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Saisoneröffnung der 60 + Gruppe
Horst Lepperhoff, Rolf Bauer, Heinz Borsz, Ruppert Winterschlade, Manfred Okrus und Herbert Grothe nahmen die Tour unter die Räder.
Lüttringhausen - Linde - Lichtscheid - Hahnerberg - Sambatrasse - Vohwinkel - Kaiserroute Düssel - Aprath - Niederbergbahntrasse Wülfrath - Velbert - Heiligenhaus - E. Kettwig - Ruhrtalweg E. Werden - Baldeneysee - E. Kupferdreh - E. Kray - Hattingen - Kohlentrasse - Haßlinghausen - Mollenkotten - W.-Oberbarmen - W.-Beyenburg - Laaken - Marscheiderbach - Linde - Lüttringhausen
In Summe ca. 125.0 km. Fazit: Wetter war gut, kein Regen. Alle sind wohlbehalten und ohne Defekt wieder angkommen.Perfekt!
Gruß Herbert
Troisdorf | noch ein 300er
Arndt reichten die 300km nicht und er fuhr morgens um 4:25 in Lüttringhausen los um die ersten 50km "einzurollen". Ich bevorzugte das Auto bis nach Troisdorf.
Der Start war pünktlich um 7:00 bei weniger Teilnehmern als im letzten Jahr. Der Wetterbericht war etwas unsicher, deshalb hatten fast alle Starter Regenschutz dabei.
Den ersten längeren Stop machten wir am Effelsberg im "Tante Emma Laden". Der Kuchen war schmackhaft und der Kaffee o.k. Nebenbei lernte ich noch die Darstellerin Barbara Salisch kennen, die dort am Stehtisch Kaffee trank. Sie wollte wissen wo wir herkamen und welche Tour wir noch vorhaben. Wir haben ihr das dann erklärt. Am Kiosk Effelsberg war dann die erste Kontrolle mit Stempel. Dort trafen wir auf Michael Poppe, den wir vom Eifelmarathon kannten. Weiter gings ins Ahrtal, dann rauf in die Eifel und via Maria Laach nach Neuwied. Dort über den Rhein nach Kloster Sayn.
Es folgte bei 28 Grad ein steiler Anstieg, der die meisten Fahrer -mich eingeschlossen- bis an die Belastungsgrenze forderte.
Nach einer Abfahrt im Schatten bekam ich noch die ersehnte Kühlung, denn ich war deutlich überhitzt. In Ransbach-Baumbach wartete Arndt wieder mal auf mich und ein REWE entpuppte sich als Rettung. Ich goß mir Wasser über den Kopf. Es ging danach etwas besser. Die nächste Kontrolle in Montabaur bedeutete dann aber die Trennung von Arndt. Ich war viel zu langsam und fuhr in einer 3er Truppe weiter. Bei der nächsten Kontrolle in Hachenburg war ich wieder alleine. Es kamen noch einige Berge und steile Rampen. Kurz vor dem Wiedtal fand ich einen Randonneur, mit dem ich dann bis zum Ziel weitergefahren bin. Das erreichten wir nach einem Plattfuß gegen 23:10.
zusammenfassend ist dieser Brevet landschaftlich reizvoll und eine sportliche Herausforderung. 302km und 3500hm.
Gruß
Stefan
[ zu den Bildern ]
Impressionen aus dem Jugendtraining - Mai 2012
Das Wetter spielt zwar immer noch verrückt, aber diese Woche hatten zumindest die Rennradfahrer Glück mit dem Wetter - Dienstag und Donnerstag spät Nachmittags fielen, wenn überhaupt, nur wenige Tropfen.
Die Mountainbike-Jugend konnte sich Freitag Nachmittags über besonders große Schlammpfützen freuen. Die dabei entstandenen Bilder findet ihr in der [ Adler Galerie ].
