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4. Lauf NRW Cup | Pracht 2013
Nachtragsmeldung zum 4. Lauf des NRW Cups in Pracht:
Alles wie gehabt bei Simon!! Damit wäre eigentlich das Ergebnis schon beschrieben.
Deshalb das Renngeschehen hier nur kurz:
2 Downhill / Slaloms gab es. Auf neuer Strecke lang und schnell. Trotz bester Vorbereitung, im Rennen etwas derangiert. Also nur Platz 41 und der CC Start folglich wieder von hinten.
Nach gutem Beginn gewinnt er auf der 1. Runde (von 4) ca. 10 Plätze. Das gelingt aber nur mit absolutem Anschlag, denn die anderen 80 Jungs sind auch ambitioniert und haben nix zu verschenken. Also kaum Körner übrig im weiteren Verlauf!
Am Ende Platz 30 und 1 mageres Pünktchen für die Gesamtwertung der NWS.
Runtergerechnet auf den NRW Cup gab es zum 4. Mal Platz 4 - Gesamtführung verteidigt!
Also in der Tat "alles wie gehabt".
Grüße vom Weber Racing Team
Die Ergebnisse kompakt:
Simon Weber (U17) Platz 4
Carina Müller (Fun U15) Platz 19
Marc Fischer (Fun U9) Platz 4
Jan Cieklinski (Fun U7) Platz 4
Bilderupdate [ hier bei Flickr ]
3. Lauf NRW Cup & LVM NRW
3. Lauf NRW Cup 2013 Solingen mit LVM NRW
Das Führungstrikot der U17 lag schwer auf den Schultern von Simon Weber, so schien es jedenfalls, es lief nicht wirklich rund!
Auf der sehr anspruchsvoll hergerichteten CC Runde beim Nachbarverein Velo Solingen konnte Simon den Holländern Vallen und Wiggers, wie schon in Haltern, nur in der 1. Runde folgen.
Danach verliefen mehrere Überholvorgänge sehr unglücklich, brachten Zeitverlust und letztlich einen Sturz, so daß er auch noch Alexander Bunn ziehen lassen mußte, der ihm am Ende den Landesverbandsmeistertitel NRW streitig machte. Das wurmte, speziell deshalb, weil Simon in Betzdorf gegen Bunn noch deutlich die Nase vorn hatte.
Zum 3. Mal auf diesem undankbaren Platz 4 war schon ärgerlich. Durch den Vizetitel und die verteidigte Gesamtführung im NRW Cup hielt sich die Stimmung aber noch im positiven Bereich.
Alex Gläser (U23) hatte ein gutes Rennen. Er kämpfte sich rundenlang mit Florian Kortüm um den 3. Podestplatz. Am Ende unterlag er, denkbar knapp auf der Zielgeraden und landete ebenfalls auf diesem ominösen 4. Platz. Felix Pembaur (U23) wurde 10. Für ein "Trainingsrennen" auch nicht schlecht! Thorsten Pott wurde bei den Senioren 1 ebenfalls 10.
Im lizensfreien Fun-Bereich belegten Frank Jankowski (Senioren 3) den 2.Platz und Ralf Brambrink (Senioren 1) den 3. Platz - beides hervorragende Stockerlplätze!
Maik Kaufmann (Senioren 1) wurde 15. und Martin Cieklinski (Senioren 2) 13.
In der U9 wurde Marc Fischer 7., in der U7 waren sogar 3 Adler am Start. Julian Milling wurde 9., Lilli Kaufmann wurde 5. und Jan Cieklinski 3.
Führungstrikot | 2. Lauf NRW Cup ...
... und viel mehr
Beim 2. Lauf zum NRW MTB Cup in Betzdorf / Sieg (Rheinl. Pfalz) traf man am Sonntag einen alten Bekannten - Dauerregen!
