BIA Mountainbike Nachwuchs-Cup 2025
Der zweite Lauf des MTB-NRW-Schüler-Cup 2025 in Solingen war für den RV Adler Lüttringhausen ein gelungener Auftakt in die neue Saison. Nach dem Athletikwettkampf markierte das Rennen für viele der 18 Adler den ersten Renneinsatz des Jahres – entsprechend groß war die Vorfreude.
Bereits am Mittwoch nutzten die Adler die Gelegenheit, sich beim gemeinsamen Streckentraining mit der technisch anspruchsvollen Strecke vertraut zu machen. Die Strecke bot wie gewohnt einige knifflige Passagen, war aber insgesamt sehr gut zu fahren. Auch wenn die Sonne sich über Solingen zeigte, blieb es temperaturtechnisch eher frisch – echtes Frühjahrs-Rennwetter eben.Der Technikteil bestand aus einem Slalom, bei dem die Zeit in einem Downhill über die Platzierung entschied. Die Adler zeigten hier bereits ihr Können und legten im anschließenden XCO-Rennen noch eine Schippe drauf.
Starke Leistungen in allen Altersklassen
In der Schüler U15 Kategorie präsentierten sich Moritz Julius Koll und Ben Leistner in starker Frühform. Moritz landete sowohl im Slalom als auch im Rennen auf Platz 5 und sicherte sich damit den 4. Platz in der Tageswertung sowie Platz 5 in der NRW-Cup-Gesamtwertung. Ben zeigte trotz Verwicklung in einen Sturz am Start mit Rang 7 im Rennen nach Slalom-Platz 17 eine starke Aufholjagd und wurde 11. der Tageswertung. In der Schüler U13 Klasse überzeugte Silas Pott mit einem hervorragenden 2. Platz im Slalom und einem 4. Platz im Rennen – macht Platz 4 in der Tageswertung. Auch Farin Jungbluth fuhr mit Platz 7 in der Tageswertung stark.Bei den Schülerinnen U13 konnte Marie D'Altilia im Slalom auf Platz 5 fahren. Im anschließenden Rennen musste sie das Rennen jedoch nach einem Sturz und einem Defekt vorzeitig beenden. In der Tageswertung wurde sie dennoch auf Platz 5 gewertet und belegt damit aktuell Platz 4 in der Gesamtwertung.
Auch die Schüler U11 zeigten Kampfgeist: Felix Raphael Zingel landete auf dem 10. Platz der Tageswertung, nach Platz 8 im Slalom und Platz 10 im Rennen. In der Gesamtwertung des NRW Cup liegt er auf Platz 10.
Theresa Schöler fuhr in der Kategorie Schülerinnen U11 ein starkes Rennen und erreichte mit zweimal Platz 3 im Slalom und Rennen auch Platz 3 in der Tages- und Gesamtwertung.
Bei den Jüngsten sorgten vor allem die Kids in der U7 für Begeisterung: Lorenz Herzig gewann souverän das Rennen, dicht gefolgt von Mathis Schöler auf Rang 3. Auch Lenny Fürth zeigte mit Platz 12 eine tolle Leistung. Bei den Mädchen fuhr Lara Pembaur auf einen starken 2. Platz und Romy Pembaur belegte Rang 11. In der U9 Klasse erreichte Pit Fürth Platz 5.
Ein gelungener Renntag für den RV Adler, mit vielen Top-Platzierungen, großer Motivation und jeder Menge Teamgeist. Die Adler haben gezeigt, dass sie bereit für die Saison sind – wir freuen uns auf die kommenden Rennen!
