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Mittenwaldtour 2012
Grüße an alle von dem Guide Thomas Jansen
Mittsommertour
Mittsommertour 30.6-1.7 2012
Friedhelm Werner hatte die Idee eine besondere Mountainbike-Tour zu machen. Das Ziel war das kleine Städtchen Attendorn im Sauerland. Ein Begleitauto sollte nicht dabei sein, trotzdem wollten wir kein größeres Gepäck transportieren. Die benötigten Dinge für den Aufenthalt in Attendorn haben wir in ein Paket gepackt und per Post ins Sauerland geschickt. Das Hotel wird die Pakete (hoffentlich) wieder zurück schicken. Wir sind vor 5 Uhr morgens los gefahren. Da Mittsommer ist, ist es um diese Zeit schon hell. Das Wetter hat mitgespielt und wir konnten einen prima Sonnenaufgang erleben. Die Strecke hatte ich so gelegt, dass alle auf dem Weg liegenden Talsperren bereist wurden. Im einzelnen waren das auf dem Hinweg: Panzer, Wupper, Bever, Schevelinger (Silber), Neye, Kerspe, Jubach, Verse, Fürwigge, Oester -talsperre. Auf dem Rückweg waren es Bigge, Lister, Agger, Genkel und Eschbach -talsperre. Bedingt durch die Uhrzeit trafen wir im Wald mehr Rehe als Menschen.
Ohne das GPS-Gerät hätten wir oft nicht sagen können, wo wir denn sind. Trotz einiger Höhenmeter, Hindernisse und des frühen Aufstehens kamen wir recht entspannt in Attendorn an. Dort saßen wir auf dem Staudam des Biggesees und ließen uns ein Mittagessen schmecken. Danach besichtigten wir die Attahöhle. Dort drin sind riesige Tropfsteine, die faszinierend anzuschauen sind. Die Höhle wird dazu genutzt, den sogenannten Atta-Käse reifen zu lassen. Ich sag nur lecker! Nach einem kleinen Frühstück machten wir uns auf den Rückweg. Der war zwar geringfügig länger, hatte aber mehr geteerte Abschnitte und nicht so viele Höhenmeter. Trotzdem musste der "Unnenberg" erklommen werden, die höchste Erhebung des Bergischen Landes. Da oben steht ein Funkturm, den man besichtigen kann. Der Rundumblick von da oben ist faszinierend. Bei klarem Wetter kann bis in die Eifel gucken. Am Nachmittag trudelten wir wieder in Lennep ein. Ein wenig müde, aber nicht "zerstört". Es gibt härtere Dinge Für den nächsten Mittsommer ist wieder so eine Aktion geplant. Vielleicht finden sich dann ein paar (R)Adler mehr, die mitmachen.
[ In der Galerie ein paar Bilder ], ich hoffe, das der Spaß den die Tour gemacht hat dort besser rüber kommt, als im Text.
Arndt
60+ Gruppe | Emsradweg
Teilnehmer Horst Lepperhoff, Rolf Bauer, Ruppert Winterschlade, Heinz Borsz,Klaus Kreutzer und Herbert Grothe
Nachdem Fahrkarten und Unterkünfte gebucht waren, trafen wir uns morgens um 07:15 Uhr am Bahnhof Lüttringhausen.Mit dem Zug ging es nach Wuppertal-Oberbarmen. Dort wurde umgestiegen in die Züge Richtung Münster und dann Richtung Norddeich-Mole. Der Plan war von dort mit dem Rad in 6 Tagen zurück nach Lüttringhausen via über Esens, Emden, Papenburg, Twist, Saerbeck und Selm.
An der Mole ging es los, mit Sonnenschein zur Jugendherberge Esens.Das Einschecken ist Chefsache und wurde bei jeder Unterkunft durch Horst Lepperhoff erledigt. Da wir schon sehr früh ankamen fuhren wir für einen Abstecher nach Bensersiel, schauten uns den Hafen an und wieder zurück zur Jugendherberge. Nach dem Abendessen ordnete der Chef noch einen Stadtbummel durch Esens an. Im Anschluß ward Nachtruhe „befohlen“. Am nächsten Morgen rollten die Adler den Nordseeradweg bis Emden zur nächsten Jugendherberge. Mit Pausen in Norddeich und Greetsiel erreichten wir am frühen Nachmittag Emden. Nach beziehen der Zimmer erfolgte die gleiche Prozedur wie am Abend zuvor. In Emden schauten sich die Radler auch den Hafen und „dat Otto Huus“ an.