Bei für Ende Mai fast irrationalen 5°C gingen in der U17 fast 30 Fahrer auf den Matschparcour von Betzdorf, darunter viele Topfahrer die es Simon Weber schwer machten, das Gesamtführungstrikot zu erobern. Schon nach der Startphase konnte er sicher sein, daß die "Vorbelastung" von der "Spaßveranstaltung" El Toxo keine negativen Auswirkungen hatte,
Im Gegenteil, der Kopf gab das Signal "gute Beine", deshalb konnte er den Rennverlauf offensiv anlegen. Die 2 Spitzenfahrer, Partheymüller und Traenckner waren, wie erwartet, eine andere Liga. Dahinter konnte sich Simon mit Niklas Weiß vom Restfeld lösen. Er verlor zwar den Kampf ums Stockerl, wurde aber als 4. bester Fahrer aus NRW und erhielt als Belohnung für ein couragiertes Rennen das Führungstrikot im NRW Cup 2013 in der U17. Gutes Omen für die LVM nächste Woche in Solingen!?
Die weiteren Adler waren ebenfalls nicht von schlechten Eltern. In der U23 zeigte sich Alexander Gläser mit Platz 3 in sehr guter Form. Auch hier kann Solingen kommen!
Unsere "Fun" Fahrer ohne Lizenz machten den Tag rund. Frank Jankowski als 2. der Senioren 3, Ralf Brambring als 5. der Senioren 1 sowie die neueste Adler Generation: Marc Fischer als 14. der U9 und Jan Cieklinski als Sieger der U7.
2. Lauf Nachwuchssichtung | Simon
Anbei ein paar Impressionen von Simon Webers Pfingstwochenende in Gedern /Hessen bei der 2. Bundesliga Nachwuchssichtung am 20.05.2013
Nach 2 Tagen Vorbereitung am Gederner See, bei herrlichem Wetter, ereilte uns dann in der Nacht zum Renntag (Pfingstmontag) das hessische Wetterchaos. 50l/m² Regen ließen die Trialparcours (2 Läufe a 6 Sektionen) zu einem äußerst glitschigen und schlammigen" Vergnügen" werden.
Selbst für die allerbesten Techniker waren die Sektionen zwischen den rot/weißen Begrenzungen kaum zu bewältigen.
Deshalb alle Achtung für jeden, der zumindest den einen oder anderen Punkt auf die Habenseite brachte. Für Simons 3 Punkte gab es den 33. Platz = Startplatz für das XCO Rennen am Nachmittag. Unter den genannten Wetterbedingungen ebenfalls extrem! Fast keiner der noch verbliebenen 66 Fahrer kam ohne Sturz über die sehr technische Strecke (4 Rdn/2,8km/140hm). Simon lag in jeder Runde mindestens 1x im Dreck und verlor zusätzlich viel Zeit durch vor ihm gestürzte Fahrer. In Runde 2 lag er zeitweise auf Platz 19/20, also im Saisonzielbereich.
In Runde 3 nahm er auf einer der schmierigen Abfahrten zuviel Risiko und landete sehr unsanft mit der Schulter an einem Baum.
Bis danach die schlammigen Schuhe wieder in den Pedalen waren verging eine gefühlte Ewigkeit und die erkämpfte Plazierung
war dahin. Auf den saugenden Wiesenanstiegen, völlig ohne Grip für die Schlammslicks, wurden den Jungs die allerletzten Körner abverlangt, zumal die Renndauer auch noch ungewohnt lang wurde (über 1 Stunde).
Am Ende Platz 26 und die ersten Punkte für die Gesamtwertung waren zwar eine Verbesserung zu Wombach, aber im Fazit wieder nur 1/2 zufrieden.
Sehr zufrieden war er mit der neuen Radtechnik, die auch unter diesen Extrembedingungen problemlos funtionierte!
[ weitere Bilder in der Galerie ]
Viele Grüße
Simon u.Bernd Weber
Les Cimes de Waimes
Heute ein Rennbericht vom Marathon in Belgien.
Zu Christi Himmelfahrt stand ein für Moritz, Ralf und mich bisher unbekannter Marathon "Les Cimes de Waimes" in Belgien auf den Programm. Morgens um 6 Uhr fuhren wir los, es waren bereits 10 Grad, laut Wettervorhersage sollten es in Waimes auch nicht mehr als 12 Grad werden. Insgesamt gingen bei dem Marathon über 2200 Starter auf die Strecken. Wir entschieden uns, ebenso wie 792 andere Starter, über die 65 Kilometer Strecke mit 1325 Höhenmetern an den Start zu gehen. Um kurz nach acht waren wir vor Ort, holten die Startunterlagen, checkten die Räder und warteten den Regenguss vor dem Start im Auto ab.
