Nick Kausch beim Laacher See Marathon
Am Sonntag ging Nick Kausch für den RV Adler beim Laacher See MTB-Marathon rund um den Vulkansee an den Start.
Nick startete stark und konnte sich in der Anfangsphase in den Top 10 behaupten. Am ersten längeren Anstieg musste er die Spitze jedoch etwas ziehen lassen und fand sich zwischenzeitlich auf Platz 15 im Gesamtklassement wieder. Trotz der Positionsverluste ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen und fuhr ein konstantes Tempo.10 Kilometer vor dem Ziel riss Nicks Schuhplatte fürs Klickpedal ab, eine Herausforderung, besonders auf dem verbleibenden welligen Terrain. Er attackierte mutig in den Downhills und konnte so seinen Rückstand begrenzen.
Am Ende überquerte Nick als 23. von 54 Startern im Gesamtklassement die Ziellinie und sicherte sich damit Platz 2 in seiner Altersklasse, ein starkes Ergebnis trotz widriger Umstände!
Adler überzeugen beim XCO-NRW-Cup in Bielstein 2025
Beim vierten Lauf des war der RV Adler Lüttringhausen erneut mit einer starken Nachwuchstruppe am Start. Zum ersten Mal wurde ein Cross Country Rennen auf der traditionsreichen Motocross-Strecke in Bielstein ausgetragen und damit der vierte Lauf des MTB-Schüler-Cup und der erste Lauf des XCO-NRW-Cup und MTB FUN-Cup. Bei zunächst grauem Himmel und später sonniger Hitze boten die steilen Anstiege, technischen Passagen und schnellen Abfahrten alles, was das MTB-Herz begehrt. Bereits früh morgens sorgten die Adler-Eltern mit einem perfekt organisierten Team-Base für beste Stimmung. Der Austausch untereinander und gegenseitiger Support prägten den gesamten Renntag. Trotz anfänglicher Unsicherheiten bezüglich Startaufstellungen und Streckenlängen zeigten sich die jungen Adler souverän und belohnten sich mit starken Platzierungen.
In der Klasse U7 männlich dominierte der Nachwuchs das Renngeschehen: Mathis Schöler fuhr auf den 1. Platz, dicht gefolgt von Lorenz Herzig auf Rang 2. Der jüngste Starter seiner Altersklasse, Lenny Fürth, kämpfte sich mit einem starken Endspurt auf der Zielgeraden noch auf Platz 4, eine beeindruckende Leistung!
Pit Fürth bewies erneut seine klasse Form und fuhr bei seinem ersten Jahr in der U9 erneut ins Vorderfeld. Nach einem unverschuldeten Sturz eines Mitfahrers direkt vor ihm musste er sich in einem packenden Zielsprint geschlagen geben, Platz 4 mit nur 12 Zehntelsekunden Rückstand auf das Podium.Trotz eines Sturzes ließ sich Theresa Schöler nicht aus dem Konzept bringen. Dank einer starken Leistung im Slalom sicherte sie sich verdient den 3. Platz in der Tageswertung sichtlich überrascht und überglücklich!
In der U11 männlich hatte Felix Raphael Zingel großes Pech. Ein Reifenschaden verhinderte eine Top-Platzierung, er konnte das Rennen nicht beenden, mit Platz 22 in der Tageswertung in Kombination mit dem Slalom zeigte er trotzdem Kampfgeist. Gero Wilke kam auf Platz 28.
In der U13 männlich belegte Farin Jungbluth einen soliden 9. Platz, Silas Pott erreichte Platz 16, Leo Wilk wurde 23 in der Tageswertung.
