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Swiss Epic 2014
Cross Duathlon Sythen | Nachtrag
Das Wetter zeigte sich noch einmal von seiner besten Seite, so das sich eine Vielzahl von Sportlern in Sythen einfanden. Ich war nicht der einzige aus der Mountainbike Szene, dem die Rennsaison Anfang Oktober zu früh vorbei war, so dass man noch einmal so einige bekannte Gesichter wieder traf.
Die Strecke bestand aus einer 3,5 Kilometer langen Laufrunde, die es zwei mal zu absolvieren gab, sowie einer 2 Kilometer langen Mountainbikestrecke, die fünf mal zu befahren war. Da ich vorab durch die Verletzung kein Lauftraining machen konnte, ging es ohne große Ambitionen nur zum Spaß an den Start.
Um 14:15 Uhr viel der Startschuss, welcher uns auf die erste Laufrunde schickte. Auch wenn sich die Spitze immer weiter entfernte, ging es bei mir mit dem Laufen doch ganz akzeptabel, auch wenn ich froh war endlich die Wechselzone erreicht zu haben und ich das machen durfte, was ich kann.
Die Mountainbikestrecke war zum Teil extrem schlammig, so dass es die größte Herausforderung war, irgendwie ohne zu Stürzen durch die Schlammlöcher zu kommen. Der andere Teil der Strecke ging über schöne flowige Trails, was eine Menge Spaß machte. Gleich auf den ersten Metern konnte ich schon so einige Positionen wieder gut machen. Zusammen mit Felix Nobbe vom Edelhelfer Racing Team drehte ich die Runden auf der Bike Strecke. Nach fünf gefahrenen Runden ging es dann zurück auf die Laufstrecke. Beim Wechsel war ich etwas schneller als Felix, so dass ich mit einem kleinen Vorsprung auf die Laufstrecke ging. Die zweite Runde Laufen tat, insbesondere die ersten 2,5 Kilometer, extrem weh und das Tempo war deutlich langsamer als auf der ersten Runde. Zwei Positionen musste ich noch wieder her geben, aber immerhin beim Schlusssprint gegen Felix Nobbe war wieder genug Power da, um diesen knapp zu gewinnen.
Nach 1:05:46h sprang dann der achte Platz Gesamt und der zweite Platz in der Altersklasse heraus. Mit ein wenig mehr Lauftraining ist da sicher noch Luft nach oben. Nun geht es auch für mich nach 25 Rennen in dieser Saison in die Winterpause, bevor es dann in die Vorbereitung für eine hoffentlich gute Saison 2015 geht. :-)
Beste Grüße
Felix
4 Adler beim Sparkassen-Giro
Das Wetter spielte mit und so gingen mit der Provinzial als Sponsor im Rücken 4 Adler gemeinschaftlich ins Rennen. Im Renngeschehen wurden dann unterschiedliche Positionen erkämpft und gehalten. Es waren insgesamt 6 Runden à 12,7km zu fahren, die Strecke führte einmal durch die Innenstadt und über die Königsallee inklusive Haarnadelkurve, an der immer Teile des Hauptfeldes auseinandergerissen wurden.
Mike Milling kam gut weg und hielt eine Runde in der Spitzengruppe mit, auf Dauer war das gefahrene Tempo aber zu hoch und er fiel ins Hauptfeld zurück. Die letzten Runden wollten seine Beine nicht mehr mitspielen, von Krämpfen geplagt beendete er das Rennen auf Platz 201 gesamt und Platz 55 in seiner Altersklasse.
Thorsten Koll hielt sich beständig im Hauptfeld und wurde dafür am Ende mit Gesamtplatz 247 und Altersklassenplatz 66 belohnt.
Rolf Mattern, mit 61 Jahren der Älteste der 4, konnte mit Platz 31 in seiner Altersklasse eine ordentliche Leistung abliefern, insgesamt reichte es für Platz 412.
Manuel Ochs kam beim Start erst schlecht weg, schaffte es aber, bis zur Spitzengruppe aufzuschließen, die er aber dann nach der Spitzkehre ziehen ließ und sich entschied, fürs Erste im Feld zu bleiben. Durch das hohe Tempo der Spitzengruppe wurde dieses immer größer und es herrschte Uneinigkeit bei der Führungsarbeit. Diese machte sich Manuel dann in der letzten Runde mit einigen anderen Fahrern zunutze und zogen dem Hauptfeld davon und unterbanden so den erwartetetn Massensprint. Dies zahlte sich für Manuel mit Platz 117 gesamt und Platz 42 in seiner Altersklasse aus.Die 4 Adler erreichten in der Teamwertung Platz 26.
2. BaRon Triathlon
Das was es ausmacht, die ungezwungene familiäre Atmosphäre, schwappte auch in diesem Jahr rüber. Selten liefen Sportveranstaltungen so easy wie beim BaRon.
Maik und sein Team waren vollauf zufrieden über das erreichte und nach 04:45h "Dienstantritt", war Maik froh endlich auf dem Sofa zu liegen.
