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Nachtrag | LBM 2015
Hier hatte ich mir bereits vor dem letzten Rennen den Sieg in der Gesamtwertung gesichert, somit ging es für mich nur darum, noch einmal möglichst viel Spaß mit den ganzen Mountainbikeverrückten zu haben und ein möglichst gutes Tagesergebnis zu erzielen. Bereits am Vortag fuhr ich zusammen mit Tom ins Sauerland, wo wir mit ein paar Freunden noch einmal einen schönen Abend verbrachten. Wie schon im vergangenen Jahr, vor dem CC-Rennen in Betzdorf, gab es wieder die legendäre Saalhausener Pizza, die mir damals zum ersten Sieg in einem CC-Rennen verhalf.
Dank der Bikerfreundlichen Startzeit um 11 Uhr, war auch das aufstehen um 7:30 Uhr sehr entspannt. Es war einer der wenigen Tage, wo ich schon gleich nach dem aufstehen merkte, heute geht was, ich fühlte mich gut und freute mich riesig auf einen letzten schönen Renntag im Sauerland. Das Wetter hätte besser nicht sein können, herrlich sonnig und perfekte Temperaturen um richtig in die Pedale treten zu können. Spätestens nachdem es vor Ort den zweiten Kaffee des morgens gab, war der Intus an Koffein und guter Laune so hoch, dass an still stehen nicht mehr zu denken war und dank des wenig sparsamen Umgang von High5 mit Koffein in Getränken und Gels, sollte sich dies auch nicht so schnell wieder ändern.
Vor Ort war neben Tom und mir auch Jan, der den Adler in der U19 vertreten sollte. Um 10:40 Uhr ging es dann für uns in Richtung Startaufstellung. Tom, der nach seiner Verletzungsbedingten Pause seine Rückkehr in den Rennsport feierte, musste sich, da er nicht in der Marathon-Trophy gemeldet ist zusammen mit Jan, weiter hinten im Block einreihen, was ihm aber auch vollkommen egal war, nach längerer Pause war die Form sowieso nicht mehr da, wo sie sein müsste um vorne mit zu fahren, weshalb Tom sein Specialized Stumpjumper eingepackt hatte, um einfach nur möglichst viel Spaß auf der 40 Kilometer Strecke mit etwa 1000hm zu haben.
Ich habe mich, dreist wie ich bin, ganz vorne rein gedrängelt. Die Zeit bis zum Start verging schnell, mit den vielen coolen Menschen im Mountainbikesport gibt es ja immer noch etwas zu erzählen und die üblichen schnellen Leute standen auch alle wieder mit an der Startlinie. Auch Ralf war wieder zum anfeuern und Fotos machen vor Ort. Pünktlich um 11 Uhr viel dann der Startschuss. Vorab hatte ich Ralf versprochen, eine möglichst gute Figur vor der Kamera zu machen, also ging es erstmal darum Ralf am Streckenrand zu suchen, der dank des Campanatrikots auch nicht zu übersehen war und das Versprechen einzulösen. Zuerst ging es lange eine leicht ansteigende Asphaltstraße hoch, sehr zum Windschatten fahren geeignet, wodurch das Tempo ein wenig verschleppt wurde. Immerhin konnte so das etwas kurz geratene Warmfahren nachgeholt werden. Dadurch blieben wir mehr als die ersten 10 Kilometer in einer viel zu großen Gruppe an der Spitze zusammen. Mit einem Durchschnitt jenseits der 30 km/h über die Schotterpisten in einer großen Gruppe gehört nicht unbedingt zu den Dingen, die ich gerne mag, weshalb ich mich sehr auf den ersten richtigen Anstieg freute. Aber es kam anders, etwa bei Kilometer 11 ging es in einen schönen flowigen und schnellen Trail rein, wo ich mich noch schnell auf den zweiten Platz vorschieben konnte, vor mir war mit Patrick Weitkamp nur noch ein Fahrer, den ich vorher noch nie so ganz vorne gesehen hatte. Aber bergab fahren konnte er und so konnten wir beide uns in der Abfahrt einen schönen Vorsprung auf den Rest des Feldes heraus fahren. Unten angekommen setzte ich mich dann an die Spitze und versuchte ab hier dann ordentlich Dampf zu machen. Es folgte ein kurzer steiler Anstieg, beim Blick nach hinten war ich dann doch ein wenig verwundert, wie viel Vorsprung man auf einen gar nicht besonders langen Trail gewinnen kann. Nach einer weiteren schnelllen leicht abfallenden Passage ging es dann in den ersten wirklich langen Berg, ein Berg wie gemacht für mich, sehr gleichmäßig und nicht zu steil. Patrick Weitkamp ließ sich aber erstmal nicht aus meinen Windschatten abschütteln. Nicht mehr weit bis zur Spitze, sah ich dann Tim Stahnke nicht besonders weit hinter uns, der Fahrer, den ich das ganze Jahr noch nicht hinter mir lassen konnte. Kurz bevor wir oben angekommen waren konnte ich Patrick ein kleines Stück distanzieren. In der darauf folgenden Schotterabfahrt war er dann aber etwas schneller und konnte die Lücke wieder schließen. Gleichzeitig konnten wir aber auch hier den Vorsprung auf Tim weiter ausbauen.