Die Devise für die kommenden Wochen bleibt wohl weiterhin: No Risk, No Fun! In diesem Sinne bis zum nächsten Training ;-)
Fleche Allemand 2012
Wir, das waren Uwe Meyer, Sven Grundmann, Arndt Röhrig undStefan Schumann. Stefan Dehnert stärkte unsere Motivation mit seiner Anwesenheit beim Start um 9:00 und Begleitung auf den ersten 20 km bis Hückeswagen. Das Team 58 Adler Lüttringhausen kam auf der Trasse Richtung Marienheide gut ins Rollen. Vorbei am Unnenberg, Genkel-Aggertal-Biggetalsperre inclusive Staumauer erreichten wir den ersten Kontrollpunkt Attendorn. Dort konnen wir an derTanke Getränke aufnehmen und etwas essen. Es war am Morgen mit 2Grad plus noch relativ kalt gewesen. So wurde es jetzt wärmer und Zeit für kurze Hosen. Der zweite Kontrollpunkt war der Kahle Asten. Bis dahin wurden fast alle Erhebungen, die sich uns in den Weg stellten überquert ( "Kürzeste Verbindung" laut Arndt und mit dem Vorteil: "die eine Hälfte muß man was tun und dann kann man ja rollen." ). Machmal wäre ein Umfahren mir lieber gewesen. So hatten wir am Kahlen Asten 133km und 2400hm auf der Uhr. Es kamen erste Bedenken auf, ob wir im zeitlichen Limit bis 9:00 morgens Eisenach überhaupt erreichen konnten ( ich bremste die Truppe durch mein langsames Tempo ). Nach einer gemeinen Welle über Mollseifen ( wie schon 2006 nach Pirna ) ging es über Züschen ins Tal. In Züschen war glücklicherweise eine Tanke offen und wir konnten Flüssigkeit und Riegel ( leider keine Brötchen ) einkaufen. Dann ging es weiter in Richtung Grünberg, dort sollte die nächste Kontrolle bei km 235 erfolgen.
Kurz vor Grünberg bei km 215 machte ich Arndt klar, dass ich nur weiterfahren kann, wenn ich mal eine Pause machen würde und etwas essen kann. Mein Wunsch wurde erhört und wir machten im Zentrum der EU eine kurze Pause. Hier konnten 2 Mars-Riegel gute Dienste leisten. In Grünberg auf der Polizeistation wußte man von unserer Ankunft trotz Voranmeldung auf dem Dienstweg natürlich nichts. Unsere Stempel bekamen wir aber trotzdem und die Beleuchtungssysteme wurden glücklicherweise keiner Überprüfung unterzogen. Wir erhielten einen guten Tip bezüglich einer pakistanischen Döner-Imbiß-Pizza-Fritten-Bude. Dort konnten wir uns bis 21:45 stärken und bekamen noch einige Getränke geschenkt, wahrscheinlich sahen wir so erbärmlich und bemitleidenswert aus.
Zu diesem Zeitpunkt zeigte der Tacho 235km und 3000hm. Wir machten uns fein für die Nacht und die Beleuchtung klar. Es ging dann sofort mit dem nächsten Anstieg los, schließlich wollten wir ja durch die Rhön. Kurz vor dem Hauptgipfel nach Ulrichstein stoppten wir unsere Himmelfahrt und bogen auf der Höhenrundstraße in Richtung Osten ab um unsere nächste Kontrolle in Fulda anzusteuern. Es folgte eine lange geniale Abfahrtsstrecke, die von wenigen Anstiegen unterbrochen wurde. In Fulda war die Kontrolle ( Hotel Ibis ) schnell erreicht. Der Tacho zeigte 300km und 4000hm. Leider war der McDonalds zu ( macht um 24:00 zu für diejenigen , die da in der Nacht mal Radfahren wollen ). Also eine Tanke suchen. Das war nicht so einfach, wir fanden nach Auskunft eines jungen Eingeborenen, der um 1:10 mit einer jungen Dame auf einer Brücke in intensivem Gespräch war, die Autobahntankstelle, die wir über eine kurze Mißachtung einer Kraftfahrstraße ( es war uns diesbezüglich so ziemlich alles egal ) erreichten. Dort labten wir uns an Kaffee mit Donuts/ Hörnchen. Um 2:00 setzten wir unsere Fahrt fort und fuhren über den Milseburgradweg, der nach 15 km leichter Steigung bis auf ca. 550 Meter einen über 1km langen Tunnel aufzubieten hatte, danach folgten 15 km Abfahrt. Unsere nächste Kontrolle erreichten wir überpünktlich bereits um 5:30 bei 374km. Eine kleine Bäckerei, die uns trotz anwesender Bäckerin noch bis 6:00 draußen stehen ließ. Wir waren aufgrund der vorher granatenmäßig steilen Abfahrt total durchgefroren, und waren ob der Wartezeit not amused.
