Felix nach der Siegerehrung
Felix nach der Siegerehrung
Felix nach der Siegerehrung
Von Samstag auf Sonntag fand in Radevormwald die dritte Ausgabe der Night on Bike statt. Veranstalter Sven Schreiber und seine Mannen legten den Fahrern eine traumhaft anspruchsvolle Strecke mit 12 Kilometern und 180 Höhenmetern vor. Eine der anspruchsvollsten überhaupt, für ein Rennen über Nacht, laut Meinung des Verfassers.
Die Adler aus Lüttringhausen waren mit einigen Fahrern in verschiedenen Teams vor Ort.
Wie bereits verkündet wurde, gewann Felix Pembaur die Einzelstarterwertung. Aber so was von souverän, das muß man als U23 Fahrer über die Distanz und Tageszeit erst einmal nachmachen. Er fuhr wie fast immer, in den Diensten von Campana Radsport. Unser zweiter Einzelstarter, Sven Lüdtke, bekam in der Nacht Magenprobleme und gab das Rennen auf.
Im 2er Team war Marcus Müller unterwegs. Er und sein Campana Teampartner erreichten zum Rennende Platz 5. Thorsten Voigthaus und Sven Lüdtke fuhren als 39. der 2er Wertung für das Team von sportlerhelfen.
Im 4er Team erreichte das Team Veterano im Trikot von Radsport Nagel den 21. Platz. Hier kämpften die "alten Recken" Helmut Pott, Willi Kaiser, Bernd Niebuhr und Wolfgang Hoffmann um jeden Meter.
Jan Küpper und Martin Bäppler waren ebenfalls für das Charity Team sportlerhelfen unterwegs. Mit dem 6er Team kam man auf Platz 5.
Team Pirate machte Stimmung
Team Pirate machte Stimmung
Team Pirate machte Stimmung

Eine insgesamt sehr angenehme Veranstaltung. Top organisiert, eine familiäre Atmosphäre mit dementsprechender Stimmung und tollen Zuschauern. Bis in die Morgenstunden stand am sogenannten "Schweineberg" ein Mann mit Stadiontröte und feuerte die Fahrer an. Egal wenn man unterwegs traf, alle Zuschauer klatschten und waren dabei, toll.
Nicht geplant war das heftige Gewitter, welches für eine Rennunterbrachung sorgte. Gepaart mit dem Starkregen eine notwendige und sinnvolle Entscheidung des Veranstalters. Im Anschluß soll die Strecke teilweise unbefahrbar gewesen sein, weshalb ein Rennabbruch durchgeführt wurde. Ich sage bewußt soll, denn die Meinung ging in Fahrerkreisen auseinander. Auf der einen Seite verständlich, das Wasser, Erde und Wurzeln ein rutschiges Gemisch ergeben, auf der anderen Seite ist es ein MTB Rennen und kein Ponyhof. Jeder hat einen Haftungsausschluß unterschrieben und nennt sich Mountainbiker. Alte Regel, wenn kein fahren, dann schieben. Ist auf jedem Etappenrennen so und bei anderen Rennen auch. Ja, es war früh, alle waren müde etc., wie gesagt, es war kontrovers.
Fazit, trotzdem eine runde Sache und bis zum nächsten Jahr.

 

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