Ab etwa Kilometer 24 war ich nun auf mich allein gestellt und bald war dann auch hinter mir keiner mehr zu sehen. Die Beine liefen nach wie vor richtig gut und ich hatte eine Menge Spaß dabei über die Rennstrecke zu heißen. Die nächsten Kilometer verflogen sehr schnell. Der längste Anstieg, jener zum Langenberg, lag jedoch noch vor mir. Im vergangenen Jahr war dieser schon kurz nach dem Start, wo ich ihn gleich für meine Flucht nach vorne verwendet hatte, er war mir als ziemlich steil und lang in Erinnerung geblieben. Oben angekommen durfte ich bereits etwas verfrüht die ersten Glückwünsche entgegennehmen. Bis zum Ziel waren es aber noch rund fünf Kilometer Abfahrt. Noch einmal möglichst schnell aber vorsichtig ging es weitestgehend über Schotterabfahrten in Richtung Ziel, wo ich von vielen Zuschauern und vom Streckensprecher herzlich empfangen wurde, nach der bereits achten Teilnahme kennt man sich mittlerweile bestens. So konnte ich mir doch noch den ersten Sieg in der Gesamtwertung auf der Kurzstrecke in diesem Jahr holen und mir damit auch den kleinen Wunsch erfüllen, wenigstens einmal in diesem Jahr vor Tim, der nach 1,5 Minuten auf dem zweiten Platz folgte, ins Ziel zu kommen. Noch dazu konnte ich laut dem Streckensprecher mit meiner Zeit von 1:33:50h eine neue Bestzeit auf der Kurzdistanz aufstellen, was auch sicher den grandioses Wetterbedingungen zu verdanken war, mit denen der Langenbergmarathon sonst eher selten punkten kann.
Mein altes Scale war auch dieses Jahr mit Jan Küpper wieder schnell auf der Strecke unterwegs, er fuhr in 1:44:44h in einem starken Rennen auf den ersten Platz der Junioren und den 31ten Platz Gesamt.
Tom kümmerte sich schon bald nach dem Start um einen gestürzten Fahrer. Nachdem er diesen wieder auf die Beine geholfen hatte, war er von Luisa Möser eingeholt wurden, mit der er ab hier zusammen das Rennen fuhr. Nach 2:08:26h fuhren die beiden Gesamt auf die Plätze 109 und 110. Luisa wurde damit zweite bei den Damen und Tom wurde 33ter bei den Senioren1. Viel Spaß hatten wir sicher alle dabei.
Nach dem Rennen konnten wir dann noch entspannt in der Sonne liegen, während wir auf die Siegerehrungen warteten. Anschließend hieß es Abschied nehmen, da sich die meisten Fahrer mit dem Langenbergmarathon in die Winterpause verabschieden.
Auch ich habe nun nach neun Rennwochen zum ersten mal wieder ein rennfreies Wochenende, an dem wohl noch einmal einige Grundlagenkilometer gesammelt werden, bevor es am 17ten Oktober zum Red Bull 26 Zoll Rennen über etwa 150 Kilometer nach St Goar geht. Mit einigen Profis am Start wird da zwar wohl nicht viel zu holen sein, aber ich freue mich schon drauf. :-)
Felix
Bilder vom LBM 2015 [ hier auf Flickr ]
Felix | wieder Deutscher Meister
Bereits am Samstagmorgen fuhr ich zusammen mit Tom Schöler als Betreuer nach Bad Salzdetfurth. Schon am Mittag standen wir an der Strecke und sahen uns an, wie die Fahrer des ersten Rennens des Wochenendes noch unter trockenen Bedingungen über die Strecke heizten.
Die Strecke wurde in diesem Jahr von der Stadt in den Bikepark Bad Salzdetfurth verlegt. Auf eine relativ kleine Fläche wurde ein schöner und anspruchsvoller Kurs angelegt, mit vielen kurzen Rampen und ebenso kurzen Abfahrten, Sprüngen, Steilkurven, einer Brücke und einem Rockgarden.
Für Zuschauer war die Strecke mit wenigen Schritten komplett einsehbar. Für die Sportler war der Kurs super anstrengend, da man nie mal einen Moment Pause hatte.
Kaum war das erste Rennen des Wochenende vorbei, setzte der Regen ein und hörte in den kommenden Stunden auch erstmal nicht wieder auf. So wurde die Strecke mithilfe der weiteren Rennen schnell zu einem riesigen Schlammloch und auch die Temperaturen vielen komplett in den Keller.