Nach einem kurzen Einrollen ging es ins Startblock-Chaos. Eigentlich sollte es mehrere Startblöcke geben um die Singletrails nicht zu verstopfen. Diese sollten mit einem Abstand von 10 Minuten starten. Ich durfte aus Startblock 1 starten und sollte somit auch mal die Vorzüge meiner Lizenz genießen dürfen, Ralf und Moritz hätten aus Startblock zwei Starten sollen. Es gab nur leider keine Blöcke, so dass dann nachher doch alle gemischt zusammen standen. Beim Startschuss war Moritz dann noch etwas vom Rad entfernt und legte einen Le Mans Start hin.
Die ersten Kilometer gingen noch über relativ breite Wege, hier war das überholen noch relativ gut möglich, so dass wir erstmal alle versuchten, vor den Singletrails in eine angemessene Position zu kommen. Mir gelang es auch recht gut, Moritz und Ralf die von wesentlich weiter hinten starteten, schafften dies nicht ganz, wodurch sie dann in den Trails immer mal wieder blockiert wurden von anderen Fahrern. Dadurch, dass wir alle nicht von vorne gestartet waren, wussten wir auch während dem Rennen überhaupt nicht, auf welcher Position wir lagen. Mir rief während des Rennens ein älterer Herr zu, dass ich auf Position 19 läge, ein Zwischenstand, den ich nicht erwartet hatte und damit recht zufrieden war.
Am selben Stück, der wohl steilste Abschnitt im Rennen, musste Moritz wenig später dann Ralf ziehen lassen. Die Strecke war durch den vielen Regen in den Stunden und Tagen zuvor extrem matschig. Vor mir schaffte ein Fahrer einen Überschlag beim Bergauf fahren, als er einige nasse Wurzeln überfahren wollte. Auch ich nahm während dem Rennen einmal eine Bodenprobe, landete aber sanft im tiefen Matsch. Nach etwa einer Stunde flog mir während in einer der vielen Singletrail Abfahrten etwas Dreck ins Auge, den ich auch nicht wieder raus bekam. Ab hier war ich mehr mit dem Dreck in meinem Auge beschäftigt als mit dem Rennen fahren, es verursachte solche Schmerzen, dass es mir zeitweise schwer viel, überhaupt noch die Augen offen zu halten. Auch ein erstes Anhalten um den Dreck aus den Auge zu bekommen blieb erfolglos. Mit dem Wissen, dass es nicht mehr lange dauern konnte bis zum Skihang, an dem wir von unserer Mutter mit neuen Getränken versorgt wurden, quälte ich mich weiter. Oben angekommen hielt ich erneut an und fragte meine Mutter, ob sie mir den Dreck aus den Augen machen könnte, aber leider fand sie keinen. Ein Sanitäter bat mir an, dass ich mit ihm kommen könnte und er einmal nachschaut, da ich aber nicht noch mehr Zeit verlieren wollte lehnte ich ab, dies bereute ich einige Kilometer, als ich erneut anhielt, weil ich die Augen einfach nicht mehr offen halten konnte. Nach einiger Zeit rumfummeln war es zwar nicht gut, aber wenigstens wieder besser. Nun stand wieder das Rennen im Vordergrund und ich machte ordentlich Druck, um einige der verlorenen Plätze gut zu machen.
Bei Ralf lief es während dessen richtig gut, zwischendurch muss er nur noch knapp hinter mir gewesen sein. Bei Moritz lief es nicht mehr ganz so gut, er merkte doch wieder einmal, dass er im Winter etwas zu wenig trainiert hat und deshalb noch etwas Ausdauer fehlt.
Die Ausschilderung der Streck ließ etwas zu wünschen übrig, man sah zwar meist die Schilder recht deutlich, wusste aber wenn es mehrere Wege gab häufig nicht genau auf welchen diese jetzt zeigten. Moritz und ich fuhren beide einmal ein paar Meter falsch, merkten dann aber sofort, dass wir falsch waren. Ralf erwischte es hierbei etwa 15 Kilometer vor dem Ziel schlimmer, anstatt in einen kleinen Pfad zu fahren, fuhr er gemeinsam mit einigen weiteren Fahrern auf eine gut ausgebaute Trasse, sie fuhren erstmal ein ganzes Stück, bis sie merkten, dass sie falsch waren, hierbei verloren sie etwa fünf Minuten. Die letzten 15 Kilometer führten fast nur über schmale Pfade, unter anderem direkt neben einem See entlang. Wir fuhren auf Zahlreiche deutlich langsamere Fahrer der Kurzstrecke auf, die Meisten machten aber bereitwillig schnell Platz für uns. Nachdem ich schon lange keinen mehr von meiner Strecke gesehen hatte, konnte ich etwa drei Kilometer vor Schluss noch ein ganzes Stück vor mir einige schneller fahrende Fahrer sehen, die von meiner Strecke sein mussten. Dies gab mir noch einmal mehr Motivation für die letzten Minuten, so dass ich sie alle noch passieren konnte.
