Verspäteter Urlaubsgruß von den Tour - Urlaubern

Am Samstag, 21. August, kletterten Robin und Simon Weber bei höllischen 30°C in Viehhofen ( Österreich ) nach 11,3 Km geziert mit 1045 Höhenmetern ( entspricht einer durchschnittlichen Steigung von 9,24 % ! ) auf gute Platzierungen. Robin Weber kam auf den 9. und Simon auf den 34. Platz der Herrenklasse.
Am Tag darauf fuhren Marcus und Carina Müller und wieder die beiden Webers am Abersee und erkämpften sich auch hier wieder gute Platzierungen bis auf Robin, der in der Abfahrt nach dem ersten richtigen Berg zu viel Risiko einging und den Rest des Rennens über einen Defekt in Kauf nehmen musste. So rutschte er von Platz 7, mit dem er den Berg überquerte, bis zu seiner Zielankunft auf Platz 77. Carina Müller ( u11 ) erreichte einen 2. Platz bei den unter 11 jährigen Starterinnen und Simon Weber erreichte das Ziel auf Platz 3 in seiner Altersklasse u15. Als 9. der Senioren konnte Marcus Müller sein Rennen beenden. Also wieder ein erfolgreiches Wochenende für unsere Mountainbiker!
Letztes Wochenende war es wieder so weit, für Samstag und Sonntag stand Rad am Ring im Terminkalender. Dieses Jahr waren die Adler in nahezu allen Disziplinen vertreten, unter Anderem beim 24h-Rennrad Rennen durch Arndt Röhrig, der im Zweier-Team mit seinem Gefährten insgesamt 26 mal die hohe Acht erklimmte. Im 24h Rennen der Mountainbiker sprang Tom Schöler in einem Vierer-Team von Campana ein und kam mit seinem Team nach 63 Runden rund um die Nürburg auf Gesamtplatz 13. Ebenfalls 24 Stunden mit dem Mountainbike unterwegs fuhr Thomas Jansen im Campana Zweier-Team auf Gesamtplatz 9. Sonntag Morgens von 7 bis 14 Uhr wurden dann die Tourenfahrer auf den Plan gerufen, darunter Raoul Henke, Dirk und Jonas Weber und Jürgen und Patrick Halbach, die bereits Samstags anreisten. Bernd Niebuhr und Michael Wülfing besuchten die Adler mit dem Mountainbike von Altenahr aus am Ring.
Die Organisatoren haben wieder ganze Arbeit geleistet und wurden dieses Jahr auch mit gutem Wetter belohnt, für das nächste Jahr werden vielleicht auch noch mehr Adler sich 24 Stunden lang durch die grüne Hölle kämpfen ... Fotos gibt's wie immer in der Adler Galerie.
Ischgl Iron Bike bedeutet hochalpine Anstiege über bis zu 2800 Meter hohe Berge, am Start stehen mit dem Deutschen Meister, dem Europameister und dem Weltmeister im MTB Marathon. Zu absolvieren waren fast 4000 Höhenmetern auf 80 Kilometern.
Nach etwa 5 Stunden Schinderei kam Robin Weber ins Ziel. Unterwegs angefeuert von seiner Familie und der dort im Urlaub verweilenden Familie Müller.
Robin zündete den Schlußturbo, arbeitete sich am letzten Berg immer weiter nach vorne und konnte sogar die letzten 14 Kilometer ins Ziel bergab genießen.
Für ihn ein super Tag und eine gelungene Motivation für den Rest der Saison. Ob überhaupt oder wie viel Preisgeld sich Robin sichern konnte ist noch unklar, der Ischgl Iron Bike ist das am höchsten dotierte Rennen.Die Adler zum dritten Mal in Duisburg:
Nachdem am Donnerstag und Freitag die ersten Fahrer angereist waren, wurde unser Fahrerlager sukzessive aufgebaut. Freitagabend glühte bei schönem Wetter der Grill und bis in die Nacht war der Radsport Thema. Die noch freien Startplätze konnten durch Vereinsfahrer sowie zwei Gastfahrer kompensiert werden. Pünktlich zum Start um 13:00 Uhr hatten alle endgültig „eingecheckt“ und die Startfahrer warteten auf den obligatorischen Startschuss.
Die vier Einzelstarter und insgesamt sieben Teams legten sofort richtig los. Die Einzelstarter fuhren konstant unter den ersten 20 und belegten bei Rennende am Sonntag die sehr guten Plätze 7, 8, 12 und 13.
Bei beiden 2er Teams fiel jeweils ein Fahrer aus gesundheitlichen Gründen aus, welches diese zur Aufgabe zwang. Besonders tragisch war dies bei
Die 4er Teams und das 8er Team lieferten gleichbleibende Rundenzeiten ab und lagen in der Endabrechnung im guten Mittelfeld.
Wegen der sintflutartigen Regenfälle am frühen Sonntagmorgen wurde das Rennen durch die Verantwortlichen nach 19,5 Stunden unterbrochen. Das Wetter besserte sich absolut nicht, es gesellte sich noch Gewitter dazu, so dass die Rennleitung das Rennen nicht wieder startete.
Im Fahrerlager fand die Entscheidung zu Gunsten der Gesundheit positiven Anklang.
Zum Ende des Rennens hatten die 32 Fahrerinnen und Fahrer insgesamt 3962 km hinter sich, was eine Spendensumme von ca. € 2000,- für die Lerose-Stiftung bedeutete. Die genaue Summe wird bei der Scheckübergabe bekannt gegeben. Alle Beteiligten werden rechtzeitig informiert.