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Rund in Refrath
Am 07.08. nahm der 9 jährige Moritz Julius Koll an seinem ersten Lizenzrennen teil. Für den Einstieg entschied er sich bei dem U11 Rennen bei der Staubwolke Refrath zu starten. Mutig fuhr er im vorderen Feld mit, wo auch Fahrer der U13 vertreten waren . Am Ende landete er sogar auf dem Treppche, Platz 3 bin der U11.
Tränen in den Augen
Es ging für alle Altersklassen wieder los am vergangenen Wochenende mit der MTB Bundesliga in Weißenfels, Sachsen-Anhalt unweit von Leipzig.
Der angekündigte Regen übertraf die Erwartungen und verwandelt die Strecke am Freitag in eine Rutschbahn aus Matsch.
Die Strecke wurde für die Jugend am Samstag morgen darauf hin angepasst. Bis Mittag war die dann schon gut abgetrocknet, so dass den weiteren Rennen nichts im Wege stand.
Der Verlauf der Strecke im Klemmbergpark glich einer Achterbahn. Der extrem drehende Kurs war zudem gespickt mit Steilstücken eins mit bestimmt 7m Höhe. Start/Ziel befanden sich am Bismarckturm, wo die Teams ihre Stände platziert hatten und die Fahrer und Besucher wie üblich verpflegt wurden.
Es war fast so wie früher nach der Einlasskontrolle. Beim Anblick der ersten Rennen von U9 bis U13 kamen mir fast die Tränen, so gerührt von dem was wir solange vermisst haben.
Das Rennfiber packte mich so gleich und ich trainierte mit Kollege Martin von den Velos aus Solingen der auch gleichzeitig mein Kontrahent war, für das Rennen der Master 2 - 4 (40 bis 60+). Zwei Runden sollten reichen schließlich sollten die Kräfte noch für den Sonntag reichen.
Um etwa 14:30 Uhr war es soweit, Startschuss zum ersten Rennen in 2021 für mich, nach über einem Jahr Pause. Das Ziel: Ankommen!
Der Startkollision ausgewichen lag ich etwa an Platz 8 bis 10. Das schwüle Wetter drosselt die Leitung bei mir merklich und in Runde 4 musste ich noch zwei passieren lassen. In der 5. und letzten Runde näherte sich Martin, den ich aber auf Distanz halten konnte. Ein großer Dank an seine bessere Hälfte, die mich im Rennen mit verpflegt hat.
Ausgepowert und glücklich ließen wir das Geschehene passieren und fachsimpelten bis zur Siegerehrung. Dann ging es auch schon auf den Heimweg 450 km Richtung Wermelskirchen.
Ein grandioses Wochenende lag hinter mir. Gewonnenen habe ich die Erkenntnis das es noch geht und vor allem Spaß macht das Rennen fahren.
Beringen ich komme.
Thorsten Pott
Rund um die Kö
Wie bereits von Felix in den letzten Wochen angekündigt, ging es am vergangenen Sonntag nach Düsseldorf auf die Königsallee. Rund um die Kö feiert in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag, vom Laufrad- über Elite-, Fixie-, bis Lastenrad-Rennen war alles dabei.
Die Adler Felix Pembaur, Marco Hoffmann und Jan Küpper vom Campana Racing Team starteten bei der offenen Düsseldorfer Stadtmeisterschaft im 4er Verfolgerrennen. Den Auftakt der Veranstaltung machten die 12 4er Teams, die am Vortag per Losverfahren auf 6 Rennen aufgeteilt wurden. Im Vierer-Verfolgungsrennen starten jeweils zwei 4er-Teams, versetzt auf den gegenüberliegenden Seiten der Kö. Gestartet wurde wie auf der Radbahn, das heißt Helfer halten die Fahrer beim Start fest, bevor sie eingeklickt losfahren. Gefahren wurden 3 Runden á 1,4 km. Die Zeit des letzten Teammitglieds wurde gewertet. Das jeweils schnellere von ingesamt 12 Teams kam in dem Ausscheidungsrennen eine Runde weiter.Nach dem sich alle Teams zur Besprechung um 09:30 Uhr versammelt haben, wurden erstmals die Gegner eingeschätzt, zwei bis drei bekannte Gesichter waren dabei und schnell wurde klar, dass das Campana Racing Team kein Glück bei der Auslosung hatte. Die gesamte Gruppe in der rechten Hälfte der Tabelle bestand aus augenscheinlich sehr starken Teams und so ging es für die vier als fünftes an den Start.