Untermalt wurde das Ganze durch ein wunderbares Catering und dem [ Cocktail Taxi Ronsdorf ].
Alle Informationen hier [ auf Sportler Helfen ] oder auf FB.
4h Hürtgenwald & XCO Pracht | Nachtrag
Die Runde war der absolute Hammer, schöne Trails mit Sprüngen und Anliegern drinnen, knackige Anstiege und wenn es mal flach war, dann war es gleichzeitig auch extrem holprig. Mal irgendwo auf der Runde ein wenig Entspannen, war eigentlich überhaupt nicht möglich. In den ersten Runden wurde auch bei den Einzelstartern gleich ordentlich Gas gegeben und ich ordnete mich erstmal auf Position sechs ein, jedoch immer mit Sichtkontakt zur dritten Position. Nach ca. einer Stunde ging das Tempo dann doch langsam ein wenig runter und ich konnte mich nach und nach an die dritte Position vorarbeiten und mir einen guten Vorsprung zu den Verfolgern heraus fahren.
Vom Streckenrand aus, wurde ich von meiner Mutter durch Getränke, sowie Riegel und Gels unterstützt. Vergleichsweise viele Zuschauer an der Strecke sorgten für eine tolle Stimmung, besonderes Highlight war aber mein "eigener" Fanclub, der sich nach einigen Runden aus ich glaube es waren fünf Männer gebildet hat, die jedes mal wenn ich vorbei kam eine kleine Party machten, super motivierend. Das ich das Tempo am Anfang nicht voll mitgegangen bin, machte sich nun langsam bezahlt, nach 2,5 Stunden machten die Beine immer noch einen sehr guten Eindruck, so dass ich noch die Hoffnung hatte, vielleicht auch noch einmal an die Spitze heran zu kommen. Nach etwa drei Stunden, zog dann jedoch ein leichtes Gewitter mit einem heftigen Regenschauer und viel Donner auf, so dass sich der Veranstalter nach 3:20 Stunden dazu entschied, dass Rennen vorzeitig zu beenden. So blieb es bei Platz drei Gesamt, mit zwei Minuten Rückstand auf den Zweiten (Sebastian Geimecke) und vier Minuten auf den Ersten (Stefan Ganser). Bei der Siegerehrung sorgte dann auch "mein" Fanclub wieder für super Stimmung. Da die Herren und die Senioren 1 zusammen gewertet wurden, ist das Altersklassenergebnis gleich dem Gesamtergebnis.
Sowohl dem Veranstalter als auch dem Fanclub habe ich auch gleich die Zusage für nächstes Jahr gegeben und versprochen, dass ich dann auch noch einige Teamkolegen mitbringe. ;-)
Nach dem Rennen stand dann auch gleich die Vorbereitung für das nächste Rennen an, Rad putzen, Nudeln essen und so gut wie möglich regenerieren für den nächsten Tag, das CC-Rennen in Pracht. Das Wetter war, wie nicht anders gewohnt, wieder ein Traum, immer wieder kamen heftige Regengüsse runter und die Strecke glich mehr und mehr einer Schlammrutsche.
Die Adler Kids hatten am Morgen noch einigermaßen akzeptables Wetter und auch die Strecke war noch nicht ganz so schlammig. Marc, Florian und Mika legten dann im Rennen der U11 auch mal gleich ganz stark vor, nach 18 Minuten Renndauer fuhr Marc auf Platz 6, Florian kam auf Platz 12, dicht gefolgt von Mika, der auf Platz 14 einfuhr.
Nach dem eher weniger berauschenden letzten Wochenende bei Simon, lief es dieses mal für ihn deutlich besser, er fuhr im Rennen der U19 nach 1:20h auf Platz 10. Im Rennen der U23 war Alex am Start, nach seinem starken zweiten Platz in der Vorwoche, kam er diese Woche nicht über einen fünften Platz hinaus.
Zuletzt, erst um 15 Uhr durften dann wir Hobby-Fahrer ins Rennen, glücklicherweise hatte der Veranstalter uns dann auch die Schiebepassage raus genommen, die die Lizenzklassen noch alle hoch mussten. Maik und ich starteten beim 88 Minuten, Jan startete etwas später zum 44 Minuten Rennen. Während Maik beim Start super weg kam, kam ich dieses mal über die matschige Wiese nicht so richtig in Schwung, so dass es für mich nur etwa auf Position 10 in die Abfahrt ging. Auf der hälfte der Abfahrt folgte dann das Highlight der Strecke, der freie Fall der etwa drei Meter senkrecht den Abhang runter ging, da Maik und ich soweit ich das gesehen habe wohl die einzigen bekloppten waren, die nicht den Chicken-Way genommen haben, konnten wir schon da weitere Plätze gut machen und in den zweiten Teil der Abfahrt, eine einzige Schlammrutsche, gehen. Unten angekommen, war ich doch ein wenig beeindruckt vom Maik, der bis dahin auf Position 2 der Gesamtwertung lag.
