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Felix Platz 2 Gesamt & Sieg AK
Aus Remscheider Adlerkreisen waren Felix Pembaur, Moritz Pembaur, Ralf Brambring, Frank Jankowski und Alexander Gläser zugegen.
Felix, voll im Abitur Streß und quasi ohne ernsthaftes Training ging deshalb auf die 30km und verpaßte den Sieg des Gesamtklassements nur um 20 Sekunden, Platz 2 Gesamt und Sieger der AK Männer. Er selbst war verwundert über das gute Abschneiden, aber wenn's läuft, läuft es. Glückwunsch von hier.
Der Rest der Meute tummelte sich auf der 55km Runde. Diese war, wie alle Strecken, ein typischer Sauerlandmarathon ohne technische Höhepunkte. Die trockene Strecke sorgte für ein hohes Tempo überall.
Alexander Gläser kam Gesamt auf Platz 8 und Platz 5 in der AK Männer. Richtig zufrieden war er nicht, irgendwie lief es nicht rund. Er selbst schob es auf den Reisestreß Anfangs der Woche zu den internationalen Rennen, nachzulesen auf [ der Adler Homepage ] oder [ Team GT Yellowwings Racing ].
Es folgten Ralf Brambring 38. Gesamt und 13. AK Senioren 1, Moritz Pembaur 49. Gesamt und 19. AK Männer sowie Frank Jankowski 118. Gesamt und 6. AK Senioren 3.
Moritz Pembaur erwischte es übelst nach einem Wiesendownhill. Er ging über den Lenker, bremste hart auf Asphalt und zog sich multiple Schürfverletzungen zu. Gute Besserung Moritz!
what about...Alex Gläser | ein Nachtrag
Nach einem Trainingslager über den Jahreswechsel, trainierte Alex konsequent und sehr diszipliniert weiter. Stets dabei, die Komponente Krafttraining bei SV Bayer Wuppetal (richtig oder?).
Er fuhr alle 4 stark besetzten XCO Vorbereitungsrennen des [ Rothaus Bulls Cup ] mit und kam trotz intensiver Trainingsvorbelastung stets unter die ersten sechs. Zusätzlich blieb er von Krankheits- und Erkältungsviren weitgehend verschont.
Ein neues Team hat Alex ebenfalls an seiner Seite, das [ Team GT Yellowwings Racing ].
Am Osterwochenende war Alex dann mit seinem Teampartner Florian bei internationalen XCO Rennen im Ausland zu Gast, aber lest selbst ihren Bericht.
Am vergangenen Osterwochenende machten sich die YellowWings, Florian und Alex, auf den Weg nach Teplice in Tschechien, um dort einen internationalen Auftritt bei einem Cross Country C1 Rennen zu tätigen. Residiert wurde auf 1000 m in einem Golfhotel, wo es bei der Ankunft 3°C kühl war. Zu allem Überfluss hatte es auch noch geschneit.
Die Streckenbesichtigung offenbarte alles, was ein modernes Cross Country C1 Rennen erhoffen lässt. Der Kurs startete in einen Stadtpark und war gespickt mit einer Bachdurchfahrt, einem Treppenuphill, Rockgarden sowie einem 28% steilen Anstieg und unzähligen Spitzkehren. Das alles auf einem 4,4 km Rundkurs mit 99 hm. Der Kurs versprach den Fahrern, technisch wie auch konditionell, alles abzuverlangen.
Am Renntag mussten Florian und Alex, ohne Vorplatzierungen, in dem rund 90 Fahrer starken Feld, aus der verletzen Reihe starten. Nach dem Startschuss sprinteten die beiden YellowWings los. Immer den Blick auf die Spitze des Feldes mit Jaroslav Kulhavy, dem Olympiasieger von London, gerichtet, konnten sich die beiden YellowWings bereits in Runde 1, im ersten Drittel des Startfeldes behaupten. So spulten sie Runde um Runde des Rennens im Vollgastempo ab. Im letzten Downhill wurde es noch einmal spannend, als Alex stürzte und sich unglücklich in ein einem Flatterband verfing. Dieser Umstand kostete ihm einige Sekunden und wertvolle Plätze, welche er gewillt war wieder gut zu machen. Leider wollten die Beine nicht mehr und am Ende stand Platz 45 auf der Anzeigetafel.
