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3 Nations Cup Wijster
Vom Start aus der 2. Reihe den Berg hoch lag ich gleich auf Platz 1 und habe ca. 15 Sec. Vorsprung herausgefahren.
Ab Runde 3 war ich dann auf Platz 2. Das Tempo des ersten hätte ich nicht bis zum Ende halten können.
In Runde 4 ist ein Amateur vor mir auf dem Steinfeld gestürzt, ich musste vom Rad, über den Gestürzten steigen und da war der 1. weg.
So konnte ich in Ruhe mein Tempo fahren, um nicht nach überstandener C-infektion zu überdrehen.
Manchmal ist weniger mehr, genauso wie an den Steinfeldern, da musste man auch aufpassen, um nicht platt zu fahren.
Fazit Luft nach oben für 2023.
Thorsten Pott
SKS Bike-Marathon
Am vergangenen Samstag stand der Frühjahrsklassiker in Sundern an. Spätestens hier trifft man die gesamte Bikeszene wieder. Die ca. 1600 Startplätze sind jedes Jahr aufs neue schnell vergriffen.
Für den Adler machten sich Tom, Julian, Felix, Julius, Jan und Nils auf den Weg ins Sauerland. Die Temperaturen waren im Vergleich zum Marathon vor zwei Wochen sehr angenehm und die Trockenheit der letzten Tage machte die Strecke extrem schnell und staubig. Tom, Julian, Julius und Jan starteten um 10:45 Uhr auf die Mitteldistanz über 55 Kilometer. Felix und Nils sind auf der Kurzstrecke über 30 Kilometer um 11:15 Uhr an den Start gegangen.Auf beiden Strecken wurde gleich nach Freigabe des neutralisierten Start richtig Druck gemacht. Bei der Einfahrt ins Gelände hatte sich das Feld bereits auseinander gezogen. Julius, Tom und Julian konnten sich bis zum ersten Anstieg im Gelände noch im Hauptfeld behaupten. Auf der sehr trockenen Strecke und bei starkem Wind, machte es viel Sinn gemeinsam in einer Gruppe zu fahren, so versuchte jeder dort seine Gruppe zu finden. Bei Jan lief es zu Beginn noch nicht ganz rund, bis er ins Rennen fand und zu einer passenden Gruppe auffahren konnte.
Nach 1:18 h kam Felix Pembaur auf Platz 4 in der Gesamtwertung und auf Platz 1 in der Elite ins Ziel, es folgte Nils Brockmann nach 1:48 h auf Platz 107 und 5 in der U23.Die Jungs auf der Mitteldistanz fuhren ein starkes Rennen und kamen nach Rund 2 Stunden ins Ziel. (Julius Drees Platz 9, Elite 5), (Tom Schöler Platz 27, Senioren 2 6), (Julian Koschik Platz 43, Senioren 1 15) und (Jan Küpper 48, Elite 15).
Im Ziel wurde sich dann noch bei bestem Aprilwetter mit den anderen Fahrern ausgetauscht.
23. Kellerwald-Bikemarathon
Am vergangenen Sonntag starteten die Adler Sven Schreiber, Julian Koschik, Jan Küpper, Jonas Köpsel und Julius Drees beim SKS-Kellerwald-Bikemarathon in Gilserberg. Sven, Julian, Jan und Jonas starteten auf der Kurzstrecke mit 45 km und knapp über 1000 Höhenmetern. Julius nahm diese Strecke gleich zweimal unter die Räder und fuhr die Mitteldistanz 86 km und 2400 Höhenmetern.
Bei frischen 5 Grad und klassischem April Wetter mit Schnee, Hagel und Wind ging es am Morgen an den Start.
Der an den Vortagen heruntergekommene Regen machte die Strecke sowohl technisch als auch konditionell sehr anspruchsvoll. Im Rennen machte das Handling des Bikes und die richtige Reifenwahl den Unterschied, sowohl an den Anstiegen als auch in den Trails war mit rutschigen Reifen zu kämpfen. Alle Adler hatten das voll im Griff.Jonas wurde nach 2:05 h 3. in der U23 Wertung, Jan wurde nach 2:07 h 5. in der Elite, Julian wurde nach 2:09 h 5. bei den Senioren 1, Sven wurde nach 2:46 h 19. bei den Senioren 3.
Julius beendet das Rennen nach 4:03 h auf einem starken 6. Platz in der Elite.
Frieden Gefunden: Auftakt nach Maß
Am vergangenen Wochenende startete Thorsten beim XCO Rennen der Master in der Bayernliga/ internationalen MTB Bundesliga in Obergessertshausen auf der Strecke mit den gleichen technischen Anforderungen, die er aus 2020 noch von der Deutschen Meisterschaft XCO in nicht so guter Erinnerung hatte.
Zum Auftakt in die 2022 Rennsaison war die Veranstaltung bewusst gewählt, da Thorsten mit der Strecke noch eine Rechnung offen hatte. Sollte doch der Ausstieg beim DM-Rennen vor zwei Jahren nicht so stehen bleiben!
Nach dem Check der Startliste war Platz 3 bis 5 das erklärte Ziel. Ob die Beine jedoch nach dem harten Training der letzten beiden Wochen noch zu leisten imstande waren, war die Frage.
Aus Reihe eins der Masterfahrer, die vor der U17 männlichen und weiblich Standen, ging es um kurz nach 10:00 los.
Vor Nervosität misslang das Einklicken ins Pedal und die Gute Position war weg. Am Anstieg vor Start und Ziel fuhr Thorsten jedoch wieder nach vorne und lag nach der Einführungsrunde auf Rang 3.
Es folgte der Pumptrack auf der Wiese wo ein Überholen nicht möglich war. Von dort ging es wie gehabt den Feldweg hinauf zum Waldrand.
Bevor die Strecke so richtig interessant wurde machte Thorsten Tempo, um als erste in den technisch anspruchsvollen Trail zu gehen. ... Und da passiert es, noch vor den ersten beiden Tabel-Sprüngen in der Schikane rutschte Thorsten das Vorderrad in der noch feuchten Wiesenkurve weg. In Führung liegend macht der Adler einen Sturzflug. Doch die Führung war so groß, daß er nur zwei Plätze und seine Brille verlor bevor er wieder auf dem Rad saß und weiterfuhr. Dass das Knie leicht blutete merkte er später im Ziel.Am Steilstück des Anstiegs im Wald war dann Position 1 zurück erkämpft. Nun sollte es nur noch nach vorne gehen um seinen Vorsprung auszubauen.
Von hinten kamen einige der schnellen U17 Fahrer vorbei mit denen bis ins Ziel abwechselnd Tempo gemacht wurde. Die Konkurrenz der Master hingegen war von vorne nicht mehr zu sehen.
In der letzten Runde machte sich dann ein wenig Vorfreude und auch Erleichterung breit, als es an den lautstark anfeuernden Zuschauer ein letzte Mal den Feldweg hinauf ging. Jetzt nichts mehr riskieren, aber auch nicht zu langsam fahren, um im Rhythmus zu bleiben, technisch wie konditionell.Als Endgegner musste ein U17 Fahrer herhalten, der auf den letzten Metern in Front liegend am Asphalt-Anstieg noch gnadenlos übersprintet wurde.
Bei der Zieldurchfahrt mit erhobenen Armen war er wieder da, der Gedanke an Nils (Campana Racing Team) und an Horst (Ehrenvorsitzender RV-ADLER) die beide leider nicht mehr unter uns sind.
Daher widme ich den beiden diesen Sieg.
Mögen wir damit unseren Frieden finden, in vielerlei Hinsicht.
Thorsten Pott
Radcross Radevormwald
Am vergangenen Sonntag stand das Cross Rennen in Radevormwald an, in diesem Jahr das Finale des NRW Cross Cup und für einen Großteil der Adler das erste Rennen des Jahres. Diesmal für die Adler am Start waren gleich 13 Fahrer. Ben Leistner, Silas Pott gingen über die 10 min und Noël Mattern, Johanna Bieker, Tim Friedrichs, Alexander Kaucher über die 15 min in den Schüler-Hobby-Klassen an den Start. Jonas Köpsel, Felix Pembaur, Julian Koschik, Maurice Apel und Thorsten Koll gingen über 30 Minuten in der Hobbyklasse auf den Rundkurs. Dennis Marschall und Thorsten Pott in der Lizenzklasse.
