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Rad am Ring 2013 - Die Anmeldung kann beginnen!!
Endlich ist es soweit - der Termin für Rad am Ring 2013 steht fest für das Wochenende vom 07. - 08. September 2013.
Die Box ist schon reserviert, jetzt muss sie nur noch gefüllt werden! Zum Anmelden schreibt ihr einfach eine Email an [
Die Startgebühren werden sich im ähnlichen Rahmen wie 2012 bewegen, die genauen Preise werden später noch bekannt gegeben.
Felix gewinnt Nordenau | Ralf 5.
Ich hatte 63 Kilometer mit 1600 Höhenmetern vor mir. Die Strecke ist eine der technischsten Marathons der Region, mit vielen steilen Anstiegen, sowie schmalen, steilen und mit tiefen Rinnen versehenen Abfahrten.
Um 13 Uhr erfolgte dann der gemeinsame Start aller Fahrer, wo ich einen guten Start erwischte. Auf den ersten Kilometern hielt ich mich in der Spitzengruppe. An der ersten längeren Steigung musste ich aber dann mit einigen anderen Fahrern reißen lassen. Es bildete sich eine gut funktionierende Gruppe und aufgrund eines Konkurrenten in der Altersklasse, der lange Zeit hinter mir immer wieder in Sichtweite war und versuchte heranzufahren, zog ich das Tempo der Gruppe immer wieder an, bis er nicht mehr folgen konnte.
Mit einer Zeit von etwa 1 Stunde 23 Minuten waren die ersten 37 Kilometer geschafft und es ging auf eine zweite neue Runde. Diese begann mit einem Anstieg der Sorte "kein Ende in Sicht und immer steiler werdend". Bei Kilometer 50 merkte ich dann doch das hohe Tempo, welches zuvor gefahren wurde, war aber auch damit nicht allein. Die zweite Hälfte der Runde musste ich mich dann quälen, glücklicherweise war sie deutlich leichter.
Eine abgesprungene Kette sorgte dann auch noch dafür, dass ich die mittlerweile sehr klein gewordene Gruppe nicht mehr halten konnte. Umso mehr freute ich mich, als mir ca. bei Kilometer 58 gesagt wurde, dass es bis ins Ziel nur noch bergab ging.
Mit einer Zeit von 2:34:57h war ich dann 10 Minuten hinter den Ersten im Ziel, was mir einen deutlichen Sieg in der Juniorenklasse (U19) brachte und den 14 Gesamtplatz. Ein schönes Rennen, mit dem ich sehr zufrieden bin.
Ralf merkte vom Start an, dass er vier Wochen lang nicht mehr auf dem Rad saß, so dass ihm die ohnehin schon schwere Strecke noch einmal schwerer fiel. Am Ende reichte es mit einer Zeit von 1:31:54 für Platz 5 in der Herrenklasse und Platz 17 Gesamt. Mit dem Ergebnis war er nicht so richtig zufrieden und hofft es in zwei Wochen in Saalhausen wieder besser machen zu können.
Am nächsten Samstag geht es dann zum vierten Rennen der NRW Marathon Trophy nach Grafschaft, bei dem auch die NRW Marathon Meisterschaft ausgefahren wird. Hier startet hoffentlich die Mission Titelverteidigung!
Grüße
Felix
Pech in Grafschaft | LVM MTB Marathon
GrüßeFelix
Zierenberg Marathon | Nordhessencup
Im Hessencup wurde Tom 7. bei den Masters.Da es keine Juniorenwertung gab, bin ich in der Gesamtwertung der Herrenklasse mitgefahren. Hier lag ich am Ende auf Platz 2. Beim letztem Rennen nahm mich die Zeitnahme aber nicht wieder mit in die Gesamtwertung der Herrenklasse auf. Mal schaun, ob mir der Platz doch noch anerkannt wird.Moritz ist nur zwei der drei Rennen mit gefahren und fällt deshalb aus der Gesamtwertung raus.
Viele Grüße Felix
3 Podiumsplätze | Saalhausen 2012
Am Samstagmorgen ging es für Ralf, Moritz und mich ins Sauerland zum Shark Attack Bike Marathon in Saalhausen. Als Supporter ist meine Mutter eingesprungen und hat zur Unterstützung den Nachbarn auch mitgenommen. Am frühen Morgen sah das Wetter noch gut aus, die Sonne schien und mit 14 Grad war auch die Temperatur für Saalhausen gut.