Die letzten 27 km nahmen Uwe und ich pünktlich in Angriff. Arndt und Sven fuhren später los, würden uns bestimmt einholen. Dann folgten 2 besonders kurze Verbindungen zwischen zwei Punkten mit brutalen Anstiegen, damit man sich auf den letzten Anstieg zur Wartburg vorbereiten konnte. Der 2. Anstieg zum Rennsteig war dabei verhältnismäßiger Pippifax. Vorher war noch ein schöner Bauernhof einsam gelegen zu besichtigen mit 3 irren Rampen nach 385km Fahrtstrecke. Schließlich erreichten Uwe und ich die Wartburg. Arndt und Sven kamen 10 Minuten später ( und hatten dabei noch 15 Minuten auf den letzten Kilometern zu uns rausgefahren ). Diesmal war die Wartburg äußerlich ohne Gerüst zu bewundern. Die Unterhaltung mit den anderen Radverrückten auf der Wartburg war schön und informativ. Unsere Strecke war mit 401 km eher kurz, aber wir haben nach intensivem Interview niemanden gefunden, der es hierbei auf 5500hm gebracht hatte. So fühlte ich mich dann auch, das Essen war diesmal sehr gut und die Atmosphäre draußen mit den anderen über die Erlebnisse zu plaudern entschädigtefür die vorherigen Strapazen. Schließlich waren wir ohne Pannen und größere Probleme im Zeitplan geblieben und konnten dann im Zug auf der Rückfahrt einige Nickerchen einlegen. Aus dem Schlaf aufgescheucht, weil wir in Kassel umsteigen mußten, landeten wir einen Bahnhof zu früh in Kassel-Wilhelmshöhe.Aber wir hatten genug Zeit, um mit der Tram bis zum Hbf zu fahren und dort auf unseren Anschlußzug zu warten. Gegen 20:00 waren wir dann alle zuhause. Ich habe mir dann erst einmal noch eine warme Pastamahlzeit gegönnt. Ich hatteeiniges nachzuholen. Es war eine Tour, die wir wohl so schnell nicht vergessen werden insbesondere wegen der kurzen Wege über die Berge!
Stefan [ ...und hier die Bilder ]
2 Adler und der Weltrekord im Todesrad
Analog zur Twittermeldung erläutert, begleiteten sie Joey Kelly und nahmen über Stunden auch Plätze im Todesrad ein. Wie das Todesrad ausschaut und einige Impressionen seht Ihr [ in den Galerien ] oder noch in der Mediathek des ZDF unter [ diesem Link ].
Der Kontakt zu [ Joey Kelly ] stellten die Beiden über [ Sportler Helfen ] her, dessen Schirmherrschaft Herr Kelly übernahm.
Vereinsinternes Bergzeitfahren 2012
Diesen Freitag, 22.06.12, fand das vereinsinterne Bergzeitfahren statt. Insgesamt 19 Fahrer traten den Kampf gegen Berg und Uhr an. Das Wetter spielte bis auf zwei kurze Schauer sehr gut mit. Im Ziel der Mountainbike-Strecke wartete dann Ingo Lüdtke mit ordentlicher Verpflegung auf die Teilnehmer. Die Rennradler hatten nach Zeitabnahme noch ein Stück zu fahren. Nachdem alle Teilnehmer im Ziel angekommen waren, wurde noch gemütlich gegrillt und geplaudert.
Der schnellste Mountainbiker heute war Moritz Pembaur, er absolvierte die Strecke in 09:09 Minuten. Jens Wintermayr konnte wie schon in 2011 das Bergezitfahren auf dem Rennrad gewinnen, diesmal sogar noch eine knappe Minute schneller mit 06:35 Minuten. Alle Ergebnisse gibts hier: