Am Sonntag sicherte sich Ben Leistner den Gesamtsieg bei der Rembike Kids Trophy. Bei der Trophy, die aus vier Rennen besteht, fließen die besten drei Ergebnisse jedes Fahrers in die Gesamtwertung ein.
Beim dritten Lauf am 25. August in Olsberg Helmeringhausen zeigte Ben erneut seine Klasse und belegte Platz 2. Neben ihm gingen auch Theresa Schöler (U9, Platz 3), Matthis Schöler (U7, Platz 7), und Lara Pembaur (U7, Platz 12) an den Start und zeigten starke Leistungen.Im finalen Rennen in Titmaringhausen am Sonntag ging es für Ben nun um den Gesamtsieg. Trotz des Drucks, der auf ihm lastete, bewahrte er kühlen Kopf und fuhr so ein super Rennen. Mit seiner starken Leistung sicherte er sich nicht nur den ersten Platz im letzten Lauf, sondern mit Platz 1 in Olsberg Wiemeringhausen und Platz 2 in Olsberg Helmeringhausen auch den Gesamtsieg der Rembike Kids Trophy 2024.
Ruben Schuischel startete letzte Woche zum dritten Mal beim UCI Houffa Gravel in Houffalize, Belgien. Ursprünglich sollte dies sein einziges Rennen der Saison werden, nachdem er sich nach einer Serie schwerer Stürze, Verletzungen und technischer Probleme entschlossen hatte, eine dringend benötigte mentale Pause vom Rennsport einzulegen.
Die Vorbereitungen auf das Rennen verliefen gelinde gesagt durchwachsen. Vier Wochen vor dem Start begann Ruben wieder mit einem systematischen Training, jedoch ohne einem strikten Plan zu folgen. Er entschied sich dabei für ein gefühlsbasiertes Training. Intervalle wenn der Körper das Okay gibt. Anstatt sich intensiv auf das Rennen vorzubereiten, besuchte er das Wochenende vor dem Rennen ein Yoga-Festival, was das Training etwas in den Hintergrund rückte. Als er schließlich sein Gravelrad für das Rennen vorbereiten wollte, traten erneut technische Probleme auf. Die Schaltung funktionierte nicht richtig, und ein neuer Schaltzug musste eingebaut werden. Einen Tag vor dem Rennen half ihm das Team von den Edelhelfern Burscheid, sein Rad wieder in Gang zu bringen. Nachdem die letzten Anpassungen wie die Wickelung des Lenkerbandes auf dem Parkplatz der Werkstatt kurz nach Ladenschluss vorgenommen wurden, machte sich Ruben direkt auf den Weg nach Belgien inklusive eines kurzen kohlenhydratlastigen Pizzastops. Er kam erst spät in der Nacht auf dem Parkplatz des „Centre Sportif de Houffalize“ an um ein paar unbequeme Stunden im Auto zu schlafen, bevor er sich am frühen Morgen um kurz nach 6 die Startnummer abholte. Am Renntag absolvierte Ruben ein kurzes 15-minütiges Aufwärmprogramm und stellte sich etwa 5 bis 10 Minuten vor dem Start in die Startaufstellung. Glücklicherweise fand er einen Platz in der Mitte des Feldes, was ihm einen soliden Start ermöglichte. Das Rennen begann mit einem steilen Anstieg, der das Feld sofort auseinanderzog. Ruben, bereits aufgewärmt, spürte dennoch die Anstrengung und kämpfte sich durch die ersten 20 Kilometer, die von Positionskämpfen geprägt waren. Dank einer recht konservativen Pacing-Strategie und der Verpflegung mit zwei Flaschen, die jeweils 100 Gramm Zucker enthielten, konnte er sein Tempo halten.Bei Kilometer 40 wartete seine Partnerin Juliane mit einer dritten Flasche auf Ruben. Leider fiel die Flasche zu Boden, und Ruben musste zurückfahren, um sie aufzuheben, was ihm wertvolle Zeit kostete. Dies ermöglichte einer Gruppe von Fahrern, ihn zu überholen. Doch Ruben kämpfte sich zurück, und es entwickelte sich ein ständiges Hin und Her zwischen verschiedenen Fahrergruppen. Während leichtere Fahrer ihn auf den steilen Anstiegen überholten, konnte Ruben, der über 80 Kilogramm und eine gepriesene Portion Wahnsinn mit sich bringt auf den technischen Abfahrten wieder Boden gutmachen.
Bei Kilometer 70 sollte Ruben seine vierte Flasche erhalten, jedoch kam es zu einem Missverständnis bei der Übergabe, wodurch er die letzten 40 Kilometer mit schwindenden Energiereserven bestreiten musste. Die letzten 20 Kilometer erwiesen sich als besonders hart, da Ruben zunehmend die Kraft fehlte. Die letzten 10 Kilometer beinhalteten einige der steilsten Rampen des gesamten Rennens, was ihm alles abverlangte.Trotz aller Schwierigkeiten erreichte Ruben das Ziel und belegte den 77. Platz von 512 Startern in seiner Altersgruppe. Damit qualifizierte er sich für die Gravel-Weltmeisterschaften. Bevor er jedoch dort antritt, wird Ruben noch an den Deutschen Gravel-Meisterschaften bei Daun in der Eifel teilnehmen
Vom 06. bis 10.08.2004 fanden die Jugend-Europameisterschaften in XCC (Shorttrack) und XCO (Cross-Country) in Huskvarna, Schweden, statt. Aus 28 Nationen nahmen 781 StarterInnen in den Altersklassen U15 und U17 teil.
Lukas Leister vom RV Adler Lüttringhausen startete gemeinsam mit Elias Seifert von Velo Solingen und Nina Frey von Altis the bike Team / Österreich (alle 16 Jahre / U17) für das EDELHELFER Racing Team.Bereits einige Tage vor dem offiziellen Start der EM trafen sich die drei an der Rennstrecke, um diese kennenzulernen. Es stellte sich heraus, dass die Strecke technisch sehr anspruchsvoll war und mit vielen Höhenmetern an den Kräften zehren würde.
Nach ersten technischen Defekten (Speichen-, Sattel- und Felgenbruch bei Elias und Lukas) im Training fühlten sich die Drei gut vorbereitet.
Am Dienstag, den 06.08.2024, wurde die Europameisterschaft mit dem ITT (Timetrail) eröffnet. Hierbei starteten die Fahrer im 30-Sekunden-Takt und mussten einen Kilometer Renndistanz möglichst schnell zurücklegen. Die Strecke unterteilte sich in technische Passagen mit großen Steinen, Anliegerkurven und Sprüngen, einen Downhill mit Steinfeld sowie einen knackig steilen Uphill zurück zur Startlinie. Aus den drei Einzelzeiten wurde anschließend eine Gesamtzeit gebildet, die die Startreihenfolge für den nächsten Tag, das Teamrelay, bestimmte.
Die besten 45 Fahrer des ITT durften am Donnerstag um den Titel „Jugend-Europameister XCC“ starten.
Die drei EDELHELFER-Fahrer sicherten sich mit Platz 92 einen soliden Platz im zweiten Drittel des riesigen Startfeldes, qualifizierten sich jedoch nicht für das XCC-Rennen.
Das junge EDELHELFER-Team entschied sich für eine klassische Startreihenfolge im Teamrelay. Zunächst sollte Lukas als stärkster Sprinter im Team beim Start möglichst viele Plätze gutmachen. Anschließend sollte Nina, in der überwiegend mit weiblichen Startern besetzten zweiten Runde, weiter nach vorne fahren, um zuletzt Elias mit seinem Kampfgeist auf dem dann weit auseinandergezogenen Startfeld eine gute Grundlage für die letzte, schnellste Runde zu geben.
Leider kam es jedoch anders als geplant. Lukas geriet in einen Zusammenstoß mit zwei anderen Fahrern. Bis er ins Rennen starten konnte, hatte er bereits 46 Plätze verloren. Doch dank seiner Sprintstärke überholte er an den steilen Anstiegen immer wieder ganze Fahrergruppen und machte viele Plätze wieder gut. Nina schloss sich der Aufholjagd in der zweiten Runde an, jedoch kam es zu einem Missverständnis in der Wechselzone, sodass wichtige Sekunden verloren gingen, bis Elias die Aufholjagd fortsetzte und, wie geplant, mit der schnellsten Runde des EDELHELFER-Teams dieses Teamrelay beendete. Im Ergebnis konnten die Drei ganze 50 Plätze wieder gutmachen und belegten in der Teamwertung Platz 88 von 142 Teams.
