Ganzkörpertraining. Die Abfahrten haben unglaublichen Spaß gemach, von sehr verblockten und anspruchsvollen Abfahrten bis zu schnellen Abfahrten mit einigen Sprüngen und Anliegern drinnen, war einfach alles dabei. An der Strecke wurde man immer wieder von Zuschauergruppen angefeuert, super Stimmung im Radsportverrückten Belgien. Ins Ziel ging es dann über eine extra für dieses Event angefertigte Holzbrücke, die von der höher gelegenen Trasse, über die der letzte Kilometer bis zum Ziel ging, hinunter mitten aufs Festivalgelände führte, einfach genial gemacht.
Nach 2:08 Stunden erreichte ich das Ziel als 19ter Gesamt und 8ter in der Elite, immerhin  noch als erster nicht belgischer Fahrer. Martins Ziel war es, unter drei Stunden zu bleiben, dies schaffte er auch deutlich, nach 2:48 Stunden überquerte er die Ziellinie als 130ter Gesamt und 27ter bei den Senioren 2. Wir beide, aber insbesondere Martin, waren mit unseren Ergebnis soweit auch zufrieden, mehr geht immer, aber für unsere Trainingsumfänge in diesem Jahr bisher, ist das Ergebnis schon okay.  Es folgten die Fahrer von der Mittelstrecke mit Ralf dicht gefolgt von Tom. Ralf kam nach 3:12 Stunden ins Ziel und wurde 44ter Gesamt und 13ter bei den Senioren 1. Tom kam nach 3:15 Stunden ins Ziel und wurde 51ter Gesamt und 17ter bei den Senioren 1. Beide waren mit ihren Rennen nicht so richtig zufrieden und hoffen auf noch bessere Ergebnisse bei den folgenden Rennen. Moritz wurde auf der mit über 1000 Startern am stärksten besetzen Langstrecke mit einer Zeit von 4:29 Stunden 92ter Gesamt und 31ter der Elite, er war soweit auch mit seinem Rennen zufrieden.
Ein super Rennen mit einem unglaublichen Spaßfaktor und super Organisation!
Kaum waren wir wieder zurück in Deutschland, ließ natürlich auch der Regen nicht lange auf sich warten.
Unser nächstes Rennen fahren wir am Pfingstmontag wieder in Belgien in La Reid, vielleicht ja auch mit noch ein paar mehr Adlern, es lohnt sich! ;-)

Viele Grüße
Felix

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