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Felix Vize Meister 12h MTB Indoor
Von Felix für Euch:
Am Samstag morgen um 8 Uhr ging es los, bei den 12h Indoor Deutschen Meisterschaften im hessischen Rotenburg an der Fulda, genauer in der Göbel Hotels Arena. Die Vorfreude aufs erste Rennen der Saison war groß. Gleichzeitig war ich aber auch sehr gespannt, wie ich mich über 12h so schlagen würde, da ich noch nie so lange Zeit ununterbrochen auf dem Rad saß.
Das Wetter zeigte sich mit -5 Grad und Dauerschnee nicht gerade von seiner schönsten Seite.
Die Strecke war extrem verwinkelt. Der Start war in einer großen Halle. Zwischen einigen Hindernissen ging es ins freie, dann eine Asphaltabfahrt runter, kurz bevor man in ein kleines Trailstück fuhr. Danach waren vier Etagen im Parkhaus zu bewältigen, welche im zick-zack abgeflattert waren. Der Untergrund im Parkhaus war extrem glatt wodurch es zu vielen Stürzen kam. Nach dem Parkhaus fuhr man eine Asphaltstraße hoch, es kam eine Kehrtwende mit anschließender Abfahrt. Danach folgte wieder ein Anstieg in dessen Verlauf es durch die Eingangshalle des Hotels wieder in die o.g. Halle ging.
Entgegen meiner Gewohnheit, fuhr ich relativ ruhig los und pendelte mich erstmal auf Platz 5 ein. Nach 1:45 Stunden überrundete mich der Führende, der im Vorjahr auch schon gewann. Ich hängte mich zusammen mit einem weiteren Fahrer in seinen Windschatten und wir fuhren gemeinsam die nächsten Runden. Etwa eine Stunde später, überrundete uns dann der bisher Zweite. Zuerst hatte ich ihn fahren lassen, jedoch später beschlossen ihn einzuholen und mich die nächsten Runden an sein Hinterrad zu hängen. Etwa eine Stunde später überholten wir dann auch wieder den Fahrer, der zu Beginn führend war, damit lag ich dann auf Platz zwei.
Als der Führende kurz anhalten musste um sich zu verpflegen, fuhr ich alleine weiter. Hier hatte ich den Bonus, dass meine Mutter als Helferin vor Ort war und mich die 12 Stunden über super versorgte. Nach einiger Zeit überrundete ich den Dritten. Es waren erst ca. fünf Stunden vergangen und es folgten viele Stunden, in denen ich sowohl den Ersten, als auch den Dritten überhaupt nicht sah. Vom Vierten ging keine Gefahr mehr aus, da dieser um einige Runden distanziert war.
Das Wetter bereitete entgegen den Erwartungen keine Probleme: Die Strecke wurde die ganze Zeit klassevfreigehalten und warm genug war es ebenfalls.
Dicht hinter dem Ersten und auch nur mit einem kleinen Zeitpolster zum Dritten, begann nach sieben Stunden Fahrtzeit langsam die Zeit des qäulens. Die folgenden drei Stunden wollten überhaupt nicht umgehen und eine Überrundung durch den Führenden ließ sich leider nicht mehr abwenden. Etwa 1,5 Stunden vor Schluss sah ich dann den Dritten noch einmal von hinten nahen. Da ich meine Runde Vorsprung behalten wollte, motivierte mich dies zu einer Tempoverschärfung. Was ich nicht wusste war, dass ich mittlerweile schon 2 oder 3 Runden Vorsprung hatte. Der Dritte machte kurz darauf noch einen kurzen Halt, wodurch ich meinen Vorsprung bis zum Ende auf vier Runden ausbauen konnte. Etwa eine halbe Stunde vor Schluss überholte mich erneut der Führende. Kurz vor dem Ziel revanchierte ich mich aber.
Nach 147 Runden war das Ziel mit zwei Runden Rückstand auf den Ersten und vier Runden Vorsprung auf den Dritten endlich erreicht.
Das Resultat war Platz 2 und damit deutscher Vize Meister im 12h MTB Indoor.
Auch wenn mir alles weh tat, mit dem Ergebnis war ich mehr als zufrieden. Das konsequente Wintertraining hat sich also gelohnt.
Viele Grüße
Felix
6h ICEman Race | Nachtragsmeldung
Persönlicher Bericht von Martin C. aus W.
Der ICEman sollte heuer meine Saison der „offiziellen“ Events eröffnen und das hat er auch, und wie er das hat.