Am Nachmittag trafen dann auch unsere Freunde aus dem Sauerland, Luisa, Mario, Kevin und Sebastian ein. Und wenig später stand mit Thomas Schulte-Pieper, unterstützt vom Töchterchen, ein weiterer starker Sauerländer aus der Seninoren 3 Klasse vor uns. Nachdem er beim Rennen vergangene Woche von unseren Plänen gehört hatte, entschied er sich auch kurzfristig den Weg nach Niedersachsen zur Deutschen Hobby Meisterschaft auf sich zu nehmen. Somit waren mit Luisa, Mario, Thomas und mir gleich vier Fahrer aus NRW vor Ort, die wohl das Zeug zum Titel haben könnten.
Nach der üblichen Pasta am Vorabend ging es dann auch ganz bald ins Bett, wir mussten ja am nächsten Tag wieder früh raus. Nur Sebastian und Tom, die Betreuer, nutzten den Abend noch etwas sinnvoller und erkundeten noch die Altstadt in Bad Salzdetfurth mit ihren schönen Kneipen.
Morgens früh klingelte dann schon vor 6 Uhr der Wecker. Nachdem wir uns fertig gemacht und gefrühstückt hatten, ging es zur Strecke um diese noch einmal vor dem Rennen abzufahren. Und das war bei dem Schlamm alles andere als leicht. Schon kurz nach Beginn der Runde ging es gleich zwei mal hintereinander steil ein paar Meter eine Wiese hoch, dann eine 180 Grad Kurve am Hang und dann mit Schwung in die nächste 180 Grad Kurve - wer zu langsam war, verabschiedete sich in die Bäume am Hang. Bereits beim Warmfahren stürzten so zahlreiche Fahrer, unter anderem erwischte es auch Luisa böse im Rockgarden, trotzdem war sie schnell entschlossen dennoch zu starten. Für sie war das schlimmste auch nicht die zahlreichen Prellungen, sondern die paar Macken am Bremshebel. Mario und Kevin hatten aber genug gesehen, so dass sie sich gegen einen Start entschieden.
So rollte ich alleine an die Startlinie der Herren, Senioren 1, Jugend und Junioren um 9 Uhr. Trotz das es mal eine andere Ecke zum Rennen fahren war, traf ich eine Vielzahl bekannter Fahrer wieder. Als wohl größten Konkurrenten machte ich Marco Hänschel aus. Im vergangenen Jahr war ich bei der DM mit ihm zusammen gefahren, da hatte er die Senioren 1 Klasse gewonnen. Dieses Jahr fühlte er sich wohl wieder ein wenig jünger und meldete für die Herren Klasse. Kurz nach dem Start war es aber mit Marc Halbig ein anderer Bekannter mit dem ich mich gleich auf den ersten Metern nach einen guten Start absetzen konnte.
Schnell war ich dann aber ganz alleine an der Spitze. So war schon meine Hoffnung beim Warmfahren, denn so hatte ich komplett freie Fahrt, was gerade in den extrem anspruchsvollen Anstiegen ein riesen Vorteil ist. Und tatsächlich musste ich in der ersten Runde auch nur einmal, wegen falscher Linienwahl, vom Rad.
Mein Maxxis Ikon war wohl nicht die perfekte Reifenwahl, aber deutlich besser als erwartet. Bereits nach der ersten Runde hatte ich einen guten Vorsprung raus gefahren. Dann musste ich aber etwas drosseln, das Tempo konnte ich nicht über fünf Runden halten. Die zweite und dritte Runde tat so ziemlich weh, dass ich auch zwei Fahrer der Senioren 1 Klasse vorbei lassen musste. Aber der Vorsprung auf den zweiten Herrenfahrer blieb einigermaßen konstant.
In den letzten beiden Runden ging es dann wieder besser. Über die gesamte Strecke waren zahlreiche bekannte Gesichter, insbesondere von Rapiro Racing, dem Biketeam aus Bad Salzdetfurth, zum Anfeuern verteilt. Vor allem aber waren es Luisa, Tom, Sebastian, Kevin und Mario die für einen super Support sorgten. Mittlerweile kannte ich die Strecke, auch dank der Tipps vom Streckenrand, so genau, dass ich genau wusste, wie ich fahren musste, um alle Anstiege auch fahrend hoch zu kommen. In der letzten Runde konnte ich so meinen Vorsprung noch einmal etwas ausbauen und damit meinen Deutschen Hobby Meister Titel vom Vorjahr verteidigen.
