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Zierenberg Marathon | Nordhessencup
Im Hessencup wurde Tom 7. bei den Masters.Da es keine Juniorenwertung gab, bin ich in der Gesamtwertung der Herrenklasse mitgefahren. Hier lag ich am Ende auf Platz 2. Beim letztem Rennen nahm mich die Zeitnahme aber nicht wieder mit in die Gesamtwertung der Herrenklasse auf. Mal schaun, ob mir der Platz doch noch anerkannt wird.Moritz ist nur zwei der drei Rennen mit gefahren und fällt deshalb aus der Gesamtwertung raus.
Viele Grüße Felix
3 Podiumsplätze | Saalhausen 2012
Am Samstagmorgen ging es für Ralf, Moritz und mich ins Sauerland zum Shark Attack Bike Marathon in Saalhausen. Als Supporter ist meine Mutter eingesprungen und hat zur Unterstützung den Nachbarn auch mitgenommen. Am frühen Morgen sah das Wetter noch gut aus, die Sonne schien und mit 14 Grad war auch die Temperatur für Saalhausen gut.
Ralf ging auf die Kurzstrecke mit 35 Kilometern und 1150 Höhenmetern, Moritz und ich fuhren wie immer die Mitteldistanz mit 65 Kilometern und 2150 Höhenmetern.
Um 9 Uhr war gemeinsamer neutralisierter Start der Mittel- und Kurzstrecke. Es ging zuerst über eine Asphaltstraße, auf diesem Stück konnten wir alle vorne an die Spitze des Feldes fahren. Dann ging es in einen Schotteranstieg, auf dem der Start freigegeben wurde. Ich konnte kurz mit der vierköpfigen Spitzengruppe mithalten, musste dann aber ebenso wie kurz darauf zwei der anderen Fahrer reißen lassen. Kurz hinter mir waren auch Ralf und Moritz vorne im Feld dabei. Zusammen mit Lars Lindemann vom Team GT, dem späteren Sieger und zwei anderen Fahrern fuhr ich die nächsten Kilometer weiter, die Gruppe zerfiel aber nach einiger Zeit. Zusammen mit Huub Tankink ebenfalls von GT, konnte ich aber einige Zeit später wieder auf Lars Lindemann auffahren, wir waren nun auf den Plätzen 3 bis 5. Zwischenzeitig hatte starker Regen eingesetzt und die bisher trockenen Wege in kleine Bäche verwandelt. In höheren Lagen war starker Nebel, so dass man keine 50 Meter mehr weit sehen konnte. In einen steilen Anstieg konnte ich die Jungs von GT nicht mehr halten, und fuhr ab da alleine weiter. Ich hatte einen kleinen Durchhänger, es ging mir zwar gefühlt noch ganz gut, aber es lief trotzdem nicht mehr richtig. Auch eine vorbeikommende Gruppe konnte ich nicht halten. Etwa bei Kilometer 47 fuhren wir einmal direkt am Ziel vorbei und von da aus auf eine etwa 18 Kilometer lange Schleife den längsten Berg des Tages hinauf. Moritz und ich bekamen hier neue Flaschen gereicht und ab ging es in den 8 Kilometer langen Anstieg. Von hinten kam Eugen Schmunk, wieder einmal ein GT-Fahrer, auf mich aufgefahren und ich erhohlte mich endlich wieder von meinen Durchhänger. Zusammen mit ihm und einen weiteren Fahrer fuhren wir nun wieder in einem ordentlichen Tempo den Berg hoch, mittlerweile war ich auf Platz neun zurück gefallen. Ich nahm noch einmal ein Gel und ein paar Schlücke aus der neuen Flasche und auf einmal lief es wieder, wahrscheinlich war eine Überdosis Koffein im Getränkepulver, die voll Wirkung gezeigt hat.
Oben am Berg angekommen, lagen die schönsten 10 Kilometer der Strecke noch vor uns, auf uns warteten viele schöne flowige Trails bergauf und bergab, die auch wenn sie etwas rutschig waren einen riesen Spaß machten. Mit dem Ziel meine zwei Mitfahrer abzuschütteln, ging ich als erster in den Trail und gab noch einmal richtig Gas, das Ziel war schnell erreicht, doch schnell tat sich ein neues Ziel auf, ich sah wieder Fahrer aus der Gruppe, die mich etwa 20 Kilometer zuvor hat stehen lassen. Ich setzte volles Vertrauen in meine Reifenwahl nach und gab durch die Trails und über die kurzen Schotterwege noch einmal Vollgas.