Ausgeschrieben waren lockere gut 2 km auf ner Runde mit schlanken 60 Hm mit immerhin 400 m Asphalt-Anteil, die es in der Zeit von 6 Stunden so oft zu umrunden galt, wie es die Beine, das Material, die Motivation oder sonstige Dinge zuließen, die das Radeln bei Null Grad Celsius mit abwechselnd Regen, Schneeregen, Eisregen, Hagel oder auch mal nur Schnee oder sogar Sonnenschein fördern. Das kann doch nicht so schlimm sein, dachte ich mir.
Mit Maik Kaufmann,Tom Schöler und Christoph Kronenberg vom Cycling-Team Wuppertal trafen wir uns bereits knapp 2 Stunden vor dem offiziellen Start auf der Rodenberg Alm, dem Veranstaltungsort.
Heuer war es anders. Ein gemischtes Starterfeld, einige bekannte Gesichter, aber die Motivation schien eher Spaß-ausgerichtet, denn „verbissen-auf-Sieg-fahren“ gepolt. So wurde gescherzt, insgesamt war es einfach nett dort.
Eine wunderbare Atmosphäre für 6 Stunden Qual im Dreck. Und Qual sollte es werden, derSpaß war jedoch ständig präsent.
Die Strecke: Start an der Alm, zunächst 150 m auf Asphalt in eine 180°-Links-Kehre, die gleich mal gefühlt senkrecht bergab ging und ebenso mind. 45° zur Seite „hing“. Wann ich hier wohl das erste Mal im Schlamm liege, dachte ich sofort, als die „Klippe“ nach 20 m in eine 180°-Kehre nach rechts führte, lustiger Weise durch nen Graben. Dann ein Stück flach bis zur ersten Wiese, die glücklicherweise ein ca. 15%iges Gefälle aufwies und sich entsprechend zügig rollen ließ…noch… Von dort ab in den Wald, eine im Verlauf der 6 Stunden stetig kniffliger werdende Abfahrt von einigen hundert Metern brachte das stollenbereifte Monstrum unter mir auf Geschwindigkeiten jenseits der 40 km/h. Das Schlingern in den Spurrillen trieb genügend Adrenalin in die Poren, um es „laufen zu lassen“. Vollbremsung, 90° rechts, 10% hoch auf Matsch. Tolle Wurst. Auf der Hälfte des Anstiegs ein umgestürzter Baum, den einige überfuhren, andere als „Drop“ in den Abgrund links daneben nutzten. Und ich? Ich hievte ganz elegant das tonnenschwere MTB über den Mammutbaum, der mit jeder Runde an Glätte und Umfang zunahm, Ehrlich! Oben angekommen, links rum, eine feuerschnelle Asphalt-Abfahrt, Vollbremsung, 90° links, ab in den Matsch, der zunächst flach, dann ansteigend auf die 2te Wiese führte, dem ultimativen Scharfrichter der Strecke. Nach dem „Einstieg“ in diese, der zwar nur 20 m lang war, aber dafür laut Telemetrie etwa 30 % steil und nach gut 2 Stunden nicht mehr fahrbar und kaum noch geh- und schiebbar, folgte ein Abschnitt von ca. 500 m (?), der es in sich hatte. Eine Wiese an einem Hang wurde in 3 Serpentinen wohl eher aus „good-will“ denn aus Erleichterung aufgeteilt.
Der Spruch des Tages: „Schon auf Asphalt wäre diese Wiese kaum fahrbar“, beschreibt, was sich da auftat. Von unten ein Anblick, wie auf die Schlusskehren des Stilfser Jochs, nur insgesamt steiler, nasser, wiesiger, und eben keine zig Kehren, sondern nur 3. So drückte man die vom Schlamm der vorherigen Abschnitte zum Slick mutierten Gummis mit dem ganzen Gewicht in das Gras, um wenigstens ein bisschen Grip zu bekommen. In den Kehren gab es lustige 30 % Ausschläge des Garmin. Mit jeder Runde wurden die Kehren länger, weil sich auch die Wiese langsam aber sicher in eine schlürfende und saugende Matschkuhle verwandelte und man immer weitere Bögen zog, um….ja, um nach dem Wiederantreten gnadenlos den Grip zu verlieren und an der mehr als 45° hängenden Wiese das Hinterrad mit einem halben Meter Versatz zum Vorderrad irgendwie zum Vortrieb zu überreden versuchte. Klappte ganz gut, mit zunehmender Stunde immer weniger.