Die nächste Etappe führte nach Papenburg. Eine rechtzeitige Abfahrt gewährleistete das Erreichen der Fähre über die Ems von Petkum nach Ditzum. Mit flinken Oberschenkeln erreichten die Adler am Mittag ihre Unterkunft in einen Heuhotel (!).Schnelles Umziehen war gefragt, denn um 15:00 Uhr hatte Horst Lepperhoff eine Besichtung der Meyer-Werft gebucht. Bei einem Besuch in Papenburg, sollte man sich das nicht entgehen lassen. Es ist unbeschreiblich, in was für großen Hallen die Schiffe gebaut werden. Tags darauf ging es weiter nach Twist, ein Dorf 1,5 km vor der holländischen Grenze.Pausen durften manchmal gemacht werden, wie z.B. am Dortmund-Ems-Kanal. An einer dortigen Schleuse zeigte Ruppert Winterschlade bei einem Kaltgetränk sein musikalisches Talent mit dem Akkordeon.Nach einem lecker Essen in Twist wurde per Pedes das Naturschutzgebiet Bargerveen ( Moorabbau) erkundet. Bis hier hin lief alles und die Adler hatten jeden Tag mit Südostwind und Temperaturen knapp an die 30° Grad zu kämpfen.
Der nächste Tag führte in der Nähe von Emsdetten nach Saerbeck.Beim Frühstück der erste Schreck, Ruppert Winterschlade hatte ein blutiges Auge, welches in der Nacht in Meppen behandelt wurde. Die Fahrt konnte er aber fortsetzen.Dann das nächste Malheur, eine Bodenvertiefung auf dem Radweg vor Lingen (Ems) wurde Heinz Borsz zum Verhängnis, er kam ans Hinterrad vom Vordermann und landete im hohen Bogen in einem Graben ( ca. 1,5 m tief).Er konnte auf Grund einer Verletzung die Tour nicht mehr fortsetzen. Wir beschlossen dann, die Tour vorzeitig abzubrechen. Klaus Kreutzer organisierte für alle die Rückreise, nochmals danke dafür.
Bis Lingen, zur Stelle des Abbruchs, hatten die Adler 318,00 km auf dem Tacho.
- von Herbert Grothe - [ hier die Bilder ]
Radmarathon Krombach
In Krombach hatten Stefan Dehnert und ich einen landschaftlich schönen und kurzweiligen Marathon erlebt. Ganz pünktlich war unser Start nicht, da ich noch frühstückte und Stefan noch etwas am Rad machen mußte. Aber um 6:38 Uhr ging es dann los. Eine eigenartige Streckenführung zu Beginn trennte die Marathon-Strecke von der 150 er, die an der ersten Kontrolle dann wieder zusammen kamen. Der Weg zur 2. Kontrolle gestaltete sich dann etwas kurzweiliger und diskussionsreich. Ein Fahrer kam uns kurz vor der 2. Kontrolle entgegen und rief: "die Schilder sind falsch!", was wir aufgrund der schönen Pfeile ignorierten und weiter fuhren.
Wir kamen dann an einer Kontrolle an einem Sportplatz und wollten Flüssigkeit tanken aber: das war die Kontrolle des Siegburger Marathons. Und wir gingen leer aus! Die anderen Fahrer, die dann noch kurz nach uns dort ankamen, waren genauso erstaunt.
Also Navi ein und zur 2. Kontrolle unseres Marathons zurückfahren. Dies hatten wir dann nach 93 km geschafft. Wir nahmen es hin und entschieden uns für das volle Programm. Dementsprechend waren wir dann etwas länger unterwegs als geplant. Aber die landschaftliche Schönheit, die langen Abfahrten im Wittgensteiner Land haben für die lange Strecke entlohnt. Es ging dabei mehrfach über das Ebbegebirge und den Rothaarsteig. Insgesamt ein schöner Marathon auf dem die Kontrollen auf uns warteten, obwohl wir sehr spät dran waren. Wir erreichten um 18:10 und nach 245km mit 3100hm das Ziel und bekamen noch Kaffee und Kuchen umsonst.
Ob die Fahrer, die vom Siegburger Marathon ins Krombacher Ziel kamen ebenfalls so umsorgt wurden, wurden wir nicht gewahr. Insgesamt eine schöne Veranstaltung, schade nur der Schildersalat. Aber Danke an die Betreuer an den Kontrollen, die so lange ausharrten. Stefan
Super Abschneiden bei Rad am Ring 2012
Freitags reisten die ersten aktiven am Nürburgring an, richteten die reservierte Box Nr. 16 her und bauten die Zelte auf. In der ersten von zwei richtig kalten Nächten musste ein Zelt wieder abgebaut werden. Der Wind war zu stark, dazu ein wenig Nässe, traumhaft geht anders.
Im Laufe des Samstagmorgens erreichten die restlichen Fahrer die Eifel. Erfreulicherweise gestalteten sich die Tage um einiges freundlicher als die Nächte.
Mit dem Startschuß fiel das unüberhörbare Signal voll ins Renngeschehen einzugreifen. Es sollten wunderbare 24 Rennstunden werden, da es fast keine Stürze, Ausfälle und wenn überhaupt nur minimale Materialprobleme gab. Die grüne Hölle zeigte sich im Rennverlauf genau so, wie man es erwartete. Grün und steil halt, egal ob es die Rennradler oder MTBler handelte.
Die 47 Starter unter der Flagge des RV Adler Lüttringhausen präsentierten sich blendend und fuhren astreine Ergebnisse ein, hier nachfolgend präsentiert.
Noch mehr vom Geschehen erfahrt ihr im [ Logbuch ] !!