In der U15 standen Moritz Julius Koll und Ben Leistner am Start. Nach einem zunächst misslungenen Slalom gab Moritz im XCO-Rennen richtig Gas und sicherte sich einen starken 6. Platz. Ben startete den Tag genau umgekehrt. Er glänzte mit Platz 8 im Slalom, musste sich im XCO-Rennen jedoch mit Platz 10 zufriedengeben. In der U17 männlich fuhr Tim Friedrichs ein taktisch kluges Rennen. Lange auf Platz 3 liegend, konnte er der Attacke von Simon Menge in der letzten Runde nicht mehr folgen, Platz 4 für Tim, dennoch ein starkes Ergebnis auf anspruchsvollem Kurs.Im Fun-Rennen der U17 sicherte sich Jonas Kremser den 3. Platz.
Bei den Elite-Herren holte sich Jonas Köpsel den Tagessieg. Julius Drees rundete das Ergebnis mit Platz 4 ab.
In der Master 2-Wertung fuhr Thorsten Pott auf einen respektablen 6. Platz, während Tom Schöler aufgrund eines Bremsenausfalls das Rennen leider nicht beenden konnte.
Trotz Stürzen, Pannen und Materialdefekten blieb die Stimmung durchweg positiv. Bielstein bleibt in guter Erinnerung.
3RIDES Aachen 2025
Was für ein Wochenende! Bei bestem Gravel-Wetter und starker internationaler Konkurrenz traten vier Adler beim UCI 3RIDES Gravel Race in Aachen an, Teil der World Series und Qualifikationsrennen zur Gravel-Weltmeisterschaft 2025.
Bereits im Vorfeld glänzte die Veranstaltung mit perfekter Organisation, es lief alles reibungslos. Auch das weitläufige Eventgelände bot ideale Bedingungen für Teilnehmer und Zuschauer.
Im Startblock herrschte ungewohnt entspannte Stimmung, kein Gedränge, kein Stress. Michaela Dziagacz, Julian Koschik, Moritz Pembaur und Julius Drees standen für die Adler am Start. Ein kurzer Regenschauer kurz vor dem Start konnte die Vorfreude nicht trüben, dank tatkräftiger Unterstützung und bereitgehaltener Regenschirme blieb die Stimmung heiter.
Um Punkt 15 Uhr fiel der Startschuss, die Fahrerinnen und Fahrer stürzten sich ins Rennen über 122 Kilometer und 1.300 Höhenmeter. Technisch anspruchsvolle Abschnitte mit engen Kurven, wurzeligen Waldpassagen und losem Schotter forderten den Fahrern alles ab, aber genau das machte den Reiz dieses Gravel-Rennens aus.Julian Koschik überzeugte mit perfekter Rennstrategie. Nach einem schnellen Flaschenwechsel bei Kilometer 80 durch seinen Vater konnte er noch einmal richtig angreifen. Am Ende erreichte er mit einem hervorragenden 19. Platz in der Altersklasse Men 35–39 sein persönliches Ziel, die Qualifikation für die UCI Gravel-WM.
Auch Julius Drees ließ sich nicht lumpen und kämpfte sich durch das internationale Feld. Mit einem 27. Platz in der Kategorie Men 19–34 holte auch er sich das begehrte WM-Ticket.
Komplettiert wurde das Vereinsaufgebot durch Michaela Dziagacz, die bei den Women 19–34 Platz 33. einfuhr.
Moritz Pembaur musste das Rennen leider nach der ersten Runde bei Kilometer 61 vorzeitig beenden.
Am Ende des Tages herrschte ausgelassene Stimmung im Zielbereich, erschöpft, aber zufrieden. Mit zwei WM-Qualifikationen im Gepäck blicken wir mit Spannung und Vorfreude auf das Saisonhighlight im Oktober in Limburg.
107. Rund um Köln
Am vergangenen Sonntag fand die 107. Auflage des Traditionsrennens „Rund um Köln“ statt, das älteste noch existierende deutsche Eintagesrennen lockte wieder tausende Radsportbegeisterte in die Domstadt. Anders als in den Vorjahren präsentierte sich das Wetter diesmal eher bedeckt und kühl, Temperaturen um die 10 Grad begleiteten die Fahrer beim Start um 9 Uhr.