Irgendwann kam man oben an…dachte man…es ging durch Matsch (ach so, sagte ich ja schon) mal wieder nur 5 % hoch, noch eine Mini-„Serpentine“ auf die Alm und schon war‘s vorbei….eine Runde wohlgemerkt.
Das ganze konnte ich in den 6 Stunden 12 mal wiederholen, inkl. der beiden Einrollrunden kam ich auf gut 40 km mit knapp 1.600 Hm in 6 Stunden. Noch Fragen? An meiner Seite war nonstop Maik die anderen Jungs kamen immer wieder an uns Vorbei.
Die Veranstaltung war organisatorisch klein, aber fein, es gab ne Verpflegungsstelle, man konnte beliebig oft das Rad von den Fango-Deluxe-Packungen befreien, an jeder Ecke wurde man angefeuert oder auch bemitleidet bzw. als möglicher zu therapierender Patient belächelt, aber immer waren die Zuschauer gut gelaunt, die Helfer ebenfalls, die Strecke sowieso und ich irgendwie auch.
ICEman Rotenburg 2014? Hmmmm……Na sicher!!!!!!!!!
Saisons off | Tom & Felix beim LBM
Am gestrigen Sonntag war es soweit, das letzte Rennen der Saison stand an und es war ein sehr gelungener Saisonabschluss für Tom und mich.
Das Wetter war entgegen der Vorhersage ein absoluter Traum, bei etwa 17 Grad und Sonnenschein waren es optimale Bedingungen, bei denen sich noch ein letztes mal in 2014 die ganze Mountainbikeszene beim Langenbergmarathon in Wiemeringhausen bei Olsberg versammelte.
Tom startete um 10:15 Uhr auf die Langstrecke mit 96 Kilometern, bei der eine Runde mit 32 Kilometern insgesamt drei mal befahren werden musste. Der Start erfolgte gemeinsam mit der Mittelstrecke. Das Rennen wurde erstmal im moderaten Tempo angegangen, so dass der erste Berg, der Langenberg, in einer großen Spitzengruppe, in welcher sich auch Tom befand, erklommen wurde. Der Anstieg hinauf zum Langenberg ist nicht nur der längste auf der 32 Kilometer Runde, sondern durch seine Steigung auch der härteste auf den Kurs.
Um 11 Uhr startete dann die Kurzstrecke, die zusätzlich zu der 32 Kilometerrunde noch eine vier Kilometer lange Einführungsrunde fahren durfte. Für heute hatte ich mir sogar einmal eine Taktik überlegt und mir das Höhenprofil so genau angeschaut, wie wohl bei keinem Rennen bisher.
Etwa bei Kilometer 20 sollte mein Berg kommen, lang und nicht besonders steil, wenn es irgendwie geht, wollte ich da gerne die Flucht nach vorne antreten. Die Einführungsrunde wurde zum warm fahren verwendet, das Tempo war bis dahin nicht wahnsinnig hoch, so dass auch wir in einer großen Spitzengruppe nach etwas über 6 Kilometern in den Langenberg einfuhren. Um die Gruppe auf die üblichen fünf bis sechs Leute zu verkleinern, die immer um den Sieg mitfahren, zog ich das Tempo im Berg an. Nach etwa 800 Metern warf ich den ersten Blick nach hinten, ich hatte bereits ein paar Meter auf den zweiten raus gefahren, kurz stellte ich mir die Frage, nehme ich ein wenig raus und warte oder schmeiße ich meine ausgeklügelte Taktik über den Haufen und ziehe durch.
Da mir der erste Berg durch die heftige Steigung nicht besonders lag und ich deshalb recht optimistisch war, den Vorsprung dann auch in den folgenden flacheren Bergen halten zu können, entschied ich mich für das durchziehen. Eine sehr gute Entscheidung, wie sich im weiteren Rennverlauf herausstellte. Während mein Vorsprung bis zu dem zweiten langen Berg bei Kilometer 20 eher noch gering war, konnte ich in dem Anstieg dann noch einiges an Boden gut machen, nach dem langen Anstieg folgte eine ebenso ähnlich lange Abfahrt, auf die wieder ein Anstieg folgte, der einen weiten Blick zurück zuließ. Hier, etwa bei Kilometer 26 wusste ich, dass mein Vorsprung reichen würde, wenn ich keinen Fehler mehr mache, auf mindestens eine Minute schätzte ich meinen Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Und so kam es dann auch, nach 36 Kilometern und 1:27:21h war es geschafft!