Bei bestem Rennwetter starteten die vier in ihr erstes Rennen und konnten sich auf die kurze Sprintdistanz einstellen, die sie so zuvor noch nie in einem Wettkampf gefahren sind. Nach gerade mal 5 Minuten und 43 Sekunden war der erste Lauf geschafft und das Team eine Runde weiter.
Der nächste Lauf stand erst wieder am Mittag an, dazwischen fuhren die Schüler und Kinder ihr Rennen. Vor dem zweiten Lauf war bereits klar, dass in diesem richtig Druck gemacht werden muss um zu gewinnen, deshalb wurde bereits im Vorfeld taktiert. Es kam anders als erwartet. Nach nur einer halben Runde wurden die Fahrer von den Kommissären gestoppt, da ein Fahrer vom gegnerischen Team schwer gestürzt ist und die Straße blockiert. Nach einer kurzen Unterbrechung bat das gegnerische Team darum das Rennen mit nur drei Fahrern neu zu starten. Für das Campana Racing Team war klar, dass sie den Lauf nicht durch einen Sturz gewinnen möchten, sondern darum fahren sollten. Die erste Runde nach dem Neustart lief problemlos, dann stand da plötzlich das Führungsfahrzeug, an dem die vier vorbeischossen und kurz darauf erneut gestoppt wurden. Diesmal hat sich das Führungsfahrzeug des gegnerischen Team, ein Messerschmitt Kabinenroller in der Kurve überschlagen und ist in einem Absperrgitter gelandet. Nach dem der Unfall beseitigt und die Verletzten versorgt waren wurde das Rennen ein drittes Mal gestartet. Ohne Probleme konnte jetzt der zweite Sieg eingefahren werden und somit standen die vier im Halbfinale der Düsseldorfer Stadtmeisterschaft und mussten gegen den Vorjahressieger antreten. Für diesen Lauf mussten nochmal alle Kräfte mobilisiert werden, denn bis dahin war das Team Dixsept in jedem Lauf schneller gefahren als das Campana Racing Team. Das Tempo wurde gleich angezogen und das Team funktionierte hervorragend. Rad an Rad ging es über die Strecke. Auf den letzten Metern wurde dann nochmal gesprintet was das Zeug hält und Lenker an Lenker ging es über die Ziellinie. Zu dem Zeitpunkt konnte allerdings niemand sagen, welches Team gewonnen hat, da es augenscheinlich zeitgleich passierte. Erst nach Auswertung der Zeiten kam die erlösende Durchsage, dass das Campana Racing Team mit einer Zeit von 5:38:66 und nur 24 Hundertstelsekunden Vorsprung gewonnen hat. Somit standen die vier im Finale.Am späten Nachmittag folgte das Finale, dort musste ein letztes Mal alles rund laufen und so war es auch. Das Campana Racing Team gewann die Düsseldorfer Stadmeisterschaften im 4er Verfolgerrennen. Zum Abschluss konnte noch auf der Strecke ausgerollt und sich bei den vielen Zuschauern für die Glückwünsche bedankt werden.
Eine tolle Veranstaltung und gelungene Abwechslung, mit viel Spaß dabei. Die Titelverteidigung im nächsten Jahr ist somit Gesetz.
Wappen von Pulheim
Am vergangenen Sonntag wurde zum traditionellen Radrennen „Wappen von Pulheim“ eingeladen. Bei schönstem Sommerwetter machten wir uns auf den Weg nach Pulheim. Vor uns lag ein schöner 6 Kilometer langer Rundkurs, mit einer leicht ansteigenden Zielgeraden.
