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Münsterland Giro
Zum Abschluss des German Cycling Cup stand am Montag der Münsterland Giro an. Vom Adler waren auf der 65 km langen Strecke Felix Pembaur, Julius Drees, Julian Koschik, Jan Küpper, Martin Eck und Phillip Schrag unterwegs, Martin Kieczka nahm die 95km lange Strecke in Angriff.
Am Start der 65er um 08:00 Uhr sorgte ein Sturz in den vorderen Reihen erstmal für eine Lücke im Starterfeld, die die Jungs Felix, Julian, Julius und Jan, die für das Campana Racing Team am Start waren, erstmal wieder schließen mussten, um nicht gleich den Anschluss an die Spitze zu verlieren. Nach dem ersten Drittel befanden die vier sich dann in einer Spitzengruppe von ca. 60 Leuten, die abrupt vor einem geschlossenen Bahnübergang halten musste. In der Zwischenzeit fuhr eine weitere Gruppe auf. Als die Schranken wieder öffneten, begann sozusagen ein weiterer Start. Im weiteren Verlauf war das Rennen dann sehr ruhig und es kam zu dem erwarteten Massensprint. Die Jungs vom Campana Racing Team haben sich alle dicht beieinander gehalten und sich feste vorgenommen, um die Teamwertung zu sprinten. Das gelang den vier auch und sie belegten mit den Plätzen Felix 4 (AK Männer 2), Jan 10 (AK Männer 4), Julius 12 (AK Männer 5) und Julian 14 (AK Master 1 4) Platz 1 in der Teamwertung. Die anderen Adler folgten kurze Zeit später auf den Plätzen Martin 306 (AK Master 2 61) und Phillip 518 (AK Master 1 128).Für Martin fiel der Startschuss auf der 95er um 08:40 Uhr und er beendete das Rennen schließlich auf Platz 329 und 13 in der Altersklasse Master 4.
Für die meisten war es das letzte Rennen der Saison. Felix und Jan möchten Ende Oktober nochmal auf Rügen angreifen und ihr letztes Straßenrennen für dieses Jahr beschreiten.
Ergebnisse der Adler: [Gesamtwertung German Cycling Cup]
Tim Friedrichs´s Saison 2022
Am vergangenen Wochenende war Tim Friedrichs beim Finale vom XCO-NRW-Cup & ARAG-Schüler-Cup in Wetter. Das ABUS Ruhrbike-Festival 2022 bildete dabei den Abschluss von insgesamt 7 Rennen, ausgehend vom Mai in Essen und Saalhausen, über Remscheid, Solingen und Haltern am See im August, bis zu Hürtgenwald und jetzt Wetter im September.
Nach den zwei Corona Jahren konnte Tim jetzt zum ersten Mal eine komplette Rennserie in der Klasse U13 bestreiten. Bevor es jedoch richtig los ging, gab es im Januar noch einem vorbereitenden Athletikwettkampf vom Radsportverband NRW, bei dem er Platz 6 erreichte. Dann folgte noch ein Proberennen im März beim Cyclocross in Radevormwald auf Platz 20.Für den ARAG-MTB-Schüler-Cup 2022 hatte sich Tim dann das Ziel gesetzt, in die erste Hälfte bei der Gesamtplatzierung zu fahren. Teilweise hatten die Wettbewerbe neben dem XCO-Rennen noch einen separaten Geschicklichkeitsteil, der in einem kombinierten Ergebnis zusammengefasst wurde. In diesen Fällen ist Tim oft ein gutes Ergebnis gelungen. Vielen Dank an dieser Stelle an die gute Vorbereitung durch die Trainer Mike, Thorsten und Jan für das tolle Techniktraining!
In Wetter gab es jetzt auch wieder einen Geschicklichkeitsteil, bei dem Tim auf Platz 10 von 28 kam. In dem darauf folgenden XCO Rennen gab es im Wald am Harkortberg einige technische Stellen in Form von unterschiedlichen Sprüngen, die Tim vor dem Rennen jedoch schon ausgiebig trainiert hatte. Beim Rennen kam er dann auf Platz 14, was in Kombination den Platz 12 ergab. Nach allen 7 Rennen und dem Abzug eines Streichergebnisses kam Tim auf Rang 8 in der Gesamtwertung.Mit diesem Endergebnis in der Top 10 hatte Tim am Anfang des Jahres nicht gerechnet und ist daher sehr glücklich. Jetzt geht’s für Tim aber direkt mit der Vorbereitung für die nächste Saison weiter.
Ergebnisse der Adler: [Gesamtwertung XCO NRW Cup]
UCI Granfondo WM Trento 2022
Beste Grüße Marcus Zeiger
RiderMan Bad Dürrheim
An dem Wochenende vom 23. - 25.09. ging es für Felix Pembaur und Jan Küpper wieder nach Bad Dürrheim, die beiden starteten beim Riderman. Ein Etappenrennen über drei Tage und gleichzeitig war die dritte Etappe das vorletzte Rennen des German Cycling Cup.