Nach dem Marathon in Neheim war es der zweite Gesamtsieg auf der Kurzstrecke in dieser Saison. Gleichzeitig holte ich mir auch noch den schon vor diesem Rennen gesicherten Gesamtsieg in der NRW Marathon Trophy. Für mich ein Saisonabschluss, wie er nicht besser hätte werden können.
Tom war unterdessen auch schon in seine zweite Runde eingefahren, die ersten 32 Kilometer hatte er in 1,5 Stunden, in einer starken Gruppe aus fünf Fahrern zurückgelegt, welche keinen besonders großen Rückstand auf die Spitze hatte. Bei der Einfahrt in die zweite Runde kam die Erinnerung zurück, dass er diese Strecke noch zwei mal fahren muss, der Gedanke daran ließ ihn das Tempo etwas reduzieren, so dass er ab hier sein eigenes Tempo fuhr. Die zweite Runde fuhr er in 1:36h, bei der Zieldurchfahrt, bzw für ihn die Durchfahrt in eine dritte Runde, schaute er nicht besonders glücklich. Die Möglichkeit zur direkten Einfahrt ins Ziel wirkte doch verlockend, aber nichtsdestotrotz, die Beine stimmten noch und kurz nach der Einfahrt in die letzte Runde kam auch die Motivation voll zurück. Die letzte Runde fuhr er nur zwei Minuten langsamer als die vorherige, so dass er nach 4:46:29h einen sehr starken siebten Platz in der Gesamtwertung einfuhr und in der Altersklasse der Senioren1 sogar noch auf Platz zwei fuhr.
Auch für ihn ein sehr gutes Rennen, mit dem besten Marathonergebnis in dieser Saison. Für Tom ist die Saison allerdings noch nicht vorbei, er startet in der kommenden Woche noch beim Red Bull 26 Zoll Event in St. Goar.
Und als wäre der Tag für mich nicht schon perfekt genug gewesen, gewann ich zum Abschluss noch einen Startplatz zum größten Mountainbikerennen der Welt, dem Birken MTB Race in Norwegen, damit gibt es für das kommende Jahr auch schonmal ein Saisonhighlight. Ich freu mich drauf. :-)
In die Saison bin ich mit der Motivation gestartet, einfach mal ein Jahr locker zu machen und nur so zu fahren, wie ich gerade Spaß dran habe. Beim 24h Rennen in diesem Jahr, hatte ich diesen Spaß auch wie nie zuvor, zum einem durch unerwartet gute Ergebnisse, aber vor allem durch die unglaublich vielen coolen Leute bei den Rennen, welche für unvergessliche Momente sorgten. Mein riesen Dank gilt der Unterstützung von Radsport Campana, ohne dies alles so nicht möglich wäre!
Ich freue mich auf viele weitere gemeinsame Jahre. :-)
Und weil ich mich doch noch nicht so richtig mit einer Winterpause anfreunden kann, freue ich mich auf eine Blamage in drei Wochen beim Halbmarathon des Röntgenlaufs. ;-)
Beste Grüße
Felix
Rennbericht und Jahresbilanz
Am 3. Oktober fand die Abschlussveranstaltung des German Cycling Cups in Münster statt. Manuel Ochs hat hierzu ein paar Zeilen verfasst, die ich euch schon viel zu lange vorenthalten hab - sorry dafür. Hier der Bericht zu Münster:
Bilderbuch Wetter mit leichtem Seitenwind bei 70km Renndistanz mit einem Berg. Nicht schwer sollte man meinen. Gefahren sind 3 Adler, Mike Milling, Thorsten Koll und Rolf Mattern. Sie stellten sich 1236 Mitstreitern, es war also eher ein kleineres Rennen...
Mike und Thorsten starteten aus Startblock B und hatten somit das Los der Verfolgergruppe gezogen. Diese konnten das Tempo gut halten. Allerdings gabs Uneinigkeit in Sachen Führungsarbeit wodurch Beide dazu gezwungen waren, sich der Geschwindigkeit anzupassen und auf den Zielsprint zu warten. Thorsten hatte Pech und fing sich einen Platten ein, durch die Schlauchreifen auch nicht mal eben behoben, hieß es adé Verfolgergruppe. Mike fuhr gut mit und nutzte all seine Erfahrung aus, nicht zu viele Körner zu lassen. Er verschätzte sich allerdings mit der Länge der Zielgeraden und kam somit im Feld an. Am Ende Platz 217 gesamt und 59 in der AK. Thorsten durchfuhr die Ziellinie durch den Plattfuß 25 Minuten später und belegte Platz 1065 gesamt und 229 in der AK.