MTB 4er Team
- Gesamt- und Altersklassensieg (Männer) der Herren Tom Schöler, Marco Kuffner sowie Moritz & Felix Pembaur
- Sieg in der Alterklasse (Senioren 3) und Gesamtplatz 8 durch Stefan Ippendorf, Dirk Breitenladner, Thomas Jansen und Peter Nilges
- Gesamtplatz 31 und Platz 11 in der Altersklasse (Senioren 2) durch Frank Baaske, Norbert Wagner, Michael Bokor und Dietmar Wendt
- Gesamtplatz 41 und Platz 2 in der Altersklasse (Senioren 3) durch Uwe & Willi Kaiser, Laszlo Kundrak und Klaus Michels
MTB 2er Team
- Gesamt- und Altersklassenplatz 2 hinter den amtierenden Weltmeistern durch Robin Weber und Marcus Müller in der Männerwertung
- Sieg in der Altersklasse (Senioren 3) und Gesamtplatz 8 durch Christine & Klaus Kuper
- Gesamtplatz 4 und Platz 2 in der Altersklasse (Senioren 1) durch Detlef Ruppert und Andre Nieth
- Ebenfalls Platz 2 in der Altersklasse und Gesamtplatz 16 der Senioren 3 Michael Wülfing und Bernd Niebuhr
- Platz 3 in der Altersklasse und Gesamtplatz 17 erreichten die Senioren 2 Ingo Lüdtke mit Christoph Grimberg
Solostarter MTB
Unsere Senioren 1 Fahrer Martin Cieklinski und Maik Kaufmann beendeten das Rennen mit den Plätzen 47 und 19 in der Gesamt- sowie 7 und 4 in der Altersklassenwertung
Solostarter Rennrad
Einziger Rennrad Solostarter war Senioren 1 Fahrer Arndt Röhrig. Er wurde 11. in der Altersklasse und 27. der Gesamtwertung mit 20 Runden auf der Nordschleife. Eine Runde sind ca. 22km mit 500 Höhenmetern!
Rennrad 2er Team
Platz 17 in der Altersklasse (Senioren 2) und Platz 60 im Gesamtklassement durch Stefan Dehner und Uwe Mayer
Rennrad 4er Team
- Gesamtplatz 77 und Platz 26 bei den Senioren 1 durch Mike Milling, Manuel Ochs, Dirk Rosenkranz und Patrick Halbach
- Platz 69 bei den Senioren 2 und Platz 210 im Gesamtklassement durch Arno Olbertz, Raoul Henke, Jürgen Halbach und Alexander Wildschütz
- Platz 19 in der Altersklasse und Gesamtplatz 387 durch Olaf Bauer, Dirk Weber, Wolfgang Hoffmann und Ulrich Sternitzke
In der Hoffnung niemanden vergessen zu haben (ansonsten Mecker an mich), bin ich der Meinung, hier ein durch alle Altersklassen eindrucksvolles Ergebnis zu sehen.
Bis zum nächsten Jahr - [ Bilder gibt es hier ] - es sind v i e l e , aber noch nicht alle Bilder online
Stiftungsfest 2012 mit 60-jährigem Vereinsjubiläum
Etwa einen Monat vor Weihnachten fand das alljährliche Stiftungsfest des RV Adler Lüttringhausen im Gemeindehaus am Ludwig-Steil-Platz statt. Dieses Jahr gab's eine Besonderheit zu feiern - der RV Adler wurde 60! Anlässlich des runden Jubiläums wurde die Geschichte des Vereins bebildert und aus den Erinnerungen von Ehrenmitglied Horst Lepperhoff, der den Verein am 22.11.1952 mit begründete, geschildert.
Die erfolgreichsten Sportler aus den Sparten RTF und Mountainbike und Rennrad wurden für ihre Wettkampfleistungen geehrt und nach einer Stärkung am reichhaltigen Buffet lobte Thomas Jansen die Jugendarbeit, die im kommenden Jahr noch ausgebaut werden solle. Die letzten Details zum Eifelmarathon wurden bekannt gegeben und der gesamte Vorstand der Adler wurde für seine vielfältige, ehrenamtliche Tätigkeit für den Verein mit einem Restaurant-Gutschein überrascht.
Die Jubiläums-Tombola bot einige attraktive Preise und machte fast jeden Anwesenden des Abends zu einem Gewinner. Als gemütlichen Abschluss führte Martin Bäppler durch die Bilder des Jahres 2012 und bot einen multimedialen Querschnitt der letzten 6 Vereinsjahre. Der Abend klang in geselliger Runde aus, außerdem wurden noch einige, packende Downhill-Videos präsentiert. Ein paar weitere Impressionen des Abends gefällig? [ Die gibt's hier ]
Auf die Adler warten in diesem Jahr noch 2 Events - zum Einen der am 2. Dezember in Remscheid Lüttringhausen stattfindende Weihnachtsmarkt, zum Anderen die Begleitung des Remscheider Silvesterlaufs. Allen Mitgliedern und Freunden des Adlers eine besinnliche Weihnachtszeit!