Zuerst machte sich um kurz nach 10 Uhr unser Nachwuchsathlet Moritz Koll auf den Weg über 2 Runden auf dem Rundkurs. Moritz fuhr zwei konstant starke Runden im Feld der U11 und erreichte nach einem klasse Schlussspurt, unter Anfeuerung von Familie, Freunden und Trainer Mike, den 5. Platz. Eine klasse Leistung in seinem ersten Jahr der U11. Da ist noch einiges an Potential für die kommenden Jahre.Kurz darauf durfte ich in einem großen Feld auf 5 Runden ins Hobbyrennen starten. Ich konnte mich das ganze Rennen weit vorne im Feld platzieren. Am Ende der dritten Runde stand der erste Prämiensprint an, was die Möglichkeit gab, einen Eindruck davon zu bekommen, wer die sprintstarken Fahrer im Feld sind. Ich musste mich um wenige Centimeter auf Platz 2 geschlagen geben. In der letzten Runde ging es dann darum eine gute Ausgangsposition für den Sprint zu bekommen. Ich konnte mich vor den letzten Kurven weit vorne direkt hinter dem vorherigen Prämiensieger platzieren. Hinter der letzten Kurve musste wir uns dann zunächst noch die Lücke durch die vorderen Reihen des Feldes suchen und hatten dann freie Fahrt für den Schlusssprint den leichten Zielanstieg hinauf. Ich hatte mir das richtige Hinterrad rausgesucht, schaffte es jedoch nicht mehr vorbei zu kommen. Dennoch, mit Sprint auf zweiten Platz war ich sehr zufrieden.
Bei bestem Wetter auf einem klasse Rennkurs endlich wieder Rennen fahren, was will man denn mehr. Schön, dass dies nun immer mehr wieder möglich ist und ein Dank an die Veranstalter, die auch den erhöhten Organisationsaufwand mit dem Corona-bedingten Auflagen in Kauf nehmen.Kommende Woche geht es mit dem Campana Team in der vierer Verfolgung auf der Kö in Düsseldorf an den Start. Darauf die Woche werden dann beim dreitägigen Riderman in Bad Dürrheim Rennkilometer gesammelt, bevor es dann am 26.09. beim Heimrennen, dem Adler MTB Cup, an den Start geht.
Viele Grüße
Felix
Jedermannrennen zur Deutschland Tour 2021
Nürnberg – Jedermannrennen zur Deutschland Tour 2021 – 55km
Am vergangenen Sonntag war Nürnberg der Zielort der Schlussetappe der Deutschland Tour. Wie auch schon vor zwei Jahren in Erfurt wurde in diesem Rahmen ein Jedermannrennen ausgetragen.
Auf meiner Vorbelastungsrunde am Vortag hatte ich ein gutes Gefühl. Die Beine waren gut, mein Scott Addict Ultimate lief perfekt und ich hatte richtig Bock um die vorderen Plätze mitzufahren. Am Abend studierte ich noch das Höhenprofil und legte mir die Taktik für das Rennen zurecht. Die ersten 6 km sollten neutralisiert sein, dann weitere 6 km ein Flachstück, bevor ca. 15 km mit einigen kleinen Wellen folgten, alle unter 50 Höhenmeter. Bei Kilometer 35 dann ein 4 km langer Berg mit 100 Höhenmetern, zunächst sehr flach ansteigend, die letzten 1,5 km dann zunehmend steiler. Wenn eine Vorabentscheidung möglich ist, dann wohl nur an diesem Berg. Der Rest der Runde ging dann nur noch bergab und eben.Ich war früh vor Ort und konnte so schon mal zum Ziel fahren und mir die letzten zwei Kilometer anschauen. Eine breite Straße immer geradeaus, genug Platz zum Überholen, perfekt für eine Zielankunft. Um 9 Uhr ging es dann in den Startblock mitten in der Nürnberger Innenstadt. Entgegen der Wetterprognose war es von oben trocken und auch die Straßen trockneten langsam ab. Die Miss Germany von 2019 ganz vorne hatte ich sofort erkannt, dass der Typ direkt vor mir aber Marcel Kittel war, wurde mir erst in seinem Interview klar.