Aus den Ergebnissen des ITT (Timetrail) und der persönlichen Teamrelay-Rundenzeit wurde sodann die Startaufstellung für das XCO-Rennen am Samstag erstellt. Nina sicherte sich den 54. Startplatz von 72 Starterinnen (16 Jahre). Bei den Startern (16 Jahre) stand Elias auf Platz 83 und Lukas auf Platz 123 von insgesamt 159 Startern. Die XCO-Strecke sollte die gleiche Strecke wie im Teamrelay sein (4 km lang, 150 Höhenmeter mit teilweise spektakulären Hindernissen), jedoch musste die Strecke wegen anhaltendem Starkregen entschärft werden, sodass die zwei schwierigsten Hindernisse gesperrt wurden.
Damit die schnellsten Fahrer in Europa sicher und ohne anstehende Überrundungen um den begehrten Titel kämpfen konnten, entschieden die internationalen Kommissäre, die 80%-Regel einzusetzen. Das bedeutet, dass alle Fahrer, die 80% der Runde noch nicht beendet haben, wenn der Führende bereits in die nächste Runde startet, aus dem Rennen genommen werden. Somit mussten die EDELHELFER nicht nur für eine möglichst gute Platzierung alles geben, sondern auch Runde für Runde gegen die Schnellsten bestehen.Nina gelang diese Aufgabe mit Bravour. Sie hielt den Anschluss an das Hauptfeld über die gesamte Renndauer und konnte so alle drei Runden im Rennen bleiben, was ihr einen starken 47. Platz einbrachte.
So stark vorgelegt, wollten Elias und Lukas nachlegen. Leider stürzte Lukas an einer Brücke und fiel in den angrenzenden Bach. Nach einigen Schrecksekunden und anfänglichen Schmerzen fand er jedoch zurück ins Rennen und machte 10 Plätze auf seine Startplatzierung gut.
Elias verlor im Massenstart einige Plätze aufgrund eines Sturzes vor ihm, wodurch auch er wertvolle Zeit verlor, bis er endlich richtig ins Rennen starten konnte. Mitten in der Aufholjagd wurde jedoch mit einem Rückstand von 3:54 Minuten (Lukas) und 3:09 Minuten auf den Führenden das Rennen von Elias und Lukas zum Ende der zweiten Runde vorzeitig beendet. Zusammen mit 58 weiteren Fahrern unterlagen sie der 80%-Regel in dieser Runde.
Elias beendete seine EM schließlich auf Platz 88 und Lukas auf Platz 113 von 159 Startern.
Im Zuge dieser Großveranstaltung stellten sich die Fahrer des EDELHELFER Racing Teams, Lukas, Nina und Elias, der internationalen Konkurrenz. Mit viel Team- und Kampfgeist bestritten sie erfolgreich und mit persönlichen Bestleistungen insgesamt drei von vier Rennen in fünf Tagen.
Am vergangenen Sonntag fand der Rursee MTB Marathon statt. Trotz widriger Wetterbedingungen in der Nacht zuvor, bei denen es bis kurz vor dem Start durchgehend geregnet hatte, gingen unsere Fahrer voller Elan an den Start.
Moritz Pembaur nahm die anspruchsvolle 50 km lange Strecke mit 1.200 Höhenmetern in Angriff, während Jan Küpper sich für die 30 km Strecke mit 650 Höhenmetern entschied. Die Strecke war aufgrund des Regens rutschig und forderte die Teilnehmer heraus, bot aber trotzdem schnelle Passagen. Zwischenzeitlich kam die Sonne heraus und sorgte für etwas Erleichterung und Wärme.Jan Küpper fuhr auf Platz 7 in der Gesamtwertung, was ihm den 2. Platz in der Herren Klasse einbrachte. Moritz Pembaur bewies ebenfalls Durchhaltevermögen und beendete das Rennen auf Platz 45 in der Gesamtwertung und sicherte sich den 12. Platz in der Senioren 1 Klasse.
