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Alex in Heubach | HC XCO
Der zweite Lauf der Mountainbike Bundesliga fand auf der Schwäbischen Alb in Heubach statt . Nach der Schlammschlacht in Saalhausen eine Woche zuvor war der Wettergott milde gestimmt , es war sonnig und trocken.
Florian und Alex starteten Samstags beim Sprintrennen und Sonntags beim Cross Country Rennen (Kategorie HC). Flo kam mit der dreizehnten Bestzeit durch die Qualifikation. Noch im Achtelfinale gut durchgesetzt, war im Viertelfinale für ihn Endstation.
Gegen den amtierenden Sprintweltmeister Paul Van Deer Ploeg (Giant Australia ) und Marco Schätzing (Team FujiBikes Rockets ) war kein Kraut gewachsen.
Alex schaffte die Qualifikation ebenfalls mit spielend und hatte es bereits im Achtelfinale mit dem Deutschen Sprintmeister Simon Stiebjahn (Team Bulls) zu tun. Dank guter Form und seinen Sprintqualitäten, empfahl er sich für das Viertelfinale. Jedoch auch für ihn war dort keine Top 2 Platzierung mehr möglich und so schied er vor dem Halbfinale aus.
Am Ende erreichten Florian und Alex Platz 10 und 13.
Sonntags stand dann das CC Rennen an . Bestens besetzt mit vielen internationalen Topfahrern ging es auf die Strecke . Sechs Runden waren mussten gefahren werden. Nach der ersten Runde lag Florian auf Platz 29. Florian ging "All In" und kämpfte sich bis auf Platz 19 vor. Bis zum Ziel fiel er jedoch auf Platz 24 zurück, womit er auch das Rennen beendete. Mit einer Fahrzeit von 1:34:01,4 war Florian der zehnte Deutsche im Ziel.
Alex startete im Startblock an von der hinteren Abschlusslinie. Eine fehlende Platzierung aus dem vorangegangenen Bundesligarennen erlaubte keine Aufstellung im vorderen Startblock. Nach dem Startschuss kämpfte er sich komplett durch das Feld. Ein langer Anstieg der mit ca. 6 Minuten Aufstiegszeit im tiefroten Bereich extrem viel Kraft kostete verhalf ihm dabei seine Kletterqualitäten auszuspielen.
Es folgte eine hoch technische "Sahneabfahrt", auf der am Tag zuvor noch das Downhill Rennen stattgefunden hatte.
Am Ende stand für Alex ein 32. Platz auf der Anzeigetafel.
Alles in allem ein zufriedenstellendes Wochenende. [ Quelle: GT Yellowwings Racing Team ]
Schinderhannes | Jasmin 2.
(Schinder)hannes-Super-MTB Marathon in Emmelshausen
Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um die 15 ° C ging Jasmin Berger nicht wie eigentlich geplant in Saalhausen, sondern eine Woche später in Emmelshausen im Hunsrück beim (Schinder)hannes-MTB-Marathon an den Start.
Trotz einer schlechten Position in der Startaufstellung ( Massenstart mit über 450 Startern) und aufgrund der Streckenführung kaum gegebenen Überholmöglichkeiten, arbeitete sie sich ab der Einführungsrunde sukzessive nach vorne.
In dem aus Hobby- wie Lizenzfahrern bestehenden Teilnehmerfeld erreichte sie auf der technisch anspruchsvollen Kurzstrecke (38 km) Platz 2 in der Gesamtwertung, wie auch in der AK (Sen. w ab 30 J.).
Ralf 3. LVM XCM | Felix siegt
Der Marathon am Samstag ging einher mit einem entspannten Start ohne Regen und Unfälle. Nach einer Stunde begann endlich der Regen, der den Schlamm von den Beinen spülte. Die Langstreckenfahrer stellten desillusioniert nach Rennrunde 1 fest, dass unter diesen Bedingungen das Rennen noch mindestens 3,5 Stunden dauert.
Im Laufe des üblen Rennens stellt man sich dann im Sattel die großen philosophischen Rennfragen, während der Regen und die Kälte die Psyche fordert.
Wer erfindet endlich Brillen mit Wischfunktion? Schutzbleche sind was für Weicheier! Man kann nie genug Gels zum Verzehr dabei haben! Schieben ist teilweise schneller als fahren! Wer bei km 60 schon Krämpfe hat schafft es trotzdem bis ins Ziel! Schlamm gibt’s in allen Formen...fest, zäh, flüssig und er schmeckt auch unterschiedlich, ehrlich! Mitten durch die Pfützen ist noch immer am schnellsten!
Gefroren wie noch nie zuvor aber lebend, kamen die Langstreckler nach 97 harten Sauerlandgeländekilometern ins Ziel. Ralf Brambring (4:56:42h) als 27. Gesamt, 15. der Senioren 1 und 3. der Landesverbandsmeisterschaft im MTB Marathon NRW. Moritz Pembaur als 43. Gesamt und 13. der Herren, sowie Tom Schöler als 52. Gesamt und 25. der Senioren 1.
