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what about...Alex Gläser | ein Nachtrag
Nach einem Trainingslager über den Jahreswechsel, trainierte Alex konsequent und sehr diszipliniert weiter. Stets dabei, die Komponente Krafttraining bei SV Bayer Wuppetal (richtig oder?).
Er fuhr alle 4 stark besetzten XCO Vorbereitungsrennen des [ Rothaus Bulls Cup ] mit und kam trotz intensiver Trainingsvorbelastung stets unter die ersten sechs. Zusätzlich blieb er von Krankheits- und Erkältungsviren weitgehend verschont.
Ein neues Team hat Alex ebenfalls an seiner Seite, das [ Team GT Yellowwings Racing ].
Am Osterwochenende war Alex dann mit seinem Teampartner Florian bei internationalen XCO Rennen im Ausland zu Gast, aber lest selbst ihren Bericht.
Am vergangenen Osterwochenende machten sich die YellowWings, Florian und Alex, auf den Weg nach Teplice in Tschechien, um dort einen internationalen Auftritt bei einem Cross Country C1 Rennen zu tätigen. Residiert wurde auf 1000 m in einem Golfhotel, wo es bei der Ankunft 3°C kühl war. Zu allem Überfluss hatte es auch noch geschneit.
Die Streckenbesichtigung offenbarte alles, was ein modernes Cross Country C1 Rennen erhoffen lässt. Der Kurs startete in einen Stadtpark und war gespickt mit einer Bachdurchfahrt, einem Treppenuphill, Rockgarden sowie einem 28% steilen Anstieg und unzähligen Spitzkehren. Das alles auf einem 4,4 km Rundkurs mit 99 hm. Der Kurs versprach den Fahrern, technisch wie auch konditionell, alles abzuverlangen.
Am Renntag mussten Florian und Alex, ohne Vorplatzierungen, in dem rund 90 Fahrer starken Feld, aus der verletzen Reihe starten. Nach dem Startschuss sprinteten die beiden YellowWings los. Immer den Blick auf die Spitze des Feldes mit Jaroslav Kulhavy, dem Olympiasieger von London, gerichtet, konnten sich die beiden YellowWings bereits in Runde 1, im ersten Drittel des Startfeldes behaupten. So spulten sie Runde um Runde des Rennens im Vollgastempo ab. Im letzten Downhill wurde es noch einmal spannend, als Alex stürzte und sich unglücklich in ein einem Flatterband verfing. Dieser Umstand kostete ihm einige Sekunden und wertvolle Plätze, welche er gewillt war wieder gut zu machen. Leider wollten die Beine nicht mehr und am Ende stand Platz 45 auf der Anzeigetafel.
Florian, der die ganze Zeit mit Alex über den Kurs flog, teile sich das Rennen ebenfalls gut ein. Lediglich zwei kleine Stürze gegen Ende des Rennens, als die Konzentration bereits nachließ musste er wieder herausfahren, was ihn als Routinier nicht aus der Ruhe bringen konnte. Florian beendete das Rennen auf Platz 43. Sieger, des international stark besetzen Rennens, wurde kein geringerer als der Olymiasieger Jaroslav Kulhavy.
Nach dem Rennen packten die Beiden schnell ihre Sachen und fuhren gleich zum nächsten Renneinsatz, in die Niederlande. In Nieuwkuijk angekommen reichte die Zeit jedoch nicht aus um die Strecke des Passbike Rennens, welches zu der Kategorie Cross Country C2 zählt, noch vor dem Rennen noch zu befahren. Keine optimalen Voraussetzungen für Top Platzierungen, aber so ist das im Amateurbereich.
Somit hieß es in der ersten Runde erst einmal die Strecke kennenzulernen, welche viel zu bieten hatte, bis auf
Höhenmeter. Erneut aus der vorletzten Reihe des 60 Mann starken Feldes mussten Florian und Alex, nach dem
Startschuss erst einmal einige Plätze gut machen. Das waren sie an dem Wochenende ja bereits gewohnt. Ziel war es vor den unzähligen Spitzkehrpassagen wo das Überholen gar nicht möglich war, bereits eine gute Position erkämpft zu haben. Dies gelang Florian etwas besser als Alex, der das Rennen größtenteils alleine fahren musste.