Ein sehr gelungenes Rennen, in dem es sicher nicht nur auf gute Beine, sondern auch auf eine Menge technisches Geschick und auf eine super Ausstattung am Rad ankam. Vor allem mit letzteren konnte ich wohl punkten, bis auf ein kurzes Streiken des Schaltzuges in der letzten Runde machte meine XX1 einen hervorragenden Job. Ein Glück, was die meisten anderen nicht teilen konnten. Damit war mein größtes Saisonziel für dieses Jahr erreicht und ich kann jetzt schon auf eine sehr erfolgreiche Saison 2015 zurückblicken.
Nun stand aber ja noch das Rennen der Frauen sowie der Senioren 2 und 3 an. Sowohl Luisa als auch Thomas legten einen super Start hin. Thomas setzte sich schnell an die Spitze des kompletten Feldes während Luisa bei den Frauen bereits nach der ersten Runde einen großen Vorsprung auf Platz 2 hatte. Während Thomas einen immer größeren Vorsprung raus fuhr und nicht nur die Fahrer seiner Klasse, sondern auch die der Senioren 2 in Grund und Boden fuhr, hatte Luisa große Schaltprobleme und hatte immer wieder mit Kettenklemmern zu kämpfen. So musste sie die Führung erst einmal aus der Hand geben. Mit viel Wasser und jeder Menge Laufeinsatz von Kevin, konnten wir den Antrieb in einen Zustand bekommen in welchem er wenigstens wieder so einigermaßen seinen Job tat, so dass Luisa in der Dritten Runde wieder zurück in Führung war und diese ab hier ganz stark weiter ausbaute. Nach 4 Runden hatte Luisa es dann geschafft und konnte sich nach einigen Jahren ebenfalls zum zweiten Mal den Deutschen Hobby Meister Titel holen. Starke Vorstellung und das trotz technischer Probleme.
Thomas ließ ebenfalls nichts mehr anbrennen und so konnten wir uns auch mit ihn nach fünf Runden über den Titel freuen.
Das Rad am Abend in die Einzelteile zu zerlegen um das Knarzen wieder weg zu bekommen, war dann nicht mehr die riesen Freude, aber dafür hat es sich allemal gelohnt.
Ein sehr schönes und gelungenes Wochenende und auch wenn Luisa Möser, Thomas Schulte-Pieper und ich die Titel gewonnen haben, ist das auch mit ein Verdienst der super Supporter.
Nächstes Wochenende ist dann das Heimrennen in Remscheid, wo der Finallauf des NRW-Cups ausgetragen wird.
Mehr Bilder [ auf unserem Flickr Platz ]
Beste Grüße
Felix
Felix gewinnt in Titmaringhausen
Während in Remscheid die RTF und CTF lief, machte ich mich am frühen Samstagmorgen auf nach Titmaringhausen nahe Willingen, um dort am vorletzten Lauf der Marathon Trophy teilzunehmen. Das Thermometer im Auto zeigte zwischenzeitig nur 6 Grad im Sauerland an, immerhin, bis wir da waren, war es auf 9 Grad angestiegen. Schnell wurde es aber wärmer und perfekt zum Rennen fahren. Die Motivation stimmte, der Marathon sollte als letzter Test vor dem Saisonhighlight, der Hobby DM in Bad Salzdetfurth kommende Woche, dienen.
Nachdem bereits die Fahrer über den Marathon und den Halbmarathon auf der Strecke waren, durften auch wir von der Kurzstrecke (38 km und 900 hm) um 10:30 Uhr starten. Zuerst ging es über eine 6,5 km lange Einführungsrunde und schon kurz nach dem Start setzte sich Tim Stahnke an die Spitze des Feldes. Er sortierte mit ausreichend hohem Tempo erst einmal das Feld und es dauerte nicht lange, bis wir vorne nur noch zu fünft waren. Auf der schnellen Einführungsrunde fiel es mir noch recht leicht, das Hinterrad von Tim zu halten. Sobald diese jedoch absolviert war, ging es in einen schönen leicht ansteigenden ruckeligen Singletrail. Vom Windschatten war hier nicht mehr zu profitieren und spätestens ab hier tat es dann weh. Kaum in den Trail eingebogen waren Tim und ich dann auch alleine unterwegs, aber auch ich musste kurze Zeit später reißen lassen. Nun war ich auf mich allein gestellt, aber die Beine stimmten und so ging es über die ersten beiden Berge der Strecke.
Tim war vor mir nicht mehr zu sehen, aber an Stellen, an denen man weit zurück schauen konnte, sah ich immer wieder Alexander Koch hinter mir. Nun folgte eine lange Abfahrt, teilweise über Singletrails und wir hatten schon lange die Mittel- und Langstreckenfahrer eingeholt. Hier in der Abfahrt waren es dann ganz besonders viele und die falschen auf die ich auffuhr, extrem langsam und ohne Chance fair zu überholen ging es den Trail runter. Unten angekommen ging es über eine Asphaltstraße wo ich endlich wieder Gas geben konnte.