Los ging es für die gut 500 Starter am Freitag Mittag bei noch angenehmen Temperaturen und ein wenig Sonnenschein, mit dem Einzelzeitfahren über 16 km mit 200 hm. Jan machte um 15:34 Uhr den Anfang, gefolgt von Felix um 16:30 Uhr. Jan fuhr die 16 km in einer Zeit von 00:26:27 und Felix in 00:24:20. Das bedeuten die Plätze 329 und 165 für die beiden.Am Samstag folgte die zweite Etappe mit einem Straßenrennen über 120 km mit 1850 hm. Den ganzen Morgen bis zum Start um 12 Uhr setzte immer wieder Regen ein, was die Motivation ein wenig trübte und auch für während dem Rennen sahen die Vorhersagen nicht besser aus. Um nicht schon vor dem Start komplett nass zu werden, entschlossen sich die beiden auf das Warmfahren zu verzichten und sich kurz vor dem Start direkt in die Startaufstellung zu stellen. Felix positionierte sich gleich weit vorne im Feld, wo sich auch Profi Simon Geschke befand, der nach seinem starken Auftritt bei der Tour de France sichtlich keine Probleme mit den Anstiegen hatte. Auch Felix konnte das hohe Tempo an den Anstiegen erstmal mitgehen. Jan ließ sich am ersten Anstieg ein paar Plätze zurückfallen und suchte sich eine Gruppe, in der er mitfahren konnte. Am Ende reichte es dann für Felix für Platz 64 und für Jan Platz 198 in der Tageswertung.
Mit den Kilometern vom Vortag in den Beinen ging es am Sonntag wieder an den Start. Nach den Erfahrungen in den Vorjahren war klar, dass die letzte Etappe mit 100 km und 1000 hm und nur einem langen Anstieg deutlich schneller wird als die Etappe am Vortag. Nach dem Startschuss um 11:00 Uhr blieb das Fahrerfeld zunächst sehr groß. Im weiteren zerlegte sich dieses dann nach einem Sturz dem auch Jan ausweichen musste in mehrere Gruppen, da Felix sich wieder sehr weit vorne bei den Topfahren und dem gelben Trikot halten konnte bekam er nichts davon mit. Am Ende beendete er das Rennen auf Platz 34 wobei er im Schlusssprint einem Sturz auf der Zielgeraden ausweichen musste und Jan folgte 18 Minuten später auf Platz 243. Damit positionierten sich die beiden in der Gesamtwertung auf den Plätzen 60 und 189 gesamt, sowie 35 & 79 bei den Herren.Eine rundum tolle Veranstaltung, bestens organisiert und mit einer sehr schönen Streckenführung.
Rhein-Main-Cup Bauschheim
Am Wochenende sind wir wieder ein Rennen des Rhein-Main-Cup gefahren, dieses Mal in Bauschheim.
Samstagnachmittag sind wir mit dem Wohnwagen angereist. Wir hatten direkt hinter der Rennstrecke einen Stellplatz. Die Strecke war schon fertig aufgebaut, wir hatten 2 Stunden Zeit, uns alles genau anzuschauen.Auf dem Eventgelände waren einige Paletten und Sprünge aufgebaut, es gab einen Slalom um die Bogenschützenziele und mehrere kleine steile Anstiege. Nach dem Startloop verließ die Strecke das Gelände und führte etwa 4,5km um die Felder herum zurück zum Ziel. Auf den langen Geraden gab es viele Überholmöglichkeiten und auch hier wurden Hindernisse aufgebaut. Es gab eine Treppe aus Paletten und einen Slalom um Strohballen.
Am Renntag war es sehr heiß, der Boden war sandig und trocken, es gab kaum Schatten auf der Strecke, im Ziel erwartete uns eine kalte Dusche. Wegen der Hitze wurden alle Rennen um 1 Runde verkürzt.
Lukas: Ich startete aus der 2. Reihe der U15 Fahrer ins Rennen. Eine Führungsgruppe setzte sich schnell ab, das Tempo konnten wir in der 2. Gruppe nicht mitgehen. Ich schaffte es aber den Anschluss an die 2. Gruppe zu halten, dicht gefolgt von den U17 Fahrern, die nach uns ins Rennen gestartet waren. Das Rennen lief gut, ohne Stürze, aber aufgrund fehlender Berge auch ohne kühlende Abfahrten. Die etwa 20 km lange Strecke musste durchgängig padeliert werden, das kostete viel Kraft. Erschöpft aber zufrieden erreichte ich auf Platz 11 das Ziel.Ben: schon das Streckentraining am Vortag war super. Die Hindernisse konnte ich alle auf Anhieb fahren, ich hatte richtig Spaß und freute mich auf das Rennen. Während des Warmfahrens stürzte ich kurz vor meinem Rennen, beide Lenkergriffe mein Knie, Hüfte und Ellbogen wurden auf dem Asphalt aufgerieben.
Da war meine Laune ziemlich im Keller.
Von Startplatz 13 ging ich ins Rennen, das war mein bisher bester Start! Schon auf der Startgeraden fuhr ich weit nach vorne und nach dem Startloop wusste ich, dass ein Platz auf dem Podest möglich war. Das wollte ich auch in einem Auswärtsrennen endlich mal schaffen! Am Ende wurde es Platz 4 von 20 Startern, die mit mir gewertet wurden. In der U11 waren insgesamt 50 Starter im Rennen.Das war ein rundum gelungenes Wochenende!
Dormagen
Moritz startete am 13.08. in Dormagen beim Straßenrennen, einen Tag vor dem MTB Heimrennen. Das Rennen dauerte 11 Runden a 1,3 km. Die U11 und U13 sind zusammen gestartet. Moritz fuhr gut mit dem Feld der U13 mit, musste jedoch nach ein paar Runden abreißen lassen. Er konnte sich lediglich beim Überrunden der U15 Fahrer 2 Runden Windschatten holen. Er war ansonsten auf sich alleine gestellt, da der Erstplatzierte weggefahren ist, am Ende kam er als zweiter der U11 ins Ziel.