Florian, der die ganze Zeit mit Alex über den Kurs flog, teile sich das Rennen ebenfalls gut ein. Lediglich zwei kleine Stürze gegen Ende des Rennens, als die Konzentration bereits nachließ musste er wieder herausfahren, was ihn als Routinier nicht aus der Ruhe bringen konnte. Florian beendete das Rennen auf Platz 43. Sieger, des international stark besetzen Rennens, wurde kein geringerer als der Olymiasieger Jaroslav Kulhavy.
Nach dem Rennen packten die Beiden schnell ihre Sachen und fuhren gleich zum nächsten Renneinsatz, in die Niederlande. In Nieuwkuijk angekommen reichte die Zeit jedoch nicht aus um die Strecke des Passbike Rennens, welches zu der Kategorie Cross Country C2 zählt, noch vor dem Rennen noch zu befahren. Keine optimalen Voraussetzungen für Top Platzierungen, aber so ist das im Amateurbereich.
Somit hieß es in der ersten Runde erst einmal die Strecke kennenzulernen, welche viel zu bieten hatte, bis auf
Höhenmeter. Erneut aus der vorletzten Reihe des 60 Mann starken Feldes mussten Florian und Alex, nach dem
Startschuss erst einmal einige Plätze gut machen. Das waren sie an dem Wochenende ja bereits gewohnt. Ziel war es vor den unzähligen Spitzkehrpassagen wo das Überholen gar nicht möglich war, bereits eine gute Position erkämpft zu haben. Dies gelang Florian etwas besser als Alex, der das Rennen größtenteils alleine fahren musste.
Die Strecke wurde mit der Zeit immer anstrengender da man nie unkonzentriert sein durfte um nicht einen Baum mitzunehmen oder im losen Sand einfach wegzurutschen. Auch das ständige Abbremsen und herausbeschleunigen aus den Kurven kostete extrem viel Kraft. Dazu kam noch die ungewohnt lange Fahrtzeit für die beiden von ca. 1:45 Stunden. In der letzten von 8 Runden konnte Florian seine Gruppe kurz vor dem Ziel noch sprengen und fuhr auf Platz 22 über die Linie. Alex musste in den letzten Runden noch einen Sturz einstecken und finishte auf Rang 30.
Zusammenfassend lässt sich nach 2 Internationalen Auftritten in 2 Ländern, bei 2 Rennen in 3 Tagen und 1665 gefahrenen Autokilometer, sagen, dass es ein interessantes Wochenende mit viel Spaß und schönen Eindrücken war.
Dies wird nicht das letzte Mal gewesen sein.
:: Rennbericht von Alex und Florian - Quelle: [ Team GT Yellowwings Racing ]
Nachtrag zum 10. Remscheider Silvesterlauf
Traditionell waren auch dieses Jahr wieder die Adler als Radbegleitung tätig, um die Läufer auf der anspruchsvollen, 14km langen Wendepunktstrecke zu unterstützen.
Im folgenden noch ein kleiner Wettkampfbericht von mir (Patrick Halbach).
Ich selbst habe den Silvesterlauf seit 4 Jahren auch fest im Programm und hoffte, nach meiner Vorjahreszeit von 1:00:30h endlich die Stunde knacken zu können. Die Vorbereitung auf diesen Lauf ist immer eher schwierig, die Motivation beim Training nimmt ab, das gute Essen über Weihnachten zu. Was soll's, um 13 Uhr wurden wieder die Laufschuhe geschnürt und aufgewärmt. Dann der Startschuss. Auf den ersten Kilometern hing ich mich an eine schnelle Gruppe, zu schnell für mich. Nachdem ich abreissen ließ, brauchte ich einige Zeit, um wieder in meinen Rythmus zu finden. Nach dem Wendepunkt an KM7 war ich ganz gut im Tritt. Die größte Herausforderung an diesem Lauf stellt der letzte Abschnitt dar, ab ca. KM 11, nach Unterquerung der Müngstener Brücke, wenn es bis zum Ziel nur noch bergauf geht. Wer hier keine Körner gespart hat, ist verloren. Ab dort war ich am Limit und blieb das auch bis zum Stadion. Am Ende kam ich mit 56:36min als 14. über den Zielstrich und war mehr als glücklich, mein persönliches Ziel erreicht zu haben und damit mein Sportjahr 2013 zu besiegeln.
Das war Rund in Lüttringhausen 2013
Die Teilnehmerzahl stieg mit Nachmeldungen auf ca. 275 Starter in allen Klassen. Nach dem Lösen der Anspannung wie die neue Strecke angenommen werden würde, hellten sich die Gemüter des Adler Lüttringhausen auf. Durchweg alle Befragten äußerten sich positiv über die neue Strecke und votierten für die Beibehaltung selbiger!