Ralf ging auf die Kurzstrecke mit 35 Kilometern und 1150 Höhenmetern, Moritz und ich fuhren wie immer die Mitteldistanz mit 65 Kilometern und 2150 Höhenmetern.
Um 9 Uhr war gemeinsamer neutralisierter Start der Mittel- und Kurzstrecke. Es ging zuerst über eine Asphaltstraße, auf diesem Stück konnten wir alle vorne an die Spitze des Feldes fahren. Dann ging es in einen Schotteranstieg, auf dem der Start freigegeben wurde. Ich konnte kurz mit der vierköpfigen Spitzengruppe mithalten, musste dann aber ebenso wie kurz darauf zwei der anderen Fahrer reißen lassen. Kurz hinter mir waren auch Ralf und Moritz vorne im Feld dabei. Zusammen mit Lars Lindemann vom Team GT, dem späteren Sieger und zwei anderen Fahrern fuhr ich die nächsten Kilometer weiter, die Gruppe zerfiel aber nach einiger Zeit. Zusammen mit Huub Tankink ebenfalls von GT, konnte ich aber einige Zeit später wieder auf Lars Lindemann auffahren, wir waren nun auf den Plätzen 3 bis 5. Zwischenzeitig hatte starker Regen eingesetzt und die bisher trockenen Wege in kleine Bäche verwandelt. In höheren Lagen war starker Nebel, so dass man keine 50 Meter mehr weit sehen konnte. In einen steilen Anstieg konnte ich die Jungs von GT nicht mehr halten, und fuhr ab da alleine weiter. Ich hatte einen kleinen Durchhänger, es ging mir zwar gefühlt noch ganz gut, aber es lief trotzdem nicht mehr richtig. Auch eine vorbeikommende Gruppe konnte ich nicht halten. Etwa bei Kilometer 47 fuhren wir einmal direkt am Ziel vorbei und von da aus auf eine etwa 18 Kilometer lange Schleife den längsten Berg des Tages hinauf. Moritz und ich bekamen hier neue Flaschen gereicht und ab ging es in den 8 Kilometer langen Anstieg. Von hinten kam Eugen Schmunk, wieder einmal ein GT-Fahrer, auf mich aufgefahren und ich erhohlte mich endlich wieder von meinen Durchhänger. Zusammen mit ihm und einen weiteren Fahrer fuhren wir nun wieder in einem ordentlichen Tempo den Berg hoch, mittlerweile war ich auf Platz neun zurück gefallen. Ich nahm noch einmal ein Gel und ein paar Schlücke aus der neuen Flasche und auf einmal lief es wieder, wahrscheinlich war eine Überdosis Koffein im Getränkepulver, die voll Wirkung gezeigt hat.
Oben am Berg angekommen, lagen die schönsten 10 Kilometer der Strecke noch vor uns, auf uns warteten viele schöne flowige Trails bergauf und bergab, die auch wenn sie etwas rutschig waren einen riesen Spaß machten. Mit dem Ziel meine zwei Mitfahrer abzuschütteln, ging ich als erster in den Trail und gab noch einmal richtig Gas, das Ziel war schnell erreicht, doch schnell tat sich ein neues Ziel auf, ich sah wieder Fahrer aus der Gruppe, die mich etwa 20 Kilometer zuvor hat stehen lassen. Ich setzte volles Vertrauen in meine Reifenwahl nach und gab durch die Trails und über die kurzen Schotterwege noch einmal Vollgas.
Alle drei Fahrer die zuvor an mir vorbeiflogen, holte ich mir nun wieder, nur Rembert Noldes, wie sollte es auch anders sein, mal wieder vom Team GT, bekam ich erst auf der letzten Grade wieder, er schaffte es in meinen Windschatten zu kommen, und so fuhr er direkt hinter mir in die letzte Abfahrt über eine schmal abgesteckte Strecke durch eine Wiese. In den Kurven ging ich nochmal auf Risiko, konnte ihn aber nicht los werden, so kam es über die letzten etwa 80 Meter zum Schlusssprint, den ich mit einer Radlänge für mich entscheiden konnte.
