Am Wochenende sind wir wieder ein Rennen des Rhein-Main-Cup gefahren, dieses Mal in Bauschheim.

Ben auf einem Hindernis
Ben auf einem Hindernis
Ben auf einem Hindernis
Samstagnachmittag sind wir mit dem Wohnwagen angereist. Wir hatten direkt hinter der Rennstrecke einen Stellplatz. Die Strecke war schon fertig aufgebaut, wir hatten 2 Stunden Zeit, uns alles genau anzuschauen.

Auf dem Eventgelände waren einige Paletten und Sprünge aufgebaut, es gab einen Slalom um die Bogenschützenziele und mehrere kleine steile Anstiege. Nach dem Startloop verließ die Strecke das Gelände und führte etwa 4,5km um die Felder herum zurück zum Ziel. Auf den langen Geraden gab es viele Überholmöglichkeiten und auch hier wurden Hindernisse aufgebaut. Es gab eine Treppe aus Paletten und einen Slalom um Strohballen.

Am Renntag war es sehr heiß, der Boden war sandig und trocken, es gab kaum Schatten auf der Strecke, im Ziel erwartete uns eine kalte Dusche. Wegen der Hitze wurden alle Rennen um 1 Runde verkürzt.

Lukas auf einem Hindernis
Lukas auf einem Hindernis
Lukas auf einem Hindernis
Lukas: Ich startete aus der 2. Reihe der U15 Fahrer ins Rennen. Eine Führungsgruppe setzte sich schnell ab, das Tempo konnten wir in der 2. Gruppe nicht mitgehen. Ich schaffte es aber den Anschluss an die 2. Gruppe zu halten, dicht gefolgt von den U17 Fahrern, die nach uns ins Rennen gestartet waren. Das Rennen lief gut, ohne Stürze, aber aufgrund fehlender Berge auch ohne kühlende Abfahrten. Die etwa 20 km lange Strecke musste durchgängig padeliert werden, das kostete viel Kraft. Erschöpft aber zufrieden erreichte ich auf Platz 11 das Ziel.

Ben: schon das Streckentraining am Vortag war super. Die Hindernisse konnte ich alle auf Anhieb fahren, ich hatte richtig Spaß und freute mich auf das Rennen. Während des Warmfahrens stürzte ich kurz vor meinem Rennen, beide Lenkergriffe mein Knie, Hüfte und Ellbogen wurden auf dem Asphalt aufgerieben.

Da war meine Laune ziemlich im Keller.

Ben auf Platz 4
Ben auf Platz 4
Ben auf Platz 4
Von Startplatz 13 ging ich ins Rennen, das war mein bisher bester Start! Schon auf der Startgeraden fuhr ich weit nach vorne und nach dem Startloop wusste ich, dass ein Platz auf dem Podest möglich war. Das wollte ich auch in einem Auswärtsrennen endlich mal schaffen! Am Ende wurde es Platz 4 von 20 Startern, die mit mir gewertet wurden. In der U11 waren insgesamt 50 Starter im Rennen.

Das war ein rundum gelungenes Wochenende!