Ein insgesamt erfolgreicher Tag, bei dem sich die Fahrer trotz schwieriger Bedingungen gut behaupten konnten.
Am vergangenen Sonntag war Haltern am See Schauplatz des 4. Laufs des XCO NRW Cups für die Schüler sowie des 2. Laufs für die älteren Teilnehmer. Der RV Adler Lüttringhausen war mit einem beeindruckenden Aufgebot von 14 Fahrerinnen und Fahrern vertreten. Diese Veranstaltung zählte nicht nur zur Wertung des NRW Cups, sondern es wurde auch um die Landesverbands-Meisterschaft gekämpft, was den Ehrgeiz der Sportler zusätzlich befeuerte.
In der Altersklasse Bambini U7 weiblich erreichte Lara Pembaur den 6. Platz. Bei den Kids U9 weiblich kämpfte sich Theresa Schöler auf Platz 8 vor. In derselben Altersklasse bei den Kids U9 männlich belegte Felix Zingel nach einem spannenden Finish einen hervorragenden 2. Platz, nur knapp hinter dem Erstplatzierten.
Besonders spannend waren die Rennen in der Altersklasse Schülerinnen U11. Marie d’Altilia zeigte eine beeindruckende Leistung, indem sie im Technikparcours den 2. Platz belegte, im Rennen den 3. Platz erreichte und insgesamt in der Tageswertung auf Platz 2 landete. Damit steht sie aktuell auf Platz 3 in der Gesamtwertung des NRW Cups. Bei den Schülern in der Altersklasse U11 erreichte Farin Jungbluth im Technikparcours den 6. Platz und im Rennen den 4. Platz. In der Tageswertung wurde er ebenfalls 4. und verbesserte damit sein Ergebnis aus der Vorwoche deutlich. Jannek Moritz kam in beiden Wettbewerben auf Platz 15 ins Ziel und belegte damit in der Tageswertung Platz 14. In der Altersklasse Schüler U13 gingen Ben Leistner, Silas Pott und Moritz Koll an den Start. Moritz meisterte den Technikparcours und sicherte sich dort den 2. Platz. Im Rennen belegte er nach mehreren Attacken gegen die Konkurrenz Platz 3 und in der Tageswertung ebenfalls Platz 3. In der Gesamtwertung des NRW Cups liegt er auf Platz 3. Ben und Silas hatten weniger Glück im Technikparcours und belegten dort die Plätze 11 und 12. Im Rennen zeigte Ben eine starke Leistung und kam auf Platz 5 ins Ziel, während Silas einen hervorragenden 9. Platz erreichte. In der Tageswertung sicherten sich Ben Platz 6 und Silas Platz 10. Beide konnten ihre Positionen von Platz 4 und 8 in der NRW Cup Gesamtwertung verteidigen. In der Altersklasse U15 hatte Tim Friedrichs im Technikparcours mit Schwierigkeiten zu kämpfen und belegte Platz 13. Im anschließenden Rennen zeigte er dann jedoch großen Ehrgeiz und kämpfte sich auf Platz 4 vor. In der Tageswertung wurde er 4. und sicherte sich als drittbester NRW-Fahrer einen Podiumsplatz in der Landesverbands-Meisterschaft. Im NRW Cup liegt er auf Platz 4.In der Altersklasse U17 führte Lukas Leistner nach dem Start das Feld an. Im Laufe des Rennens nutzte ein Halterner Fahrer seinen Heimvorteil und übernahm die Führung. Durch ein Mixrennen mit den Masters trafen die jungen Wilden am Anstieg auf das Startfeld der Masters, welche sich zwischen die Führungsgruppe der U17 mischten, was für Lukas zum Abreißen lassen der Spitze führte. Lukas beendete sowohl das Rennen um die Landesmeisterschaft als auch um den NRW Cup mit einem starken 4. Platz.
Bei den Herren U23 dominierte Jonas Köpsel das Rennen und holte sich souverän den 1. Platz. In der Herren Elite erreichte Julius Drees Platz 4, während Jan Küpper auf Platz 10 ins Ziel kam.