Nun ging es in den letzten langen Berg, anfangs steil nachher immer flacher. Fast oben angekommen, konnte ich ein ganzes Stück hinter mir wieder Alexander Koch sehen, da es nun aber die letzten sieben Kilometer fast nur noch bergab ging, war ich mir ziemlich sicher, dass er nicht wieder ran fahren konnte. Da hatte ich aber noch nicht mit den erneuten Stau im Trail gerechnet, wieder kein vorbeikommen. So konnte Alex doch noch wieder recht nah auffahren, so dass uns im Ziel nur noch 20 Sekunden trennten. Nach 1:32:53h war ich mit meinem zweiten Platz Gesamt und dem Sieg in der Altersklasse sehr zufrieden.
Tim konnte bis zum Ziel einen Vorsprung von über zwei Minuten raus fahren. War ich vergangene Woche noch dicht an ihm dran, war er dieses Mal wieder unschlagbar. Dennoch ein sehr gelungener letzter Formtest vor der DM kommende Woche, ich freu mich drauf und bin gespannt, ob eine Titelverteidigung bei der Deutschen Hobbymeisterschaft möglich ist - leicht wird es sicher nicht.
Beste Grüße
Felix
P-Weg 2015
Hier der Nachtrag vom P-Weg, Dank Felix auch beim Lesen ein Erlebnis...
Am vergangenen Wochenende ging es wieder einmal ins Sauerland nach Plettenberg.
Mit dem P-Weg stand wohl einer der weltbesten Marathons an, solch eine perfekte Organisation und so eine Stimmung gibt es wohl nur in Plettenberg.
Um 10 Uhr war Start für die 45 km Strecke. Es war noch recht kalt aber wenigstens trocken. Rund 800 Starter fanden sich auf dieser Distanz zum Start ein. Mit Florian Kortüm stand auch schnell der Favorit fest, aber auch sonst war das Starterfeld sehr gut besetzt. Vor allem Tim Stahnke war bisher in dieser Saison immer ganz vorne dabei.
Nach dem Startschuss ging es neutralisiert durch die Stadt, bis der erste Berg erreicht war. Nach der Startfreigabe war schnell klar, dass Florian seiner Favoritenrolle gerecht wird. Über einen langen Asphaltanstieg ging es die ersten Kilometer den Berg hinauf. Ich hatte gute Beine und versuchte den ersten Berg eingermaßen locker hoch zu kurbeln ohne zu überpacen. In der nachfolgenden Abfahrt ließen wir es dann ruhig angehen, da es zu großen Teilen über sehr rutschige Asphaltstraßen ging. Auf dem kleinen Flachstück nach der Abfahrt waren wir dann wieder in einer größeren Gruppe zusammen, vor uns war nur Florian Kortüm alleine.
Am zweiten ziemlich langen Berg wurde das Tempo dann wieder deutlich angezogen, während Tim nach ganz vorne zu Florian aufschließen konnte, folgte ich dahinter zusammen mit Alexander Koch. Den Rest der Gruppe konnten wir nach und nach mehr distanzieren. Nach einem längeren welligen schnellen Segment ging es in die nächste Abfahrt. Beim Blick nach hinten zum Ende der letzten Abfahrt merkte ich, dass Alex ein Stück zurückgefallen war, aber auf einmal war er dann ganz weg. Leider hatte er wieder einmal einen Platten bekommen und musste nachpumpen. Nun war ich auf mich allein gestellt, für das nun folgende sieben Kilometer lange Flachstück auf dem Lenneradweg nicht unbedingt optimal. Auf den langen Radweg ging es zwischenzeitlich durch ein Freibad, wo eine Brücke über das Becken aufgebaut war, unter dem riesigen Getobe von vielen vielen Zuschauern ging es durch das Freibad, immer wieder ein Highlight vom P-Weg. Das lange Flachstück lag mir gut, so dass es auch alleine gut vorwärts ging.
Am Ende des Lenneradwegs sah ich wieder Tim vor mir. Zu Beginn des nachfolgenden Berges konnte ich auch fast aufschließen, aber es reichte eben nicht ganz und nach und nach wurde die Lücke wieder größer. Der letzte Berg war mit 9 Kilometern auch der längste. Am Ende des Berges hatte ich Tim dann wieder komplett aus den Augen verloren. Nun folgte die letzte lange Abfahrt zurück nach Plettenberg. Über super schöne flowige Trails ging es runter ins Tal und kurz bevor ich unten angekommen war, hatte ich dann auch wieder Tim nahe vor mir. Unten angekommen ging es wieder auf den Aspahlt, hier fehlten mir nur ein paar Meter zu Tim, aber ich konnte die Lücke einfach nicht schließen. So ging es den letzten Kilometer durch die Stadt, vorne Tim und ein paar Meter dahinter folgte ich, im Ziel fehlten dann nur vier Sekunden zum Tim, dennoch ein Resultat, über das ich mich sehr freuen konnte.