Alle drei Fahrer die zuvor an mir vorbeiflogen, holte ich mir nun wieder, nur Rembert Noldes, wie sollte es auch anders sein, mal wieder vom Team GT, bekam ich erst auf der letzten Grade wieder, er schaffte es in meinen Windschatten zu kommen, und so fuhr er direkt hinter mir in die letzte Abfahrt über eine schmal abgesteckte Strecke durch eine Wiese. In den Kurven ging ich nochmal auf Risiko, konnte ihn aber nicht los werden, so kam es über die letzten etwa 80 Meter zum Schlusssprint, den ich mit einer Radlänge für mich entscheiden konnte.
Mit einer Zeit von 3:08:57 und 6,5 Minuten Rückstand auf den Sieger kam ich ins Ziel. Dies brachte mir nicht nur den Sieg in meiner Altersklasse, sondern auch den 4 Platz in der Gesamtwertung, was für mich das bisher beste Ergebnis bei einen Marathon ist. Dieses Ergebnis lässt mich auch auf ein starkes nächsten Jahr, dann in der Herrenklasse hoffen, da ich auch da knapper Erster gewesen wäre.
Bei Moritz lief es die ersten 47 Kilometer bis zur ersten Zieldurchfahrt sehr gut, er fuhr ebenfalls weit vorne mit. Er fuhr den Marathon das erste Mal und kannte den endlosen Berg nach der ersten Zieldurchfahrt und den darauf folgenden Trailabschnitt noch nicht. Der Berg hat Moritz noch einmal mächtig Körner gekostet. Er verlor dadurch noch einmal etwas an Zeit und Plätzen. Trotzdem kam er nach 3:24:40 im Ziel an und fuhr damit auf den 3 Platz der Herrenklasse und den 18 Platz in der Gesamtwertung.
Auch auf der Kurzstrecke hatte Ralf Brambring mittlerweile eine starke Leistung abgeliefert. Nachdem er vor zwei Wochen beim Marathon in Nordenau noch nicht wieder so fit war, legte er zwei intensive Trainingswochen ein und wie sich im Rennen zeigte, haben sich die gelohnt. Ralf kam mit einer Zeit von 1:50:51 ebenfalls als vierter der Gesamtwertung ins Ziel und wurde damit in der Herrenklasse dritter. Auf den Sieger hatte er nur einen Rückstand von etwa 3,5 Minuten.
Drei Fahrer und drei mal Podium ist doch eine Bilanz, mit der man zufrieden sein kann. ;-)
Grüße
Felix
Moritz siegt, Ralf 3. | Titmaringhausen 2012
Doch dann musste ich in mein Tempo übergehen, da ich sonst Einbrechen würde. Schnell hatte ich einen Fahrer der mein Tempo fuhr. Es war eine Abwechslungsreiche Strecke mit knackigen Anstiegen, Waldwegen wo ordentlich Tempo gemacht wurde und rasanten Abfahrten. Eine Abfahrt mussten wir uns mit einem kleinem “Bachlauf“ teilen. Dort war schon von den Fahrern der Langstrecke die Wiese in ein Matschfeld verwandelt worden. Nass und erfrischt ging es in den letzten Anstieg. Schnell waren wir dann auch auf der zweiten Runde. Dort fing ich an zu zweifeln ob ich dieses Tempo noch halten kann. Ich musste rausnehmen um das Tief zu überwinden. Doch dann merkte ich, dass von der Langstrecke welche auf mich auffuhren. Ich hängte mich hinten dran und konnte auftanken. In der Gruppe fuhr noch einer aus meiner Klasse schnell waren wir wieder alleine. Dann habe ich nochmal ein wenig zugelegt und ich merkte, dass er nicht dran bleiben konnte. Als Krönung der zweiten Runde wartete noch ein Berg wo mir zwar gesagt wurde, dass er lang wäre, aber so lang? Ich hoffte nur darauf oben anzukommen. Als ein Fahrer an mir vorbei fuhr versuchte ich mitzuhalten, aber keine Chance. Bis zur Kuppe musste ich mich quälen. Ein Schild mit der Aufschrift: “Du bist ein Held!“ setzte endlich wieder Energie frei um Tempo zu machen. Noch ein kleiner Wurzeltrail und den Berg runter lief es wieder gut. Ich konnte meine Verfolger abschütteln. Dann war das Ziel auch schon da, wo ich mit einem Sprint einfuhr.
Ralf wartete schon auf mich mit guten Nachrichten. Er hatte den 3. Platz bei den Herren belegt. Dann ging ich duschen damit wir schnell los konnten.
Naja, daraus wurde nichts, denn als ich zurückkam und auf die Ergebnisliste guckte stand ich doch ziemlich weit oben und vor meinem Namen die -1- ließ mich wissen, dass ich mich in meiner Klasse bestens geschlagen habe! Ich wartete auf die Siegerehrung und freute mich mit Ralf über einen gelungenen Renntag. In vier Wochen geht es zum Finale der Serie an und um den Langenberg.
Liebe Grüße, Moritz
Bundesligasichtung Remschingen
Hier ein Kurzbericht über Simons Abschluß der Bundesligasichtungsserie2012 in Remschingen / Baden
Für die U15 / U17 NRW Kaderfahrer gab es am Ende der Saison nochmal was ganz Neues! Der 1. Teil des Wettbewerbs hieß "Sprintmodul": Ähnlich wie im 4Cross, wurden in 4er Heats drei Qualifikations-Durchgänge gefahren aus denen die 32 Punktbesten ins Achtelfinale aufstiegen. Es gab 5, 3, 2, 1 Punkte.
Simon gelangen auf der sehr engen Strecke über ca. 200m mit Bodenhindernis und 2 Tables 8 PKte. (2. / 3. / 2.). 12 Teilnehmer mit ebenfalls 8 Pkt. mußten für 5 freie Plätze im Achtelfinale noch einen zusätzlichen Relegationslauf bestreiten.Simon erwischte es auf den 40 entscheidenden Metern optimal und gewann den Lauf. Im Gegensatz dazu lief das Achtelfinale, wo er gegen 2 Top 5 Fahrer der diesjährigen DM fahren mußte, eher mäßig. Er konnte das Klickpedal erst spät fixieren und verpasste um Zentimeter den 2. Platz, welcher zum weiteren Verbleib im Wettbewerb notwendig gewesen wäre. Trotzdem Platz 24, bestes Ergebnis der Serie. Im 2. Teil, wie immer XCO, gab es entsprechend der Sprintplatzierung, eine ungewohnt gute Startposition, eben 24. Von hier aus gestaltete sich das CC Rennen über 5 Runden mit 90 hm und 2,3 km doch ein wenig einfacher. Sehr schwere Beine am Anfang, wohl Folge des ungewohnten Sprints, ließen ihn in Runde. 1 und 2 leider ein paar Plätze verlieren. Ab Runde 3 lief es wieder deutlich besser und er konnte sich noch von seinen 97iger Kaderkollegen absetzen. Platz 35 gesamt, Platz 12 unter den 97igern nehmen wir als Motivation für bessere Zeiten in 2013 mit in den Winter. 2 regionale Rennserien, Rheinland- und NRW Cup, rufen noch zum Finale. In beiden ist Platz 5 noch möglich.
Sportliche Grüße von Simon und Bernd Weber
3 Gesamtsieger | Marathon Trophy 2012
Hier ein Bericht von den Jungs, insbesondere Felix, zum Langenbergmarathon:
Am Sonntag ging es für insgesamt sechs Adler zum Langenbergmarathon ins Sauerland. Dies war der siebte und gleichzeitig auch finale Lauf zur NRW Marathon Trophy. Die Temperaturen waren nicht gerade angenehm, aber immerhin kam im Laufe des Tages immer mehr die Sonne raus.
Ralf Brambring, Pascal Weiner sowie Michael und Alexander Gläser hatten sich vorab die 44 Kilometer mit 1100 Höhenmetern vorgenommen. Moritz und ich fuhren die Runde zwei mal und mussten 83 Kilometer mit 2000 Höhenmetern absolvieren. Während für Ralf und mich der Gesamtsieg in der NRW Marathon Trophy schon sicher war, musste Moritz noch einiges an Zeit gegenüber dem bisherigen Ersten seiner Wertung für den Sieg gut machen.
Gemeinsamer Start beider Strecken war um 11 Uhr, Ralf und Alex hatten gute Startplätze, während Moritz und ich uns etwas weiter hinten einreihen mussten. Nach dem Start folgte eine 8 Kilometer lange Einführungsrunde, Alex schaffte es von Start an, sich in der Spitzengruppe festzusetzen und bis zum Ende der Einführungsrunde schlossen auch Moritz und ich zu dieser auf. Für Pascal war nach der Einführungsrunde das Rennen aufgrund eines Defekts leider schon wieder vorbei. Moritz und ich mussten die Spitzengruppe auf den Anstieg zum höchstem Berg NRWs, dem Langenberg, auch bald schon wieder fahren lassen, das Training der vergangenen Wochen war wohl doch etwas zu wenig um noch ganz vorne mitzuhalten. Wir ließen es dann ein wenig ruhiger angehen, in den Vorjahren war ich jedes mal auf der zweiten Runde eingegangen. Dies wollte ich dieses Jahr verhindern, wie sich später rausstellte, erfolglos.
Auf dem Langenberg war dann auch für einen zweiten Adler Fahrer das Rennen beendet, Ralf hatte vom Start an ein Stechen im Bein, welches im Verlauf des Rennens stärker wurde, so dass er zur Aufgabe gezwungen war.
Alex fuhr mit einer Zeit von 1:45h ins Ziel ein und erreichte damit das beste Tagesergebnis von uns, er wurde 6. in der Lizenzklasse. Michael folgte nach 2:24 Stunden und wurde damit 65. in der Senioren 2 Klasse, ein guter Platz im vorderen Mittelfeld.
Moritz und ich gingen nach 1:47h in die zweite Runde. Zum Ende der ersten Runde hatten bereits bei mir Magenkrämpfe eingesetzt, so dass ich Moritz beim zweiten Mal hinauf zum Langenberg nur noch kurz halten konnte. Er hatte während dessen noch Glück denn im Hinterrad tat sich ein Loch auf, zuerst kam mir die Dichtmilch entgegen gespritzt, dann dichtete sie das Loch aber doch noch ab und er konnte ohne Unterbrechung weiter fahren. Ab da zogen an mir immer wieder Fahrer vorbei, die Beine fühlten sich eigentlich nicht schlecht an, nur der Magen spielte nicht mit. Nach etwa einer Stunde ging der Magen dann doch wieder nur die Motivation war nicht mehr wirklich vorhanden. Diese kam aber wieder, als ich an einer Stelle wo man relativ weit sehen konnte, hinter mir den zweitplatzierten der Gesamtwertung näher kommen sah. Etwa eine Minute hat uns noch getrennt und auch wenn mir der Gesamtsieg schon sicher war, brachte ich ab da die letzten 45 Minuten endlich wieder etwas mehr Druck aufs Pedal. Den Vorsprung konnte ich bis ins Ziel halten und mit 3:46h kam ich endlich als 22. der Lizenzklasse ins Ziel. Moritz war schon seit einigen Minuten da, er wurde 17. der Lizenzklasse mit einer Zeit von 3:38h. Moritz stand schon mit der Uhr am Streckenrand und wartete auf den bisher Führenden seiner Altersklasse in der Gesamtwertung. Dieser ließ aber lange auf sich warten, so dass auch Moritz den Gesamtsieg sicher hatte.
Damit geht der Gesamtsieg in der Nutrixxion NRW Marathon Trophy gleich dreifach nach Remscheid.
Und auch wenn die Formkurve abwärts geht, geht es nächste Woche trotzdem weiter zum Marathon in die Eifel nach Büchel.
Auf dem Bild von links nach rechts die Sieger 2012:
Felix Pembaur (Gesamtsieg U19 Mitteldistanz), Ralf Brambring (Gesamtsieg Männer Kurzstrecke) und Moritz Pembaur (Gesamtsieg Männer Mitteldistanz)
Wilde Endert Marathon 2012
Am Sonntag ging es für Thomas, Moritz und mich zum Wilde Endert Marathon in die Eifel nach Büchel. Nach vielen Sauerlandmarathons mal wieder eine andere Richtung. Das Wetter war mit maximal 7 Grad nochmal etwas kühler als in der Vorwoche beim Langenbergmarathon. Zu den kühlen Temperaturen kam später noch leichter Regen dazu. Die Strecke war durch die Nässe der Vortage sehr aufgeweicht.
