Am vergangenen Samstag fand in Nideggen-Schmidt das mit Spannung erwartete Finale des Bombtrack CX-NRW-Cup statt. Die Bedingungen in der Eifel waren wie gewohnt widrig. Kühle Temperaturen und ein beißender Wind forderten die Fahrer heraus. Immerhin blieb es trocken.
Im Verlauf des Rennens kämpfte sich Silas an mehreren Fahrern vorbei, darunter auch starke Konkurrenten. Besonders packend war sein Duell mit Emil Stahlhut, den er in der vierten Runde geschickt auf der Innenbahn überholte. Doch Emil konterte in der Schlussrunde und setzte sich knapp vor Silas, der hinter einem überrundeten Fahrer festhing.
Silas kämpfte bis zum Schluss und sicherte sich den 5. Platz im Tagesrennen. Dieses Ergebnis reichte, um sich in der Gesamtwertung des Cups auf den 4. Platz vorzuarbeiten, eine Leistung, die ihm sein erstes Preisgeld einbrachte.
In der U15-Klasse ging Moritz Julius Koll mit einem großen Starterfeld an den Start. Von Beginn an zeigte er eine starke Leistung und bewältigte die Strecke souverän. Besonders die eingebaute Treppe, eine Schlüsselpassage der Strecke, meisterte Moritz ohne Probleme. Er fand die Strecke richtig cool.
Das Rennen blieb bis zur letzten Runde spannend. Moritz kämpfte in einem engen Feld um die Top-Platzierungen und lieferte sich packende Zweikämpfe. Am Ende überquerte er die Ziellinie auf einem hervorragenden 4. Platz in der Tageswertung. Dieses Ergebnis sicherte ihm den 2. Platz in der Gesamtwertung des Bombtrack CX-NRW-Cup.
Mit diesem großartigen Ergebnis beendete Moritz den ersten Cup in seinem ersten Jahr in der U15. Jetzt blickt er motiviert auf die kommenden Rennen in Holland, das Bundesligarennen in Vechta und schließlich die Deutschen Meisterschaften im Januar in Chemnitz.
Nick Kausch ging in der U19-Klasse an den Start. Trotz leichter Schmerzen zeigte er eine kämpferische Leistung und hielt sich konstant im Mittelfeld. Am Ende erreichte er das Ziel auf dem 7. Platz im Tagesrennen.
In der Gesamtwertung fehlten Nick lediglich 3 Punkte, um das Podium zu erreichen, eine knappe Entscheidung. Nach einem für ihn durchwachsenen NRW-Cup richtet Nick nun den Blick nach vorne. Mit voller Motivation bereitet er sich auf noch anstehende Rennen sowohl in Deutschland als auch in Holland und Belgien vor.