Platz drei Gesamt und der zweite Platz in der Elite.
Der P-Weg war wieder einmal ein grandioses Event, eine super Organisation, eine schöne Strecke, unglaublich viele begeisterte Helfer und mehr geniale Zuschauer als bei jedem anderen Marathon Nicht umsonst ist der Marathon jedes mal innerhalb von Minuten mitten in der Nacht komplett ausgebucht.
Am kommenden Samstag steht dann beim Marathon in Titmaringhausen die letzte Formprobe vor dem großen Rennen in Bad Salzdetfurth an, ich freue mich drauf :-)
Viele Grüße
Felix
Betzdorf 2015
Jan Küpper und ich durften wieder den Anfang machen und mussten schon um 9:30 Uhr im tiefsten Siegerland an der Startlinie stehen. Die Strecke machte einmal mehr richtig Laune, ein flacher schneller Anstieg, dann eine super Abfahrt durch die vielen Bombentrichter und dann wieder ein steiler mit vielen Wurzeln versehener Anstieg, bevor es mehr oder weniger flach in Richtung Start/Ziel über einige schöne Anlieger und ein Steinfeld zurück ging. Hier hatte ich schon im letzten Jahr eine Menge Spaß, die neue Strecke sollte dies noch einmal übertreffen.
Ein guter Start bei dem Rennen ist sehr wichtig, schon nach etwa 200 Metern geht es in einen schmalen Singletrail hinein. Jan und ich hatten beide einen guten Start, ich konnte als erster in den Trail und Jan folgte wenige Positionen dahinter. Zusammen mit Daniel Dorsic (Senioren 1) konnte ich mich nach der ersten Runde vom Feld absetzen. Ich war in der Abfahrt deutlich stärker, er ließ mich am Berg stehen.
In der dritten Runde schloss ein weiterer mir bis dahin unbekannter Fahrer zu uns auf, ebenso wie Daniel Senioren 1 Fahrer. Kurz darauf konnten wir beide Daniel am Berg nicht mehr halten und fuhren ab hier gemeinsam. Zu Beginn der siebten und vorletzten Runde konnte ich mich absetzen, ein wenig unkonzentriert rutschte ich in der Abfahrt weg und der Vorsprung war wieder dahin. Am nächsten Anstieg konnte ich ihn leider dann nicht mehr halten und fuhr so das restliche Rennen alleine. War Mario Reichling in der ersten Rennhälfte immer noch sehr dicht hinter mir, konnte ich dann meinen Vorsprung bis zum Ziel gut ausbauen und so nach 8 Runden und 1:34:18h einen Sieg in der Altersklasse einfahren.
Jan hatte ebenfalls ein gutes Rennen, er fuhr so konstante Rundenzeiten wie kaum ein anderer, immer zwischen 13 und 13:30 Minuten pro Runde. Am Ende reichte es damit nach sieben Runden in 1:33:31h für einen guten fünften Platz. Für das Podest hätte es wohl ein etwas längeres Rennen als das 88 Minuten Rennen gebraucht.
Nach dem Rennen fuhr ich mit Simon Weber (U19) seine Rennstrecke ab, die Anstiege waren die selben, nur die Streckenführung der Abfahrt war für die Lizenz Rennen noch einmal einiges anspruchsvoller gewählt, extrem steile Bombentrichter, bei welchen nur noch Finger von der Bremse und runter da galt. Sehr anspruchsvoll aber mit einer Menge Fahrspaß verbunden.
Um 13 Uhr war dann für Alex Gläser (U23) und Simon Weber (U19) der Start. Alex konnte in seinem Rennen an den Erfolg der vergangenen Wochenenden anknüpfen. Das gesamte Rennen über konnte er sich in Reichweite des Podest positionieren. In der vorletzten Runde konnte er Tim Rosenkranz, mit dem er bis dahin das Rennen zusammen gefahren war, distanzieren und profitierte ein wenig vom Pech von Florian Kortüm, der auf Platz 2 liegend eine Reifenpanne hatte. So lag nun Alex auf dem zweiten Rang, welchen er auch bis ins Ziel behauptete. Durch den 2. Platz führt er in der U23 Wertung des Deutschland Cups. Hier werden 10 Cross Country MTB Rennen gewertet. Bis dato sind 7 Rennen absolviert.
Simon war nach den Rennen deutlich zufriedener als in der Vorwoche in Wetter. Nach guten Start konnte er das Tempo des sehr stark besetzten Feldes erstmal nicht mehr halten und war mit seinen ersten Runden nicht so richtig zufrieden, im weiteren Rennverlauf lief es dann immer besser und zum Ende war Simon wieder voll dabei. Am Ende reichte es für den 10 Platz.