In diesem Jahr waren die Streckenführungen überarbeitet worden. Die Teilnehmer konnten zwischen dem Velodom60 (67 km, 480 HM) und dem Velodom120 (121 km, 1.180 HM) wählen. Für den Adler Lüttringhausen gingen Felix Pembaur, Moritz Pembaur, Nils Brockmann und Jan Küpper auf der kürzeren Strecke an den Start, alle aus Block 1, was für ambitionierte Ziele sprach. Michaela Dziagacz stellte sich der Herausforderung über 120 Kilometer.
Für Moritz und Nils war es die erste Teilnahme an diesem Rennen. Die Streckenteilung erfolgte bereits nach 12 Kilometern, danach begann das Rennen auf den jeweiligen Distanzen richtig Fahrt aufzunehmen. Bereits am ersten Anstieg setzte sich Felix in einer vierköpfigen Ausreißergruppe ab, die sich im weiteren Verlauf behaupten konnte. Jan und Moritz blieben im großen Hauptfeld und zeigten dort ein aktives Rennen.
Kurz vor dem Ziel kam es dann zu einer ärgerlichen Situation, Felix wurde von der Severinsbrücke kommend, kurz vor der Zielgeraden am Rheinufer falsch geleitet. Ein Fahrer aus der Gruppe kannte die Strecke besser, bog korrekt ab und sicherte sich so den Sieg. Die drei verbliebenen Fahrer sprinteten im Anschluss um Platz 2. Felix belegte letztlich Platz 3 gesamt (AK Master 1: Platz 3), ein starkes Resultat. Auch die übrigen Fahrer zeigten sich in guter Form. Im Massensprint des Hauptfeldes kam Moritz bei seiner Premiere auf einen tollen 21. Platz gesamt (AK Master 1: Platz 12) und Jan folgte direkt dahinter als 22. gesamt (AK Männer: Platz 4). Nils beendete das Rennen als 640. gesamt (AK Männer: Platz 152).
Auf der langen Strecke überzeugte Michaela Dziagacz mit einer konstanten Leistung. Sie fuhr nach 120 fordernden Kilometern auf einen starken 32. Gesamtrang bei den Frauen (AK Master 1 w: Platz 13).
Starke Leistungen beim 24h-Rennen am Alfsee 2025
Am vergangenen Wochenende gingen mehrere Fahrerinnen und Fahrer des RV Adler Lüttringhausen beim traditionsreichen 24-Stunden-MTB-Rennen am Alfsee an den Start. Die Strecke rund um den See verlangte den Teilnehmenden mit ihren staubigen Wiesenpassagen, kurzen, aber giftigen Anstiegen und den heißen Temperaturen alles ab.
Der Startschuss fiel am Samstagmittag. Kilian Lendermann, der nach monatelangem strukturiertem Training in Topform zu seinem ersten Rennen der Saison antrat, erwischte gemeinsam mit seinem Teampartner Christian Schmidt vom Sportlerhelfen Racing Team einen sehr guten Start in der 2er-Teamwertung. Auch die 4er-Mixed-Formation des Sportlerhelfen Racing Teams mit Michaela Dziagacz, Nils Brockmann, Bastian Weiss und Jan Küpper sowie Nick Kausch und Sven H. Beckers im HARVEYCOM.it 6er-Team kamen gut ins Rennen.Doch bereits der erste Wechsel im 4er-Team verlief nicht ganz reibungslos. Basti beendete seine erste Runde völlig ausgepowert, doch Nils war nicht rechtzeitig in der Wechselzone. So musste Basti ungeplant eine weitere Runde dranhängen, was das Team früh forderte und für erste Turbulenzen sorgte.
Im weiteren Verlauf pendelte sich der Rennrhythmus ein und im 4er-Team hatten die Fahrerinnen und Fahrer jeweils etwa 1,5 Stunden Pause zwischen ihren Einsätzen. In der Nacht übernahm Jan gleich drei Runden am Stück, um den anderen etwas mehr Schlaf zu ermöglichen, eine starke Teamleistung, die für viel Zusammenhalt im Team sorgte.