Moritz ging als erster auf die Strecke, er entschied sich für die Langstrecke mit 75 Kilometern und 1400 Höhenmetern. Der Start ins Rennen verlief für ihn gut und er konnte sich über den ersten Streckenabschnitt in der Spitzengruppe festsetzen. Eine halbe Stunde später starteten dann Thomas und ich auf der Mittelstrecke mit 57 Kilometern und 1100 Höhenmetern. Ich schaffte es leider nicht nach ganz vorne zu kommen und musste mich deshalb mit einem Platz in der Verfolgergruppe zufrieden geben. Thomas fand gut ins Rennen und konnte im Mittelfeld mitfahren.
Die ersten 30 Kilometer beider Strecken waren auf schnellen Waldwegen, nur der Matsch bremste etwas, die Anstiege waren kurz und relativ flach, meine Gruppe holte immer wieder Fahrer ein und die Zusammenarbeit lief gut. Nach den ersten 30 Kilometern und etwa einer Stunde Fahrzeit waren wir noch zu fünft. Ab Kilometer 30 bis zum Ende der beiden Strecken, wurde es dann anspruchsvoller, immer wieder kamen technische Abfahrten, flowige Trails und steile Anstiege, teils auf rutschigen Steinplatten. Moritz konnte ab da die Spitzengruppe nicht mehr halten und auch Thomas bekam Probleme. Die Schaltung, welche ab Kilometer 30 etwas mehr benutzt werden musste und von den vorherigen Kilometern schon ordentlich verschmutzt war, wollte nicht so wie er es wollte. Sechs oder sieben Kettenklemmern mit Absteigen, Reparatur etc. nervten extrem.
Für mich lief es in dem Streckenabschnitt besser, einer der Fahrer aus der Gruppe hatte mir zuvor erzählt, dass er eigentlich Rennradfahrer ist und das bemerkte man auch sofort nach der Einfahrt in den ersten Trail. Ich befand mich hinter ihm, die drei anderen waren vor ihm in den Trail eingefahren und zum Glück war der Trail nicht besonders lang, denn zwischen uns und den anderen dreien war bis zum Ende des Trails eine relativ große Lücke. Es folgte ein kurzer knackiger Anstieg bevor es in den nächsten Trail ging, der noch einmal deutlich anspruchsvoller sein sollte. Ergo war ich zu einem Zwischensprint gezwungen, damit ich im Trail freie Bahn hatte. Leider konnten ein Mitstreiter und ich dem Tempo der jetzigen Vierergruppe nicht mehr folgen.
Den Schlusssprint konnte ich zwar knapp für mich entscheiden, durch die Transpondermessung war der andere trotzdem 0,4 Sekunden vor mir.
Nach einem insgesamt gut gelaufenen Rennen war es dann am Ende nach 2:11h Platz 9 Gesamt und leider nur Platz 3 in der Altersklasse der U19.
Thomas folgte etwas genervt durch die Kettenklemmer mit einer Zeit von 3:01 auf Rang 74 Gesamt und Platz 9 in der Altersklasse der Senioren 3.
Moritz brach ab Kilometer 50 in einer da noch sehr guten Position ein und verlor einige Plätze. Ursache dafür könnte die nicht ausreichende Zufuhr von Getränk und Nahrung gewesen sein. Nach 3:27h kam er ausgehungert von der Langstrecke zurück ins Ziel und belegte Platz 23 Gesamt und Platz 11 in der Herrenklasse. Zufrieden war er mit dem Ergebnis nicht.
Eine Insgesamt sehr schöne Strecke, für die sich der Weg in die Eifel auch noch so spät in der Saison auf jedenfall gelohnt hat. In zwei Wochen geht es dann zum Moselhöhenbiking Marathon, mit dem die Saison abgeschlossen wird.
Im Anhang ist noch ein Bild von der Siegerehrung
Viele Grüße
Felix