Am Nachmittag traten dann noch die Adler Kids der U11 in die Pedale und konnten ebenfalls super Ergebnisse einfahren. Marc Fischer fuhr in 12:51 Minuten auf den zehnten Rang, Florian Buda folgte 40 Sekunden später als 13ter und kurz dahinter kam Mika Götzmann auf Platz 21 ins Ziel.
Nächstes Wochenende steht mit dem P-Weg Marathon ein weiteres Highlight der Saison an.
Bis dahin alles Beste
Felix
Ruhrbike Festival 2015
Nachdem das Rennen in Solingen im Schlamm versunken ist, war für dieses Wochenende die Wettervorhersage perfekt, sonnig, um die 25 Grad, perfekt für ein grandioses Wochenende auf dem Bike und das gab es beim Ruhrbike Festival in Wetter.
Dieses startete am Samstag mit dem Marathon.
Um 13 Uhr fiel der Startschuss gemeinsam für die 32 und die 50 Kilometer. Vor allem auf der Mitteldistanz war das Feld dieses mal absolut erstklassig besetzt. Pascal Weiner und ich waren als Vertretung für den Adler auf der Kurzstrecke am Start. Die ersten etwa drei Kilometer des Rennens waren wie jedes Jahr unglaublich schnell, jeder möchte möglichst weit vorne in den ersten Singletrail und dem Stau der sich vor diesem bildet ausweichen. Mir gelang dies gut und ich konnte nahe der Spitze der Kurzstrecke durch die ersten Trails fliegen. Konnte ich auf den ersten 10 Kilometern noch die erste Gruppe mit Kurzstreckenfahrern hinter dem allein führenden Tim Stahnke halten, musste ich sie dann leider erst einmal ziehen lassen und mein eigenes Tempo weiter fahren. Das Streckenprofil war sehr ungewöhnlich für einen Marathon, viele kurze steile Anstiege, anstatt der sonst aus dem Sauerland gewöhnten zwei bis drei langen Berge. Insgesamt 1100 Höhenmeter verteilten sich über die nur 32 Kilometer und machten diese richtig anstrengend.
Etwa bei Kilometer 25 konnte ich dann endlich wieder richtig zünden und einen Platz nach dem anderen wieder nach vorne zu fahren. Angetrieben von Tom und Mario ging es die angeblich steilste öffentliche Straße Europas hoch. Nach kurzer Abfahrt ging es wieder noch einen kurzen steilen Stich hoch, bevor eine längere Abfahrt bis zur Ruhr folgte. Hier war die einzige etwas längere Flachpassage zu bewältigen. Ich versuchte noch einmal möglichst viel raus zu holen, um die gerade erst überholten Fahrer auf Distanz zu halten und dem Gesamt Zweiten, der mittlerweile in Sichtweite war, näher zu kommen. Dies gelang mir auch und bei Einfahrt in den letzten Berg war ich fast dran. Der letzte Anstieg war nun auch der längste der Strecke und im Verlauf von diesem konnte ich die Lücke zu Platz zwei Gesamt schließen, zum vorbei ziehen fehlte jedoch erstmal die Power. Angespornt vom Publikum zog ich auf den letzten Metern des Berges zum Sprint und konnte so Carsten Schmidt wenige Meter abnehmen. Nun ging es nur noch schnell die Wiese runter und ab durch den Zielbogen, Platz Zwei Gesamt und Erster in der Altersklasse in 1:34:37h war die Belohnung nach einem sehr schönen, anspruchsvollen und anstrengenden Rennen.
Pascal, der schon vergangenes Wochenende in Solingen sein Comeback in den Mountainbike Rennsport feierte, fuhr für seine etwa zweijährige Abstinenz ebenfalls ein gutes Rennen, schien aber nach den harten 32 Kilometern wie auch die meisten anderen Starter gut bedient gewesen zu sein. Für ihn sprang nach 1:49:54h der 31te Platz und Gesamt und Platz 10 in der Altersklasse hinaus.
Einen super ersten Tag hatten wir beim Ruhrbike Festival auf der wohl besten Marathon Strecke in NRW.
Am Sonntag stand dann der NRW Cup an.
Auch der Strecke am zweiten Tag versprach eine Menge Spaß zu machen, viele kleinere Sprünge, ein Steinfeld, Wurzelteppiche in der Abfahrt, schöne Anlieger und extrem knackige Anstiege, die ganz schön weh taten. So muss ein CC Kurs sein.
Das 88 Minuten Rennen machte heute den Anfang, nachdem der Start am Vortag erst um 13 Uhr war, wurden wir nun bereits um 9 Uhr an die Startlinie zitiert. Dementsprechend kurz war die Nacht für mich und auch die Beine, die ich schon lange nicht mehr so heftig nach einem Marathon gespürt habe, machten das Schlafen nicht besser. Nicht ausgeschlafen aber dennoch mit sich wieder ganz gut anfühlenden Beinen und einer großen Menge an Motivation ging es zusammen mit Jan an den Start. Florian startete später beim 44 Minuten Rennen der U17.