In der Altersklasse Master 2 erholte sich Thorsten Pott gut von einer Magen-Darm-Erkrankung in der Wettkampfwoche und erreichte einen starken 6. Platz. Aktuell liegt er im NRW Cup auf Platz 2.
Der RV Adler Lüttringhausen blickt auf ein erfolgreiches Rennwochenende zurück und freut sich auf die kommenden Herausforderungen im NRW Cup.
Am vergangenen Wochenende fand das heiß ersehnte Shark Attack Bike Festival Wochenende in Saalhausen statt, bei dem die Adler unseres Radsportvereins wieder zahlreich und erfolgreich vertreten waren. Die Veranstaltung umfasste mehrere Rennserien, darunter die Bundesliga, den 3 Nation Cup, den NRW Cup, den Schüler Cup und die Bambinirennen, sodass für jeden das passende Rennen dabei war.
Der Samstag begann mit widrigen Bedingungen. Nach einer regnerischen Nacht war die Strecke rutschig und matschig. Um 11:30 Uhr startete Thorsten Pott im NRW Cup 2024. Trotz der erschwerten Bedingungen, bei denen sogar der zweite Wiesenanstieg zu Fuß bewältigt werden musste, zeigte Thorsten eine solide Leistung. Der Tracto DH stellte jedoch eine besondere Herausforderung dar, die er nicht meistern konnte. Dennoch konnte Thorsten mehrfach die „Wand“ fahrend erklimmen und erreichte am Ende Platz 14 in einem stark besetzten Feld aus Deutschland, den Niederlanden und Belgien.
Lukas Leistner trat im Team NRW Trikot in der Altersklasse U17 an, das Rennen wurde zugleich im 3 Nation Cup gewertet. Bei 69 Startern, überwiegend aus den Niederlanden und Belgien, kämpfte Lukas sich durch eine extrem verschlammte Strecke. Mit Platz 46 in der Gesamtwertung sicherte er sich den 3. Platz unter den NRW-Fahrern und den 4. Platz unter den deutschen Startern.
In der Altersklasse U9 gingen Felix Zingel und Theresa Schöler an den Start. Felix dominierte das Rennen mit einem beeindruckenden Start und einem Vorsprung von 55 Sekunden auf den Zweitplatzierten, was ihm seinen ersten Sieg einbrachte. Theresa kämpfte tapfer und erreichte den dritten Platz. Beide erhielten viel Applaus und Anfeuerungen von den Zuschauern.Mathis Schöler startete in der U7 und fuhr auf Platz 14. Er zeigte viel Einsatz und Begeisterung.
Tim Friedrichs trat in der Altersklasse U15 für die Adler/Team Nagel an. Nach einem guten Start hielt er sich zeitweilig auf dem 3. Platz, musste aber aufgrund von Allergieproblemen zurückstecken und belegte schließlich Platz 6 und damit 4. deutscher Fahrer und 3. aus NRW. Damit liegt er aktuell auf Platz 3 der Gesamtwertung im NRW Cup.
Im Schüler Cup der Altersklasse U13 starteten Moritz Koll, Ben Leistner und Silas Pott. Moritz blieb zunächst an der Führungsgruppe dran, fiel aber auf Platz 6 zurück. Ben zeigte eine starke Leistung, verlor jedoch den Zielsprint und belegte Platz 8. Silas hatte eine kleine Panne und erreichte Platz 11.Farin Jungbluth, der in der U11 startete, arbeitete sich von einer hinteren Startposition bis auf Platz 8 vor. Die inzwischen abgetrocknete Strecke spielte ihm in die Karten.
Marie d’Altilia startete bei den Schülerinnen U11 und fuhr mit vollem Einsatz auf Platz 4. Sie zeigte ein beeindruckendes Rennen und überholte ihre Verfolgerinnen mit über einer Minute Vorsprung.Das Rennwochenende in Saalhausen war trotz der schwierigen Wetterbedingungen ein großer Erfolg. Die Adler zeigten starken Einsatz und beeindruckende Leistungen in den verschiedenen Altersklassen. Am nächsten Wochenende geht es in Haltern am See weiter.