Die Strecke wurde mit der Zeit immer anstrengender da man nie unkonzentriert sein durfte um nicht einen Baum mitzunehmen oder im losen Sand einfach wegzurutschen. Auch das ständige Abbremsen und herausbeschleunigen aus den Kurven kostete extrem viel Kraft. Dazu kam noch die ungewohnt lange Fahrtzeit für die beiden von ca. 1:45 Stunden. In der letzten von 8 Runden konnte Florian seine Gruppe kurz vor dem Ziel noch sprengen und fuhr auf Platz 22 über die Linie. Alex musste in den letzten Runden noch einen Sturz einstecken und finishte auf Rang 30.
Zusammenfassend lässt sich nach 2 Internationalen Auftritten in 2 Ländern, bei 2 Rennen in 3 Tagen und 1665 gefahrenen Autokilometer, sagen, dass es ein interessantes Wochenende mit viel Spaß und schönen Eindrücken war.
Dies wird nicht das letzte Mal gewesen sein.
:: Rennbericht von Alex und Florian - Quelle: [ Team GT Yellowwings Racing ]
Downhillstrecke winterfest
Damit unsere Downhillstrecke auch im Winter gut zu befahren ist, haben sich einige von uns noch mal aufgerafft um die Strecke von dem vielen Laub zu befreien. Die großen Anlieger in denen sich immer wieder Wasser sammelt, wurden entwässert und die Drainagen wieder freigelegt. Nun sollte das Regenwasser wieder vernünftig abfließen
Der Double nach dem pump 'n' jump im mittleren Teil der Strecke wurde etwa 5-10 cm aufgeschüttet. Beim Rocky Horror sind noch 3 Steine, die vorher am Rand lagen, am Ende des Steinfelds verbaut worden. Die Landung hat sich dadurch geändert. Guckt euch die veränderte Situation bitte vorher an.
Die Arbeiten für dieses Jahr sind damit erst mal beendet. Es wurden hauptsächlich Reparaturen und Ausbesserungen vorgenommen und hier und da kleinere Anpassungen der Linienführung. Die einzige Neuerung war der pump 'n' jump, den wir nächstes Jahr noch etwas optimieren werden. Weitere Neuerungen sind noch nicht geplant. Das Rocky Horror bekommt im nächsten Jahr noch ein Upgrade, damit es seinem Namen auch gerecht wird.
Und sollte dieses Jahr doch noch der Winter ausbrechen, haben wir noch ein paar schöne [ Herbstbilder ] von der Strecke für euch parat.
Wir wünschen euch weiterhin viel Spaß auf unserer Strecke, ein schönes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr.
Regeln auf der Downhillstrecke missachtet
Als ich Samstag auf der Strecke unterwegs war zum Laub entfernen, musste ich leider feststellen das es wieder einmal Leute gibt die sich nicht an unsere Regeln halten können.
An der Sitzbank bei den Tables lag diverser Plastikmüll, ein kaputter Schlauch und sogar ein Visier von einem Helm herum. So etwas hat nichts im Wald zu suchen und wir sind auch nicht die Müllabfuhr! Wenn ihr Verpackungen und ähnliches mitbringt dann nehmt ihn bitte auch wieder mit. | |
Den Twin Jump haben wir dieses Jahr für unser Rennen umgebaut, und wir wollten diesen auch nach dem Rennen so belassen. Er hatte eine Neigung nach rechts, damit auch in diese Richtung gefahren wird. Anscheinend hatte da jemand was dagegen und hat den Sprung wieder umgebaut. | |
Die Holzwand, welche die Streckenführung vorgegeben hat, wurde komplett entfernt. Die Holzwand steht nicht ohne Grund da. Die Streckenführung ist ganz klar festgelegt und mit der Stadt und den Förstern abgestimmt. Und die Streckenführung soll an dem Punkt nicht geradeaus geführt werden sondern eben mit dem Schlenker um den Baum herum. |
Damit die Strecke weiterhin legal betrieben werden kann, gehört es dazu sich an die entsprechenden Regeln zu halten. Wer das nicht kann hat mit Konsequenzen zu rechnen ( Streckenverbot oder in harten Fällen sogar Anzeige ). Der RV Adler bemüht sich diese Strecke am laufen zu halten und zu pflegen. Wir sind aber nicht dafür da euren Müll zu entsorgen oder veränderte / zerstörte Hindernisse wieder herzurichten.