Mit einer Zeit von 3:08:57 und 6,5 Minuten Rückstand auf den Sieger kam ich ins Ziel. Dies brachte mir nicht nur den Sieg in meiner Altersklasse, sondern auch den 4 Platz in der Gesamtwertung, was für mich das bisher beste Ergebnis bei einen Marathon ist. Dieses Ergebnis lässt mich auch auf ein starkes nächsten Jahr, dann in der Herrenklasse hoffen, da ich auch da knapper Erster gewesen wäre.
Bei Moritz lief es die ersten 47 Kilometer bis zur ersten Zieldurchfahrt sehr gut, er fuhr ebenfalls weit vorne mit. Er fuhr den Marathon das erste Mal und kannte den endlosen Berg nach der ersten Zieldurchfahrt und den darauf folgenden Trailabschnitt noch nicht. Der Berg hat Moritz noch einmal mächtig Körner gekostet. Er verlor dadurch noch einmal etwas an Zeit und Plätzen. Trotzdem kam er nach 3:24:40 im Ziel an und fuhr damit auf den 3 Platz der Herrenklasse und den 18 Platz in der Gesamtwertung.
Auch auf der Kurzstrecke hatte Ralf Brambring mittlerweile eine starke Leistung abgeliefert. Nachdem er vor zwei Wochen beim Marathon in Nordenau noch nicht wieder so fit war, legte er zwei intensive Trainingswochen ein und wie sich im Rennen zeigte, haben sich die gelohnt. Ralf kam mit einer Zeit von 1:50:51 ebenfalls als vierter der Gesamtwertung ins Ziel und wurde damit in der Herrenklasse dritter. Auf den Sieger hatte er nur einen Rückstand von etwa 3,5 Minuten.
Drei Fahrer und drei mal Podium ist doch eine Bilanz, mit der man zufrieden sein kann. ;-)
Grüße
Felix
Moritz siegt, Ralf 3. | Titmaringhausen 2012
Doch dann musste ich in mein Tempo übergehen, da ich sonst Einbrechen würde. Schnell hatte ich einen Fahrer der mein Tempo fuhr. Es war eine Abwechslungsreiche Strecke mit knackigen Anstiegen, Waldwegen wo ordentlich Tempo gemacht wurde und rasanten Abfahrten. Eine Abfahrt mussten wir uns mit einem kleinem “Bachlauf“ teilen. Dort war schon von den Fahrern der Langstrecke die Wiese in ein Matschfeld verwandelt worden. Nass und erfrischt ging es in den letzten Anstieg. Schnell waren wir dann auch auf der zweiten Runde. Dort fing ich an zu zweifeln ob ich dieses Tempo noch halten kann. Ich musste rausnehmen um das Tief zu überwinden. Doch dann merkte ich, dass von der Langstrecke welche auf mich auffuhren. Ich hängte mich hinten dran und konnte auftanken. In der Gruppe fuhr noch einer aus meiner Klasse schnell waren wir wieder alleine. Dann habe ich nochmal ein wenig zugelegt und ich merkte, dass er nicht dran bleiben konnte. Als Krönung der zweiten Runde wartete noch ein Berg wo mir zwar gesagt wurde, dass er lang wäre, aber so lang? Ich hoffte nur darauf oben anzukommen. Als ein Fahrer an mir vorbei fuhr versuchte ich mitzuhalten, aber keine Chance. Bis zur Kuppe musste ich mich quälen. Ein Schild mit der Aufschrift: “Du bist ein Held!“ setzte endlich wieder Energie frei um Tempo zu machen. Noch ein kleiner Wurzeltrail und den Berg runter lief es wieder gut. Ich konnte meine Verfolger abschütteln. Dann war das Ziel auch schon da, wo ich mit einem Sprint einfuhr.
Ralf wartete schon auf mich mit guten Nachrichten. Er hatte den 3. Platz bei den Herren belegt. Dann ging ich duschen damit wir schnell los konnten.
Naja, daraus wurde nichts, denn als ich zurückkam und auf die Ergebnisliste guckte stand ich doch ziemlich weit oben und vor meinem Namen die -1- ließ mich wissen, dass ich mich in meiner Klasse bestens geschlagen habe! Ich wartete auf die Siegerehrung und freute mich mit Ralf über einen gelungenen Renntag. In vier Wochen geht es zum Finale der Serie an und um den Langenberg.
Liebe Grüße, Moritz