Am vergangenen Wochenende ging es für Julian Koschik, Ruben Schuischel und Jan Küpper nach Veenhuizen in den Niederlande. Dort fand das Gravel One Fifty und damit der 10. Lauf der UCI Gravel World Series statt. 

Die drei nahmen die 150 km Distanz in Angriff und trotzten dem schlechten Wetter, was nicht spurlos am Material vorbeiging. Die Bedingungen machten die vermeintlich einfache und schnelle Strecke richtig anspruchsvoll. 

Julian, Jan und Ruben im Ziel
Julian, Jan und Ruben im Ziel
Julian, Jan und Ruben im Ziel
Für Ruben und Jan in der ersten Gruppe fiel der Startschuss um 8 Uhr, Julian zog in der zweiten Gruppe 10 Minuten später nach. Der Streckenverlauf führte über asphaltierte Wege, Felder und Waldwege. Wie für die Niederlande typisch, waren die Wege sehr sandig, was in Kombination mit dem immer wieder einsetzenden Regen das Vorankommen erschwerte. In manchen Passagen hatte man das Gefühl, die Gegner halten sich am Sattel fest und lassen sich ziehen. Der durch die vorausfahrenden Fahrern und vom eigenen Rad spritzende Dreck und Sand sorgte nicht nur für Knirschen zwischen den Zähnen, sondern auch dafür, dass die Bremsbeläge komplett weg gebremst waren und nur noch Metall auf Metall gebremst hat.

so ging der Dreck gut runter..-
so ging der Dreck gut runter..-
so ging der Dreck gut runter..-
Am Ende landete Ruben nach 5,5 Stunden trotz Platten, der unterwegs durch mehrfaches nachpumpen behoben werden konnte, auf Platz 80 in der Gesamtwertung und 44 in der Altersklasse Ü19. Ruben hat bereits eine Woche zuvor in Tschechien beim Big Bash Gravelrennen mit über 300 km und 6000 hm den 7. Platz gemacht. Julian konnte nach gut 100 km zu Jan aufschließen und so fuhren die beiden die restlichen Kilometer gemeinsam bis ins Ziel. Julian beendete das Rennen auf Platz 109 und 17 bei den Ü35, gefolgt von Jan auf Platz 122 und 51 bei den Ü19.

Für die WM-Qualifikation im Gravel am 08.10.2022 in Italien reichte es an diesem Wochenende leider nicht. Diese konnte sich allerdings zumindest Julian schon am 27.08. in Belgien sichern. Ob er dort an den Start geht, steht noch nicht fest. Ruben war ebenfalls in Belgien am Start, musste allerdings auf Grund diverser technischer Probleme seine WM-Qualifizierungschancen abschreiben.

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