Felix Pembaur, als jüngster, hatte keine Lust auf frieren (ja ich weiß, Abitur Streß) und ging auf die 40km Runde. Hier kam er als 3. des Gesamtklassements rein und siegte in der Herrenklasse!
Sonntags stand dann Cross Country BuLi und Schüler Cup auf dem Plan. Unsere Bundesligafahrer erwischten einen suboptimalen Tag. Simon Weber kam in der U19 als 44. ins Ziel und Alexander Gläser in der U23 schied aus.
Gegen Mittag wurden die jüngsten in die Schlammlandschaft geschickt. 3 schwere Matschrunden standen in der U11 an. Bei 22 Starter hat Marc Alexander Fischer Platz 15 und Florian Buda Platz 18 eingefahren.
Roc d’Ardenne 2014
Alexander Gläser kam auf Platz 26 des Gesamtklassements als erster seines Teams ins Ziel. Respekt, bei dieser Strecke und diesen Gegnern.
Ruhrbike Festival in Wetter
Felix Pembaur ging wieder auf die Kurzstrecke. Neben dem Abitur Streß noch schnell ein 30km Rennen geht immer. Er kam als 4. der Herrenklasse und 9. des Gesamtklassements zufrieden ins Ziel.
Auf der 50km Schleife gab es zwischen ordentlich und ging gar nicht ein Unentschieden. Tom Schöler als 14. der Senioren 1 (36. Gesamt) sowie Frank Jankowski als 6. der Senioren 3 (87. Gesamt) standen für die Fraktion ordentlich. Marcus Müller versuchte sich seit langer Zeit wieder auf der Rennstrecke und kam etwas ernüchtert als 29. der Senioren 1 (92. Gesamt) rein. Ralf Brambring war noch frustrierter. Nach ca. 10km im Rennen sammelte sein Schaltwerk einen schönen Ast ein und quittierte den Dienst. Die Reparaturzeit on top bescherte ihm den 30. Platz bei den Senioren 1 (93. Gesamt).
Beim Cross Country Rennen am Sonntag, dem 1. Lauf des NRW Cups, setzte Simon Weber in der U19 (Lizenz) die „Weber’sche Rennpechserie“ nahtlos fort. Gut gestartet und nach kurzer Zeit mit Kettenriss ausgeschieden, DNF. Prost Mahlzeit 2014.
Unsere Fahrer Senioren 1, Maik Kaufmann und Senioren 2, Martin Cieklinski, beide ohne Lizenz, kamen als 10. und 16. ins Ziel, beide mit einer Runde Rückstand. Zu ihren Erlebnissen befragt, korrigierten sie die Einschätzungen von neutralen Beobachtern. Entgegen der Annahme die zwei seien nach der ersten Runde "blau" gewesen, muß richtigerweise nach einer 3/4 Runde gesagt werden. Trotzdem cool Jungs.
Zum ARAG Schülercup meldeten die Adler in der U11, U) und U7. Die U11er kamen in der Reihenfolge Marc Fischer (15.), Floriam Bude (21.) und Mika Gotzmann (28.) ins Ziel. Nick Kaufmann wurde 12. der U9 und Lilli Kaufmann 7. in der U7.
Felix Platz 2 Gesamt & Sieg AK
Aus Remscheider Adlerkreisen waren Felix Pembaur, Moritz Pembaur, Ralf Brambring, Frank Jankowski und Alexander Gläser zugegen.
Felix, voll im Abitur Streß und quasi ohne ernsthaftes Training ging deshalb auf die 30km und verpaßte den Sieg des Gesamtklassements nur um 20 Sekunden, Platz 2 Gesamt und Sieger der AK Männer. Er selbst war verwundert über das gute Abschneiden, aber wenn's läuft, läuft es. Glückwunsch von hier.
Der Rest der Meute tummelte sich auf der 55km Runde. Diese war, wie alle Strecken, ein typischer Sauerlandmarathon ohne technische Höhepunkte. Die trockene Strecke sorgte für ein hohes Tempo überall.
Alexander Gläser kam Gesamt auf Platz 8 und Platz 5 in der AK Männer. Richtig zufrieden war er nicht, irgendwie lief es nicht rund. Er selbst schob es auf den Reisestreß Anfangs der Woche zu den internationalen Rennen, nachzulesen auf [ der Adler Homepage ] oder [ Team GT Yellowwings Racing ].
Es folgten Ralf Brambring 38. Gesamt und 13. AK Senioren 1, Moritz Pembaur 49. Gesamt und 19. AK Männer sowie Frank Jankowski 118. Gesamt und 6. AK Senioren 3.
Moritz Pembaur erwischte es übelst nach einem Wiesendownhill. Er ging über den Lenker, bremste hart auf Asphalt und zog sich multiple Schürfverletzungen zu. Gute Besserung Moritz!