Das Wetter meinte es an diesem Wochenende gut, bei bestem Wetter ging es für die Fahrer auf die ca. 2 km lange Strecke in und um das Stadion Kollenberg. Die Teilnehmer waren auf Crossern und Mountainbikes unterwegs. In den Schüler-Klassen wurde die Strecke technisch vereinfacht und gekürzt.Den Anfang machten um 10 Uhr die Schüler. Ben Leistner fuhr in der U11 auf Platz 5, gefolgt von Silas Pott auf Platz 9. Noël Mattern erreichte in der U13 Platz 5, dicht gefolgt von Johanna Bieker auf Platz 6, Tim Friedrichs landete in derselben Altersklasse auf Platz 11 und Alexander Kaucher auf Platz 16.
Über den Mittag folgten die Erwachsenen, Jonas Köpsel fuhr souverän auf Platz 1 und gewann so die Gesamtwertung des NRW Cup. Felix Pembaur verpasste das Podium knapp und landete auf Platz 4, Julian Koschik folgte auf Platz 6 und belegt somit Platz 2 in der Gesamtwertung. Maurice Apel belegt Platz 16. Thorsten Koll belegte bei den Herren Ü40 Platz 19.
Unsere zwei Lizenzfahrer Dennis Marschall und Thorsten Pott landeten in den Klassen Elite auf Platz 14 und bei den Master 2 auf Platz 6.
Gesamt kann man über ein sehr gelungenes und erfolgreiches Radsport Wochenende sprechen und gespannt sein, was dieses Jahr noch alles geht.
SKS Bike-Marathon Sundern
Am vergangenen Samstag fand der diesjährige Frühjahrsklassiker in Sundern statt, bei dem sich Tom Schöler, Felix Pembaur, Marco Hoffmann und Jan Küpper auf die Mitteldistanz von 55 Kilometern wagten.
Schon auf dem Hinweg fing es an zu regnen und es wurde klar, dass es eine Schlammschlacht geben wird. Der Regen hörte den ganzen Morgen über nicht auf, sodass die Fahrer bereits nach dem Warmfahren auf der Straße nass waren. Trotzdem ging es in die Startaufstellung im ersten Block, wo es nach einem Moment des Frierens endlich losging. Spätestens nach dem neutralisierten Start auf der Straße waren alle Fahrer klitschnass.Kurz nach der Freigabe des Starts kam es zu einem Sturz in der Gruppe, bei dem etwa 10 Fahrer zu Boden gingen. Von der Straße ging es direkt in den Schlamm und ins Gelände. Die Strecke führte über Waldwege und teils sehr schlammige Trails. Im Schlamm gab das Rad den Weg vor und man musste einfach laufen lassen.
Es war nicht nur eine Schlammschlacht, sondern auch eine Materialschlacht, so ein Rennen geht nicht spurlos an den Mountainbikes vorbei. Schnell bekommt man Probleme mit den Bremsen oder der Schaltung. Bei den Bedingungen macht außerdem die richtige Reifenwahl einen Unterschied.Zum Ende des Rennens wurde es für die meisten Fahrer sehr kalt. Durch den Regen und Schlamm war die Kleidung komplett durchnässt und es war schwer, warm zu bleiben.
Trotz der widrigen Bedingungen lieferten die Fahrer ein starkes Rennen ab. Marco Hoffmann konnte sich am Ende über Platz 10 in der Gesamtwertung und Platz 6 in seiner Altersklasse freuen. Felix Pembaur belegte Platz 20 und Platz 12 in seiner Altersklasse. Tom Schöler erreichte Platz 35 und den 9. Platz in seiner Altersklasse, während Jan Küpper auf Platz 51 in der Gesamtwertung und Platz 21 in seiner Altersklasse landete.
Im Ziel waren die Gesichter der Fahrer mit Schlamm bedeckt und ihre Augen brannten durch den ganzen Dreck. Es wurde sich möglichst schnell geduscht, um nicht zu frieren. Trotz des nassen Wetters und der schwierigen Bedingungen war es ein erfolgreicher Renntag für alle Teilnehmer.