Die Platzierungen im zweiten Lauf des NRW Schüler Cups im Überblick [Slalom; Rennen; Tageswertung; Gesamtwertung NRW Cup]
Schüler U15: Moritz Julius Koll [5; 5; 4; 5], Ben Leistner [17; 7; 11; 10] Schüler U13: Silas Pott [2; 4; 4; 13], Farin Jungbluth [7; 8; 7; 4], Leo Wilk [18; 25; 21; 18], Jannek Moritz [31; 26; 30; 24] Schülerinnen U13: Marie D'Altilia [5; 6; 5; 4] Schüler U11: Felix Raphael Zingel [8; 10; 10; 9], Mats Dahlke [15; 15; 15; 20], Oleksandr Drahan [35; 37; 36; 33], Gero Wilke [39; 36; 38; 38] Schülerinnen U11: Theresa Schöler [3; 3; 3; 3]
Die Platzierungen der Kinderrennen im Überblick [Tageswertung]
Kids männlich U9: Pit Fürth [5] Kids männlich U7: Lorenz Herzig [1], Mathis Schöler [3], Lenny Fürth [12] Kids weiblich U7: Lara Pembaur [2], Romy Pembaur [11]
31. Adler Eifelmarathon
Drei Radler und eine Radlerin waren diesmal zum ersten Mal mit dabei. Die anderen sind teilweise seit Jahren mit dabei.
Ganz wichtig sind die Begleitfahrzeuge. Inken und Stefan waren ein tolles Team. Inken hat das zum ersten Mal gemacht, hat aber agiert, als hätte sie das schon 20-mal gemacht. Das leckere, selbstgemachte Bananenbrot brachte die Radlenden über die Kilometer. Stefan hingegen ist routinierter Organisator und hat einen perfekten Service geboten.
Dieser tolle Service war einer der wichtigsten Bausteine, um das gesetzte Ziel, alle Teilnehmer auf dem Rad ins Ziel zu bringen, zu erreichen. Das hat auch wunderbar funktioniert – trotz kleinerer Pannen wie eines Dorns im Reifen oder einer gerissenen Kette.
Bei der Streckenplanung wurden die ganz bösen Anstiege und technisch schwierigen Passagen mehr oder weniger weggelassen. Denn diesmal stand von Anfang an fest, dass alle auch wieder mit dem Rad zurückfahren. Das klappte nicht ganz, da eine Erkältung Mica daran hinderte, noch einmal aufs Rad zu steigen. Hier geht die Gesundheit vor. Zum Glück war unser Serviceteam auf solche Fälle vorbereitet; der Radrücktransport war somit geregelt.Das Hotel Mausefalle hat uns auch dieses Jahr wieder vorbildlich beherbergt. Vor allem das Essen war wieder sehr lecker und reichhaltig, sodass genug Kalorien für die Rückfahrt gebunkert werden konnten.
Helmut kannte einen schöneren Weg ins Ahrtal als den ursprünglich geplanten. Es war sogar eine Abkürzung von zwei Kilometern. Dafür gab es 50 Höhenmeter mehr. Allerdings war der Untergrund selten asphaltiert, weswegen die Rückfahrt unter dem Strich schwieriger wurde als die Hinfahrt. Trotzdem lief es wie gewachst.Alle hatten viel Spaß, der auch nicht durch eine weitere gerissene Kette und zwei Nägel im Reifen getrübt werden konnte. Es wurde viel gelacht und über die neuesten technischen Innovationen im Radsport philosophiert. Nächstes Jahr werden wohl alle ihre Kette gewachst haben. Alle sind gesund und munter im Ziel angekommen.
Zum Schluss ein paar Zahlen:
Hinfahrt: 188 km, 1.900 Hm im Anstieg, 1.750 Hm im Abstieg, 11 Stunden 10 Minuten Gesamtzeit, 9 Stunden 5 Minuten reine Bewegungszeit. Schnitt: 20,6 km/h
Rückfahrt: 159 km, 1.922 Hm im Anstieg, 2.080 Hm im Abstieg, 9 Stunden 55 Minuten Gesamtzeit, 8 Stunden 20 Minuten reine Bewegungszeit. Schnitt: 19,1 km/h
Insgesamt: 347 km mit rund 3.800 Hm
Drei Kilogramm Bananenbrot, einige Bündel Bananen, ein Sack Äpfel, Nüsse, unzählige Brötchen und Riegel, ein paar Gummibärchen und ein paar Liter Apfelsaft und Wasser.
Fünf Mountainbikes, acht Gravelbikes, zwei Begleitautos.
100 neue Geschichten und Anekdoten, die die Legende Eifelmarathon ausmachen.
Bis nächstes Jahr!
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