Die nächsten Meter nutzte ich dann dazu, die Lücke nach vorne zu schließen. Zum Ende des ersten Anstiegs ging ich dann an die Spitze und fuhr ab da alleine mein Rennen. Als Supporter an der Strecke war wie auch schon in den vergangenen Wochen wieder Sebastian Padt aus Saalhausen dabei, der mich mit Gels, Flasche und Informationen versorgte. Das Rennen machte Maik und mir trotz der unglaublich matschigen Bedingungen einen riesen Spaß. Auch Jan kam mit den matschigen Bedingungen gut zurecht, leider war das Rennen für ihn schon nach nur einer Runde durch einen Platten gelaufen. Zum Ende des Rennens kamen dann bedingt durch den Schlamm auch immer mehr technische Probleme dazu, in der letzten Runde musste ich gefühlt mehr Rückwärts treten als vorwärts, weil sich die Kette immer wieder mit hochzog.
Nach 1:31h und sieben Runden war es dann für mich geschafft, ein weiterer und unerwartet deutlicher Gesamtsieg. Maik fuhr auf den fünften Platz bei den Senioren 1 und konnte sich damit in der Gesamtwertung des NRW-Cups noch einmal um einen Platz verbessern, damit steht er nun auf den zweiten Platz.
In der nächsten Woche wird dann hoffentlich das Heimrennen gerockt, ich freue mich drauf. :-)
Viele Grüße
Felix
Das war der 6. Adler MTB Cup
Der Aufbau verlief mit eingespieltem Personal zügig und beim zweiten Kaffee war das Catering vollständig aufgebaut.
Die ersten Fahrer fanden sich ein, nahmen die Strecke in Augenschein und freuten sich auf den Startschuß der ersten Rennen pünktlich um 09:30 Uhr.
Die Strecke war an einigen Stellen nicht ganz so trocken wie der Himmel den Anschein zuließ. In den ersten Rennen kam es an einer markanten Stelle am Übergng von Waldboden auf Asphalt zu diversen Stürzen, die allesamt mehr oder weniger glimpflich ausgingen. Allen gutes Heilfleisch, die an dieser Stelle „Tapete“ ließen oder übelst mit „anderen“ Körperteilen bremsten. Leider fiel der Stelle auch Tom Schöler zum Opfer, der nach dem schweren Swiss Epic durch’s komplette Wallis beim Heimrennen in Remscheid startete.
Aufgrund des großen Starterfeldes starteten die Fun Fahrer etwas versetzt. Die Kids und Bambini Rennen gegen Mittag erfreuten sich bei bestem Sonnenschein wachsender Freude.
Das mit Spannung erwartete Elite- und U23 Rennen gewann Ben Zwiehoff vor Henrik Hoffmann und Marco Intravaia. In der U23 hieß der Sieger Tobias Rotermund vor Robert Traupe und Adler Fahrer Alexander Gläser. Letzterer war arg gefrustet, da mit einigem Vorsprung führte und mit technischen Problemen behaftet „nur“ Dritter wurde. Im Gesamtklassement wurde er, als kleiner Trost, zweiter.
Simon Weber, Adler U19 Fahrer, fand mit Platz 5 in der Tages- und Gesamtwertung nach all den Pannen in vielen Rennen einen versöhnlichen Saisonabschluß.
Die Fun Fahrer, also die ohne BDR Lizenz, schenkten sich nichts. Bei den Herren brannte Adler Fahrer Felix Pembaur ein Feuerwerk ab und gewann mit riesigem Vorsprung. Die Ergebnisse der weiteren Heimakteure konnten sich ebenfalls sehen lassen. Als vierter kam Marcus Müller (Senioren 1) ins Ziel, der sich nach langer Rennabstinenz gut präsentierte. Maik Kaufmann (gleiche Klasse) kam als 13. ins Ziel. Thorsten Pott (auch Senioren 1), lag als 9. zwischen den Beiden.Senioren 3 Veteran Frank Jankowski wurde gestern zweiter. Für die U17 gingen Jan Küpper (Platz 8) und Friedrich Pembaur (Platz 15) ins Rennen.
Bei dem Nachwuchs kam Carina Müller (U15) als 6. an, Mika Schmuhl (U13) wurde 12., Marc Fischer nach kapitalem Sturz 11., Florian Buda 15., Lena Müller 3., und Mika Gotzmann 20. (alle U11).
Somit ergibt sich in der Gesamtwertung des NRW Cups in den Fun Klassen folgendes Bild:
Herrenfahrer Felix Pembaur wird 5. mit nur vier gefahrenen Rennen, Senioren 1 Mann Maik Kaufmann wird 4., Senioren 3 Fahrer Frank Jankowski 5., Jan Küpper (U17) 6., Marc Fischer 9., Florian Buda 12., Mika Gotzmann 15. und Lena Müller 3 (alle U11).
Es war ein angenehmer Renntag, bis nächstes Jahr