Ihr könnt eure Kritik gerne über den offiziellen Weg kundtun. Entweder über die E-Mail dh-strecke (at) rv-adler.de oder über Facebook.
Streckenplan für Downhillstrecke
Es ist endlich soweit. Der neue Streckenplan für die Downhillstrecke am Kothen ist fertig. Wir hatten bereits dieses und letztes Jahr einen Streckenverlauf in unseren Flyern und Plakaten für den Gravity NRW Cup abgedruckt. Diesen haben wir als Vorlage genutzt und daraus einen Streckenplan entworfen wo alle Hindernisse mit eingezeichnet sind.
Das Ergebnis seht ihr [ hier ].
Ihr könnt die einzelnen Punkte auf der Karte anwählen und euch das Hindernis als Foto anzeigen lassen. Somit wisst ihr sofort was euch auf unserer Strecke erwartet. Damit man sich auf der Strecke besser zurecht findet, haben wir uns für ein paar markante Hindernisse einen Namen einfallen lassen – darunter ist auch ein kurzer Streckenabschnitt.
Als nächstes werden wir unsere Infotafel am Beginn der Strecke mit mehr Leben füllen bzw. noch etwas überarbeiten. Natürlich gehört der Streckenplan mit dazu. Auf dem Streckenplan sollen dann auch gesperrte Abschnitte gekennzeichnet werden (z.B. bei Bauterminen oder Training). Wenn wir damit soweit sind werden wir euch darüber informieren.
Ausflug zum Bikepark Winterberg
Das Wetter hätte an diesem Tag nicht besser sein können – Sonnenschein und angenehme 6-7°C. Obwohl der Park sehr gut besucht war, konnte man jede Strecke flüssig durchfahren. Erst wer am Lift unten angekommen war konnte sehen wie viele Biker angereist sind. Dank des neuen Lifts ging der Abtransport aber sehr schnell vonstatten.
Die Strecken waren in einem gutem Zustand – sogar die in den Kurven zerbombte Bell Free Cross hat eine Überholung bekommen und ließ sich wieder sauber fahren. Und die neuen Northshore Elemente im unteren Bereich machen Lust auf mehr. An dieser Stelle mal ein großes Lob an die Streckenbauer. Echt tolle Arbeit was ihr hier geleistet habt!
Bis auf ein paar kleinere Stürze und dem ein oder anderen defekten Teil am Bike war der Ausflug ein gelungener Tag für alle Beteiligten.
Ein paar Fotos vom Ausflug könnt ihr euch bei uns auf [ Flickr ] ansehen.
Die Bergischen Adler beim Münsterland Giro
Neben Manuel waren auch die restlichen bergischen Adler am vergangenen Wochenende noch auf Kurs und nahmen am Münsterland Giro teil - mit dabei Jörg Rusch, Jens Landwehr, Thorsten Koll, Axel Schacht und Mike Milling. In Münster war es mit 7°C morgens noch sehr kalt, taute aber bis zum Zieleinlauf bis 16°C auf (bei blauem Himmel und Sonnenschein). Die 60km Renndistanz nahmen Jörg, Jens, Thorsten und Mike Milling in Angriff, auf den 110km fuhr alleinig Axel Schacht von den Adlern. Jerome Mattern ermöglichte einigen Adler Fahrern durch das Abholen der Startunterlagen einen absolut stressfreien Renntag und fuhr selbst über die 60km nach 1:31:08 auf Platz 566 gesamt und Platz 83 in der Männerhauptklasse. Hier die Ergebnisse der ADLER Fahrer:
- Jörg Rusch, Masters 3, 1:20:05 - Platz 39 - AK Platz 5
- Jens Landwehr, Masters 3, 1:27:01 - Platz 330 - AK Platz 56
- Thorsten Koll, Masters 1, 1:25:50 - Platz 257, AK Platz 65
- Mike Milling, Masters 1, 1:20:07 - Platz 59, AK Platz 19
- Axel Schacht, Masters 4, 2:49:33 - Platz 499, AK Platz 10