Mit einer Zeit von 3:09:23 kam ich dann als 23 Gesamt und 13 der Elite ins Ziel, mit dem Ergebnis war ich nach den nicht ganz perfekten Verlauf zufrieden. Es folgte Ralf mit einer Zeit von 3:16:56 als 42 der Gesamtwertung. In der Altersklasse der Senioren 1 erreichte er den 17 Platz. Er ärgerte sich zwar etwas über den Verfahrer, war unter anbetracht dieser Tatsache aber mit seinem Ergebnis zufrieden. Moritz kam dann nach 3:27:15 als 79 Gesamt und 24 der Elite ins Ziel, nach seiner Zieldurchfahrt sagte er nur, "das muss diese Saison noch besser werden".
Nach den Rennen hatte der Veranstalter mit einer Eiskalten Dusche auch noch für die perfekte Regeneration vorgesorgt.
Insgesamt waren wir uns aber alle einig, dass es ein hammer Rennen war, mit der schönsten Marathonstrecke, die wir bisher gefahren sind. Im nächstem Jahr kommen wir, wenn es in den Rennkalender passt, auf jedenfall wieder. Wer gerne Trails fährt, für den ist das die perfekte Strecke, vielleicht ist der Adler im nächstem Jahr ja von ein paar mehr Adlern vertreten?!? Es lohnt sich. Die nächsten Rennen stehen für uns nun erst in zwei Wochen an.
Viele Grüße
Felix
1. Lauf NRW Cup | Haltern 2013
In Haltern, am Dachsberg, war bei bestem Radwetter und guter Stimmung mit vielen Teilnehmern und noch mehr Zuschauern angerichtet zum NRW-Cup 2013. Die MTBler des RV Adler waren mit einer breiten Abordnung angereist. Von den Bambinis über die U17 bis zu den Senioren 3, alles war zugegen.
In der U17 waren über 20 Starter darauf aus, sich das neue Führungstrikot über zu streifen. Simon Weber hatte insgesamt ein gutes Rennen (4 Runden a 4km mit 115 hm). Er war nach dem Startloop in der Spitzengruppe und konnte die Gegner beobachten. Der Plan in Runde 2 an den beiden Ansiegen (22%) der Strecke gezielt seinen Angriff zu setzen, erstickte leider schon im Ansatz. Drei der Holländer im Starterfeld machten am Ende der 1 Runde massiv Druck.
Simon mußte sie ziehen lassen, um nicht völlig zu überziehen. Die Nachbarn aus dem flachen Land, top trainiert durch die Field-Cross Saison mit ca. 15 Rennen über den Winter, waren einfach zu stark.
Den "Rest" hatte Simon aber relativ sicher im Griff und war mit Platz 4 als "bester Deutscher" am Ende zu 3/4 zufrieden.
In der U23 war die Konkurrenz leider ziemlich heftig, Felix Pembaur kam aufPlatz 18 und Alexander Gläser etwas besser mit Platz 16 ins Ziel. Komplett machte Pascal Weiner als 22. das Ergebnis der U23.
Alle weiteren Fahrer starteten in den Rennklassen (Funklasse) ohne Lizenz.
Ralf Brambring wurde 2. der Senioren 1, Maik Kaufmann 17. in der gleichen Klasse. Die Senioren 3 kamen auf Platz 3 (Frank Jankowsky) und Platz 6 (Bernd Niebuhr) ins Ziel. In der U17er wurde Leonhard Klisch 9 und Nick Kaufmann 20. in der U9.
Zuletzt die Bambinis. Lilli Kaufmann belegte Platz 7 und Jan Cieklinski (Foto) Platz 3. Er stürzte leider führend in der vorletzten Kurve und rettete Platz 3.
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