Rolf Mattern, ältester Fahrer (Ü60) startete aus Startblock A, warum weiß Keiner. Es braucht glaub ich keine höhere Mathematik um festzustellen, dass ein ü60 Fahrer das Renntempo der Eliteklasse und Führenden des GCC nicht halten kann. Er machte sein Ding fuhr ein stabiles, solides Tempo und kam nach gut 2 Stunden als 708. gesamt und 32. in der AK ins Ziel - super Leistung wie ich finde.
Jahresrückblick
Das letzte Rennen der Saison ist gelaufen, Zeit auf die Rangliste zu schauen.Gewertet wurden insgesamt 13046 fahrer darunter 5 vom Adler.
Rolf Mattern erfuhr sich den 6944. Platz in der Rangliste gesamt, den 3808. im GCC und den 339. in der AK Masters4.
Thorsten Koll schaffte den 4939. Platz in der Rangliste gesamt, den 3121. im GCC und den 991. in der AK Masters1.
Mike Milling erreichte den 2299. Platz in der Rangliste gesamt, den 3121. im GCC und den 318. in der AK Masters1.
Raoul Henke, nur 1 Rennen gefahren und somit 7644. Platz in der Rangliste gesamt, den 3808. im GCC und den 2203. in der AK Masters2.
Manuel Ochs schaffte den 374. Platz in der Rangliste gesamt, den 296. im GCC und den 102. in der AK Masters1.
Stiftungsfest 2014
Nicht ganz so zahlreich wie in den vergangenen Jahren, aber genau so schön.
Das Bild links oben ist von der Jubiliarehrung. Im Bild sind vlnr Heinz Borsz, Rolf Bauer, Klaus Kreutzer, der Ehrenvorsitzende Horst Lepperhoff und der 1. Vorsitzende Stefan Schumann. Auf dem Foto im Hintergrund sieht man Klaus Kreutzer bei seinem Sieg in Lüttringhausen auf der Klausener Straße 1967.
Es gab Ehrungen für die Vereinsmitgliedschaft.
Ehrungen für
25 Jahre - Heinz Borsz, Rolf und Olaf Bauer
40 Jahre - Dirk und Hans-Walter Aldermann
50 Jahre - Klaus Kreutzer
60 Jahre - Hermann Klein
Ausgezeichnet von den Bereichsleitern wurden
RTF - Birgitta und Harald Henke
MTB - Alex Gläser, Moritz und Felix Pembaur
Rennrad - David Probst
Wappen von Pulheim - 3 Adler beim Rennen vor Ort
Die Adler Dominique Felchner, Manuel Ochs und David Probst nahmen vergangenen Samstag am Pulheimer Renntag teil. In Pulheim erwartete das Trio bei trockenen Wetterbedingungen ein 6km messender Rundkurs mit langen Geraden, Windkanten und einer Steigung zum Ziel.
Dominique, gestartet in der Rennklasse U17 und mit 6 Runden à insgesamt 37km gefordert, erwischte keinen guten Tag. Er tat sich schwer, dem Tempo des Feldes hinterherzukommen und schied vor der finalen Runde aus.
David Probst hatte in der Altersklasse U15 24km zurückzulegen. Er ließ sich von seinen Konkurrenten nicht weiter beirren und hielt deren Attacken im Hauptfeld stand, leistete auch immer wieder Führungsarbeit und hielt so das Tempo hoch. Schlussendlich entlohnte ein 13. Platz seine erneut gute Form.
Manuel Ochs entschloss sich, mit seiner Triefnase (ausklingende Erkältung) nur beim Jedermann Rennen zu starten und erhoffte sich hier ein etwas ruhigeres Renngeschehen. Aber bis auf die halbierte Distanz von 30km gegenüber dem C-Klasse Rennen folgten die Jedermänner den Gepflogenheiten der Lizenzfahrer, namhafte Teams sorgten für ein hartes Renntempo, Stürze und Gerangel standen mit auf der Tagesordnung. Manuel schaffte es dennoch, die Geschwindigkeit der Spitzengruppe zu halten und platzierte sich unter den 40 Besten. Die genaue Platzierung wurde, trotz Vorschrift im Reglement, leider nicht ermittelt.