Ein Wehrmutstropfen blieb, man kann auf der kürzeren Strecke keine zwei Klassen mehr gleichzeitig starten lassen, wodurch etwas weniger Starter den Weg nach Remscheid fanden. Zusätzlich gab in in 3 Rennklassen Parallelveranstaltungen.
An der Schwierigkeit des Kurses änderte sich hingegen nur minimal etwas, pro 2,6km Runde waren 60 Höhenmeter zu fahren.
Auch die Einradfahrer des [ TV Frisch Auf Lennep ], welche erstmalig in den Rennablauf integriert wurden, fanden die Strecke spitze. Hier dachte man bereits weitere Möglichkeiten an.
Erfreulicherweise kam es zu keinem nennenswerten Sturz oder Verletzungen.
Ergebnisse
Elite, KT, A / B und C:
Hier siegte Nils Plöttner vom Team Stölting vor Alexander Gottfried (Team Nutrixxion) und Lars Teutenberg (Team Lexxi Speedbike)
Senioren 2 & 3:
Ein gebürtiger Lüttringhausener, Franz Labbé, siegte vor Peter Richter aus Solingen und dem Favoriten Rainer Beckers
U 19:
Thom Martens aus den Niederlanden gewann in eindrucksvoller Manier vor Nico Brenner und Marco Klimza
U17:
Marius Kühne vom RSV Unna siegt vor den beiden Niederländern Dion van Nirop und Justin Dochez Kok
U15:
Franziska Koch gewinnt auch in diesem Jahr Rund in Lüttringhausen. Jeldert Withag als 2. und Dave van Lobberegt komplettieren das Podium.
Bilder sind jetzt auf [ Flickr ] veröffentlicht worden, viel Spaße beim Durschschauen!
Danke an die Helfer, die Fahrer und an alle die zum Gelingen beigetragen haben.
Vereinsmeisterschaft Downhill 2013
Am gestrigen Tag fand die Premiere der 1.Downhill-Vereinsmeisterschaft des RV Adler Lüttringhausen statt. Nach der gelungenen Einweihung im vergangenen Jahr wurde die Stecke am Kothener Busch auf ihre Renntauglichkeit überprüft. Insgesamt 65 Fahrer/innen aus dem näheren Umland gingen an den Start. Gegenüber der ursprünglichen Strecke wurden einige Sprünge herausgenommen und Wurzelpassagen integriert. Die 1300 Meter lange Herausforderung forderte von den Teilnehmern höchste Konzentration und Kondition. Nicht wenige Teilnehmer warfen sich im Ziel auf den Boden, um wieder zu Atem zu kommen. Die offenen Vereinsmeisterschaften gewann Finn Meyer aus Wuppertal. Bester Adler war Stephan Meves. Bei trockenem Wetter und idealen Bedingungen kam es zu 2 kleineren Stürzen, die aber ohne schwerwiegende Folgen blieben.
Insgesamt ein guter Auftakt für die vor 2 Jahren gegründete Downhillabteilung des RV-Adler. Eine Neuauflage im nächsten Jahr ist somit sehr wahrscheinlich.
Hier die Ergebnisse der 1. offenen Vereinsmeisterschaft im Downhill des RV Adler Lüttringhausen:
- Ergebnisse [ Gesamtklassement ]
- Ergebnisse [ Frauen ]
- Ergebnisse [ Männer ]
- Ergebnisse [ Senioren ]
- Ergebnisse [ U19 ]
- Ergebnisse [ U17 ]
- Einige Bilder sind bereits [ hier ] einsehbar, vielen Dank an den Fotografen -
Danke an alle Helfer, Ideengeber, dem Orga-Team und allen Unterstützern, bis zum nächsten Jahr!
Straßenrennen-Saisonabschluss
Zwei Runden vor Schluss wurde er durch einen Sturz ausgebremst, kämpfte sich aber wieder ans Hauptfeld, was bei den hohen Geschwindigkeiten garnicht so leicht war.
Am Ende reichte die Kraft dann nicht mehr für den Schlusssprint und so beendete er sein Rennen im Hauptfeld.
Trotzdem war er mit seiner Leistung zufrieden.
Seine Tochter Jana Ochs fuhr eine Runde über 2,1 km in der U9 und freute sich zurecht über eine Medallie. Ein tolles Saisonende bei bestem Wetter.