Pünktlich um 9:30 Uhr viel der Startschuss. Die ersten neutralisierten Kilometer waren noch sehr kalt. Dann ging es endlich los. Bei der ersten kleinen Welle bei Kilometer 12 verschärfte ich das Tempo, mit dem Ziel die Gruppe kleiner zu fahren. Oben drehte ich mich und musste feststellen, dass nur noch ein Fahrer bei mir war. Ziel verfehlt, so klein sollte die Gruppe dann doch nicht werden. Ich nahm raus und ließ das Feld wieder aufschließen. Am nächsten Hügel das gleiche Spiel, die Gruppe wurde zunehmend kleiner. Die kommenden Kilometer hielt ich mich zurück und wartete den längeren Anstieg bei Kilometer 35 ab. Hier fuhr ich auch zunächst locker mit der Gruppe rein. Die letzten 1,5km wurde der Anstieg dann immer steiler. Ich fuhr zur Attacke an und hatte schnell eine relativ große Lücke gerissen und konnte bis oben hin einen guten Vorsprung auf das Feld rausfahren. Laut Strava Daten Tagesbestzeit, schneller als die Profis die später ebenfalls den Berg hoch mussten, allerdings bereits mit ein paar mehr Kilometern in den Beinen. Kurz durch ein Dorf ging es dann in eine längere Abfahrt mit nur leichtem Gefälle. Zunächst fuhr ich alleine, sah dann aber, dass hinter mir noch ein weiterer Fahrer unterwegs war. Diesen ließ ich aufschließen und wir probierten gemeinsam die Flucht. Nach ca. 6km mussten wir diese jedoch aufgeben, das Feld kam von hinten angerollt, angeführt von Marcel Kittel. Ab hier waren es noch 12 km zu fahren. Ich setzte mich nach hinten ins Feld der nun nur noch 11 Mann starken Gruppe und rollte in Richtung Ziel. Ausreichend Zeit um die Mitfahrer noch einmal zu beobachten und zu überlegen, welches das richtige Hinterrad für den Sprint ist. Neben Marcel Kittel sah ich 2-3 weitere Fahrer mit guten Erfolgsaussichten. Drei Kilometer vor dem Ziel gab es dann noch eine Einschätzung von Marcel Kittel für das richtige Hinterrad und die Mitteilung, dass er sich aus dem Schlusssprint raushält. Wir passierten die 2 km Marke und bereits kurz darauf zog der erste zum Sprint an. Das Feld zog mit und der nächste setzte ca. 1 km vor dem Ziel nach. Ich wartete geduldig ab und verschaffte mir eine gute Ausgangsposition hinter dem Fahrer, der auch vorher beim Ausreißversuch schon mit dabei war. Dieser zog ca. 500 Meter vor dem Ziel an. Ich konnte gut mitgehen und hatte noch eine kleine Reserve. Ich wartete weiter geduldig ab, was mir ziemlich schwer viel. Bei der 150 Meter Marke ging es dann raus aus dem Windschatten und im Vollsprint vorbei. Sieg, der Plan für das Rennen ist voll aufgegangen. Das hat mal wieder richtig Laune gemacht.Beim ausfahren zurück zum Auto kam ich dann nur noch ca. 1,5km; Schleicher am Vorderrad – Glück gehabt ?
Das Jedermannrennen zur Deutschlandtour ist eine Empfehlung wert, super organisiert, schöne Strecke, tolle Location. Kommendes Jahr dann in Stuttgart.
Die Form stimmt und die Saison kommt die kommenden Wochen noch einmal in Fahrt. Kommendes Wochenende in Puhlheim, dann Teamrennen auf der Kö in Düsseldorf, gefolgt von dem Riderman über drei Tage in Bad Dürrheim. Endlich wieder ein voller Terminkalender am Wochenende ?
Viele Grüße
Felix
Erzgebirgstour 2021
Vom letzten Freitag bis Sonntag ging es für Felix und Jan ins Erzgebirge. Dort starteten die beiden bei der Erzgebirgstour, ein durch Bundesligateams stark besetztes Rennrad Etappenrennen, das in drei Etappen unterteilt ist.
Nachdem die beiden die Erste Etappe eigentlich schon auf dem Hinweg abgeschrieben hatten, denn sie standen in einer Vollsperrung auf der Autobahn und es war kein Ende in Sicht, lichtete sich der Stau nach 2h. Dann hieß es schnell zum Start und gegebenenfalls noch später starten um in der Wertung aufgenommen zu werden.