Gegen Mitternacht kam es zu einem Rückschlag im 2er-Team. Kilian stürzte und musste das Rennen mit schmerzhaften Prellungen vorzeitig beenden. Sein Teampartner Christian zeigte beeindruckende Ausdauer und fuhr das Rennen alleine weiter, eine Leistung, die großen Respekt verdient. Trotz des Unfalls blieb die Stimmung im Team positiv. Mit der aufgehenden Sonne stieg auch wieder die Motivation. Die Rundenzeiten wurden schneller und die gute Laune wuchs mit dem näher rückenden Rennende. Das 4er-Mixed-Team sammelte weiter Runde um Runde, insgesamt 42 und sicherte sich damit einen hervorragenden 3. Platz. Auch Nick Kausch, der sein erstes 24-Stunden-Rennen bestritt und Sven H. Beckers überzeugten mit dem HARVEYCOM.it-Team. Mit einer konstanten Teamleistung erreichten sie Platz 4 in der 6er-Männerwertung.Ein grandioses Wochenende ging damit zu Ende, mit tollen Ergebnissen, großem Einsatz und starken Teamgeists.
Adler-Nachwuchs erfolgreich bei MSV Nachwuchs-Trophy 2025 in Essen
Am sonnigen Muttertag stand für den Nachwuchs des RV Adler Lüttringhausen der dritte Lauf des MTB-Schüler-Cups in Essen auf dem Programm. In allen Altersklassen, von der U7 bis zur U15, waren junge Adler am Start und zeigten auf dem technisch anspruchsvollen Kurs ihr Können. Das Rennen bestand aus zwei Teilen, einem Technikparcours und dem eigentlichen XCO-Rennen. In die Tageswertung flossen beide Disziplinen ein, sodass sowohl Fahrtechnik als auch Ausdauer gefragt waren.
Bereits früh am Morgen starteten die Jüngsten. In der Klasse U7 männlich zeigten Lenny Fürth und Mathis Schöler vollen Einsatz. Lenny belegte den 17. Platz, während Mathis mit einer starken Leistung auf Platz 2 fuhr.In der U9 erreichte Pit Fürth den 10. Platz in einem stark besetzten Starterfeld.
Besonders umkämpft war die Altersklasse U11, in der gleich mehrere Adler unterwegs waren. Bei den Jungen belegte Felix Zingel einen hervorragenden 9. Platz, Gero Wilke kam auf Rang 41. Bei den Mädchen zeigte Theresa Schöler großen Kampfgeist, nach einem Sturz im Technikparcours, der sie wertvolle Punkte kostete, ließ sie sich nicht entmutigen und fuhr im Rennen auf Platz 4, eine starke Leistung.
In der U13 männlich fuhr Silas Pott im Technikparcours überragend und wurde am Ende verdient Zweiter in der Tageswertung. Farin Jungbluth belegte Platz 18 und Leo Wilk Platz 19. In der U13 weiblich kam Marie d'Altilua auf einen guten 6. Platz.
In der U15 sorgten Moritz Koll und Ben Leistner für ein Rennen auf Augenhöhe. Moritz überzeugte mit einem starken Technikdurchgang, während Ben im Rennen die Nase vorn hatte. Am Ende reichte Moritz technisches Können für Platz 5 in der Tageswertung, dicht gefolgt von Ben auf Platz 7. Der Tag war geprägt von sportlichem Ehrgeiz, spannenden Rennen und einer tollen Teamatmosphäre. Trotz kleiner Rückschläge zeigten die Adler-Kids große Stärke und beeindruckten mit ihrem Einsatz. Unterstützt von den mitgereisten Eltern und dem Partner Radsport Nagel erlebte das Team einen gelungenen Renntag bei bestem Wetter und guter Verpflegung. So kann die Saison weitergehen.Seite 2 von 3