Nach der Startloop setzte ich mich kurz vor der Einfahrt in den ersten Downhill an die Spitze des Feldes und fuhr dort die ersten drei Runden alleine. Dann schlossen Daniel Dorsic (Senioren 1) und Mario Reichling (Herren) wieder zu mir auf und vor allem Daniel sorgte für ein hohes Tempo, welches Mario bald nicht mehr mitgehen konnte. Bis zur Hälfte der fünften Runde blieben Daniel und ich zusammen. Hier fiel Daniel dann wieder ein wenig zurück, so dass jeder wieder für sich sein Tempo fahren musste. Auf der für mich siebten und letzten Runde tat es dann langsam doch ein wenig weh und da ich meinen Vorsprung für ausreichend hielt, fuhr ich in den Abfahrten etwas mehr auf Sicherheit und in den Bergen möglichst kleine Gänge um keine Krämpfe mehr zu riskieren. Schon sicher als erster durchs Ziel zu rollen, merkte ich auf den letzten Metern gerade noch rechtzeitig, dass Daniel erneut schon fast an mir dran war,. Also doch noch ein kurzer Schlusssprint und das Ziel war erreicht, endlich der erste Sieg des Jahres beim 88 Minuten Rennen. Jan konnte ebenfalls ein sehr gutes Rennen fahren, ärgerlich war nur, dass er ganz knapp nach dem die 88 Minuten rum waren durchs Ziel fuhr und so gerade nicht mehr auf eine siebte Runde fahren durfte, was einen zusätzlichen Punktabzug im Overall Ranking bedeutet, wo er bei noch drei zu fahrenden Rennen auf den fünften Platz steht. Im Tagesranking fuhr er auf den 6ten Platz der U19. Florian, der nach seinen dritten Platz in Solingen Blut geleckt hatte, wollte sich nun auch das Rennen in Wetter nicht entgehen lassen. Zwar konnte er nicht erneut bis aufs Podium fahren, konnte aber mit dem fünften Platz erneut ein starkes Resultat vorweisen.
Um 13 Uhr stand dann das Rennen der Elite A/B, U23 und U19 an, bei welchem Alex und Simon am Start waren.
Das Rennen diente nicht nur als Austragung des NRW-Cups, sondern auch zur Austragung des Deutschland-Cups sowie der Landesverbandsmeisterschaften NRW und Cross Country. Alex nutzte die Gelegenheit, dass Specialized das gesamte Wochenende mit einem riesigen Testcenter vertreten war und lieh sich für das Rennen ein Fully mit Topausstattung aus, unter anderem war es mit der Shimano DI2 ausgestattet. Alex jedenfalls hatte eine Menge Spaß auf dem Bike und konnte im starken Feld der U23 eine konstant starke Leistung über die Renndauer von 90 Minuten abliefern. Er konnte schließlich nur geschlagen von Florian Kortüm auf einen super starken zweiten Rang fahren und ist somit Vize Landesverbandsmeister im Mountainbike Cross Country.
Simon hatte keinen guten Start ins Rennen, er konnte in den ersten Runden das Tempo vorne nicht mitgehen und musste sich erstmal weiter hinten einordnen. Nach einigen Runden konnte er dann endlich den Schalter umlegen und legte ab da eine sehr starke Aufholjagd hin. Bis zum Ziel konnte er dadurch wieder bis auf den vierten Platz vorfahren. Er selbst war damit bedingt durch seinen nicht gut laufenden Start nicht so richtig zufrieden. Dennoch reichte bei der Landverbandsmeisterschaft sogar für Bronze, ein starkes Ergebnis.
Beim anschließenden Bambini Rennen konnten sich Maxima Gotzmann und Lena Nolzen mit dem 6ten und 11ten Platz unter Beweis stellen.
Abgeschlossen wurde das Ruhrbike Festival durch das Schüler Rennen der U11, wo Mika, Florian und Marc an den Start gingen. Und diese drei konnten ein gutes Rennen in einem riesigen Feld von U11 Startern fahren. Marc fuhr auf den 13ten Platz, Florian folgte kurz danach auf den 17. Platz und wieder nur kurz Zeit später überquerte Mika auf den 30ten Rang die Ziellinie.
Ein gelungenes Wochenende beim Ruhrbike Festival und insbesondere der Marathon ist für jeden eine Reise wert. Kommendes Wochenende geht es dann schon weiter zum nächstem Lauf des NRW-Cups in Betzdorf.
Und in nicht einmal mehr vier Wochen steht dann schon das Saisonhighlight, die Deutschen Hobby Meisterschaft an, bis dahin heißt es weiter fleißig an der Form zu arbeiten.
Viele Grüße
Felix