Etappe 1: Schnepfenberg 65km / 1500HmFünf Minuten vor Start erreichten die beiden das Eventgelände, dann musste alles blitzschnell gehen. Während Jan die Bikes auslud und fertig machte lief Felix zur Startunterlagenausgabe, wo er die Transponder zur Zeitnahme bekam. Das Duo schlüpfte noch schnell in ihre Trikots und dann ging es zum Start. Leider verpassten sie den Start knapp um 3 min, was auf dem Rennrad ein Vorsprung von gut 1,5 km sind. Es wurde gleich ordentlich Druck auf der regennassen Strecke gemacht um diese Lücke so schnell wie möglich zu schließen, so wurden relativ schnell schon die erste Fahrer auf dem sehr profilierten Rundkurs eingesammelt. Bei Felix wollte es zu Beginn nicht so richtig laufen. So fuhren die beiden die ersten drei von 10 Runden angeführt von Jan zusammen. Nachdem dann die Spitzengruppe von hinten kam legte sich bei Felix wieder ein Schalter um und er konnte sich in diese reinhängen.
Nach ca. 2h 10min erreichten die beiden auf den Plätzen 128 und 152 das Ziel.
Etappe 2: Rund um den Taufichtig 89km / 2200Hm
Von den Strapazen am Vortag erholt ging es am Samstag in dem 6km vom Hotel entfernten Ort um 14 Uhr entspannt an den Start. Schon bei der Anfahrt mit dem Rad wurde den beiden klar, auf was sie sich eingelassen haben.
Bereits kurz nachdem Start ging es in den ersten langen Anstieg, an dem sich das gesamte Fahrerfeld teilte. Felix kam im Vergleich zum Vortag gleich gut in den Tritt und hing sich in eine der Vorderen Gruppen. Jan, dem die bergigen Strecken sowieso nicht liegen ließ es was ruhiger angehen und versuchte konstant dahinter in einer Gruppe mitzufahren. Ein Rundkurs von 28 km galt es für die Fahrer drei mal zu bezwingen bevor es in den Letzten Anstieg mit rund 200hm zum Ziel auf dem Berg ging. Die Strecke war nicht nur durch ihren steilen Anstieg und vielen Höhenmetern sehr anspruchsvoll, sondern verlangte den Fahren auch technisch in den Abfahrten und auf teils nicht asphaltierten, nur geschotterten Waldwegen alles ab. Mit letzten Kräften, die die Beine am letzten Anstieg hergaben, erreichten die beiden nach 3 h das Ziel auf dem Berg. Was in den Ergebnissen für Felix Platz 63 in der Tageswertung & 81 in der Gesamtwertung, sowie für Jan Platz 144 & 136 bedeutete.
Am Sonntag stand dann schon die letzte der drei Etappen an. Final ging es somit für alles Fahrer über den aus dem Motor GP bekannten Sachsenring, der ebenfalls, so wie die Runden der letzten Etappen erahnen ließen, alles andere als flach ist. Der Blick auf das Wetter ließ schon erahnen, dass es nochmal nass wird. Zu Beginn hatten die Fahrer Glück, allerdings brach dann auf Runde 10 von 20 ein Schauer über dem Sachsenring herein. Die beiden konnten sich aus den Stürzen raushalten. Jan konnte bei dieser Etappe das hohe Tempo nicht mitgehen, während Felix sich bis zum Schluss in der Spitzengruppe behaupten konnte. Felix erreichte im Schlusssprint trotz der widrigen Rennbedingungen in den letzten Runden in einem sehr stark besetzten Fahrerfeld den 13 Platz. Nachdem Jan einen Großteil des Rennen alleine fuhr, erreichte er das Ziel genau so wie 80 weitere Fahrer nicht mehr im Zeitlimit und musste so das Rennen auf Platz 159 mit einer Runde Rückstand beenden.
Nach drei gefahrene Etappen bedeuten das die Plätze 60 und 152 für Felix und Jan, bei der Erzgebirgstour 2021. Ein rund um schönes Wochenende, wobei sich beide sehr gefreut haben endlich wieder bei einem Radrennen an den Start gehen zu dürfen.